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0267 - Die Taximörder von New York

0267 - Die Taximörder von New York

Titel: 0267 - Die Taximörder von New York Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Die Taximörder von New York
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Stunden? Warum?«
    Mitchell warf dem Fremden einen verlegenen Blick zu. »Das ist so, Sir. Wenn ich jetzt einen Bock geschossen habe, dann wäre mir das sehr peinlich. In diesem Falle würde ich lieber das Ergebnis abwarten. Wenn alles geklärt ist, würde ich Mr. Elliott umsonst zur Seton Avenue fahren. Wenn er darauf noch Wert legt?«
    Elliott grinste. »Machen Sie sich darum keine Sorgen, Mann«, sagte er.- »Unter diesen Umständen kann ich Ihnen keinen Vorwurf machen. Wenn Sie die Wartezeit auf Ihre Kappe nehmen wollen, dann bezahle ich Ihnen die Fahrt nachher. Sie sollen sogar ein Trinkgeld auf den Schreck bekommen.« Mitchell atmete erleichtert auf. »Thank you, Mr. Elliott. Ich komme mir nämlich schon jetzt reichlich komisch vor, wissen Sie? Wenn Sie wirklich der Taxi-Mörder gewesen wären, hätte ich Sie wohl kaum ungeschoren zum FBI bringen können.«
    Elliott lachte. »Das ist wohl anzunehmen. Na, nichts für ungut.«
    Es klopfte, und Tim Murdock trat ein. Er baute alle Utensilien auf dem Schreibtisch auf. Elliott ließ amüsiert die Prozedur der Abnahme seiner Prints über sich ergehen.
    »Das nehmen mir meine Freunde nicht ab, wenn ich ihnen das erzähle«, meinte er grinsend. »Habe ja schon oft genug gehört, daß New York ein tolles Pflaster ist, aber damit, habe ich nun doch nicht gerechnet.«
    Murdock war fertig. »Soll ich direkt die Kartei durchsehen?« fragte er.
    Walter nickte. »Yes, Tim! Die Dinge müssen ihren Lauf nehmen.«
    Murdock verschwand wieder. Walter Stein nahm Elliotts Tasche.
    »Sie gestatten, daß ich einen Blick hineinwerfe?«
    Elliott nickte. »Suchen Sie etwas Bestimmtes?«
    »Yes, eine belgische FN, Kaliber 6,35.«
    Walter sah alles durch, aber eine Waffe war nicht dabei. Es waren die üblichen Utensilien, die man auf die Reise mitnimmt.
    »Würden Sie auch so nett sein und die Taschen Ihrer Garderobe entleeren, Mr. Elliott?«
    Wortlos begann der Fremde auszupacken. Feuerzeug, Zigarettenetui und ein Notizbuch kamen zum Vorschein. Das Taschentuch hielt Elliott mit spitzen Fingern in die Höhe.
    Walter Stein blätterte das Notizbuch durch. »Was bedeuten diese Eintragungen?« fragte er.
    Elliott beugte sich über den Tisch. »Darf ich mal sehen? Oh, das sind Abmachungen und Termine mit Geschäftspartnern. Ich bin Versicherungsagent bei der Mayflower-Versicherung.«
    »Können Sie pfeifen, Mr. Elliott?«
    »No! Ist das sehr belastend für mich?« Walter schüttelte den Kopf. »Keineswegs, es war nur eine Frage.«
    Louis Heydt trat ein. »Die Ermittlungen laufen, Walter. In etwa zwei Stunden können wir mit Antwort rechnen.« Walter nickte. »All right, Louis. Taste Mr. Elliott bitte ab.«
    Elliott erhob sich sofort und ließ sich anstandslos abtasten.
    »Nichts!« stellte Heydt lakonisch fest.
    Elliott nahm wieder Platz. Es begann das große Däumchendrehen.
    Nach einer Stunde kam auch Tim Murdock zurück. In unserer Kartei waren Elliotts Prints nicht registriert. Er hatte bereits Funkbilder nach Washington und Topeka durchgegeben.
    Um vier Uhr morgens besaß Walter Stein keine Handhabe mehr, Elliott noch länger festzuhalten. Die Anworten aus Washington und Topeka ergaben, daß alle Angaben stimmten. Gegen den Mann lag nichts vor.
    Walter' Stein entschuldigte sich höflich und übergab Elliott alle Sachen. Als er sich verabschiedete, nahm er Lloyd Mitchell beiseite.
    »Ihren Namen und ihre Adresse, schnell bitte. Ich schicke einen Wagen hinterher. Für alle Fälle.«
    Elliott war schon auf den Gang hinausgegangen.
    »Lloyd Mitchell, 136 Mclntosh Street in Queens. Sparen Sie sich die Mühe, Sir. Ich war ein Hornochse.«
    Er ging schnell hinaus. Walter ging zum Schreibtisch und nahm den Telefonhörer ab.
    »Hallo, Willard? Gib sofort einen Rundspruch durch. Jerry soll auf dem schnellsten Wege zur Seton Avenue in Bronx fahren. Wir haben hier einen Mann in der Zentrale gehabt, der große Ähnlichkeit mit unserem Taxi-Mörder hatte. Die Nachforschungen verliefen negativ, aber besser ist besser. Der Driver, der den Mann hierhergebracht hat, fährt ihn gerade zur Seton Avenue.«
    Er legte den Hörer auf und trat zu dem großen Stadtplan an der Wand. Sein Finger glitt darüber hinweg und blieb auf dem grünen Flecken des Seton Falls Park hängen.
    Um vier Uhr fünfzehn leuchtete die rote Birne an meinem Armaturenbrett auf. Ich stellte wieder auf Empfang und hörte Willard Emerys Stimme.
    »Achtung, hier Funkleitstelle des FBI! Eine Durchsage -für Cotton! Bitte melden!«
    »Hallo,

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