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0282 - Die Spur führt zu Jagos Stern

Titel: 0282 - Die Spur führt zu Jagos Stern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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die Vibrationen überein, kamen die Impulse klar durch. War das aber nicht der Fall, wurden sie unterbrochen und unverständlich.
    Im Nebenraum dachte jemand, und er war von ihm, Gucky, durch eine Energiewand getrennt.
    Die betäubte Besatzung der Station war auf einmal nicht mehr so wichtig. Die Tefroder würden für viele Stunden bewußtlos bleiben, wenn man sie nicht durch Injektionen aufweckte. Der Bursche nebenan aber hatte nichts vom Gas abbekommen. Er war gewarnt und konnte den Angriff Rhodans vielleicht sogar noch abschlagen, wenn er dazu die notwendigen technischen Mittel besaß.
    Außerdem konnte er die Meister der Insel warnen. Und gerade das sollte vermieden werden.
    Gucky entsann sich seines Impulsstrahlers, der immer noch im Gürtel steckte. Er zog ihn heraus und entsicherte ihn. Dann ging er zu der Tür und esperte. Mit Telekinese tastete er das elektronische Schloß ab und die Tür öffnete sich.
    Das erste, was Gucky erkennen konnte, war der riesige Materietransmitter in der Mitte der großen Halle. Der Gitterkäfig war unverkennbar, und das leichte Flimmern in der Luft besagte eindeutig, daß der Transmitter eingeschaltet war. Das Tor zum Käfig war geöffnet.
    Die Fülle der Geräte und Instrumente in der Halle verwirrte Gucky im ersten Augenblick. Aber er begriff sofort, daß er nun im Nervenzentrum der Station war. Von hier aus wurden die Befehle gegeben, und von hier aus konnte man auch jederzeit irgendwohin transmittieren oder von irgendwoher kommen. Von diesem Transmitter also stammten auch die aufgefangenen Impulse.
    Die Bildschirme an den Wänden waren hell und in Betrieb. Sie zeigten alle verschiedene Räume und Maschinenhallen, in denen sich Arbeitsroboter bewegten. Die Tefroder allerdings, die in den merkwürdigsten Stellungen am Boden lagen oder in ihren Sesseln zusammengesunken waren, bewegten sich nicht mehr. Das Gas hatte sie erreicht, ehe sie eine Warnung erhalten konnten.
    Auf einem größeren Schirm erkannte Gucky die Lagerhallen für die Kampfroboter. Ein Alarmimpuls hatte sie aus ihrer bisherigen Ruhestellung geholt. Ihre Programmierung schaltete sich ein, und automatisch handelten sie, wie es ihnen vorgeschrieben war.
    Jeder, von ihnen hatte seine spezielle Aufgabe, und nichts würde sie davon abhalten können, sie durchzuführen.
    Nichts - außer der Vernichtung.
    Der Ausgangspunkt der unterbrochenen Gedankenimpulse begann zu wandern. Mit anderen Worten: Der Sender veränderte seinen Standort. Wer immer es auch war, der dem Gasangriff entkommen war, er bewegte sich nun.
    Gucky wich in eine Ecke zurück, von der aus er einen guten Überblick hatte, ohne gleich gesehen zu werden. Er konnte die Bewegungen des anderen verfolgen, ohne ihn sehen zu müssen.
    Wahrscheinlich der Chef der Station, ein Tefroder.
    Er verließ einen Raum, der neben der Transmitterhalle lag, und dann kamen die Impulse eindeutig aus dem Kontrollraum, den Gucky vor wenigen Minuten verlassen hatte. Aber dort blieben sie nicht.
    Sie näherten sich weiter.
    Gucky wartete gespannt. Seine Hände zitterten nicht, als er die Waffe langsam anhob. Er würde keine Sekunde zögern, sie zu gebrauchen denn er kannte die Gefährlichkeit der Tefroder, besonders dann, wenn sie sich in die Enge getrieben sahen und das war ja nun wirklich der Fall.
    Und dann sah er ihn, als er den Transmitterraum betrat.
    Es war ein Meister der Insel.
    Die Uniform und die Zeichen der beiden Galaxien waren unverkennbar. Es konnte also kein Zweifel mehr daran bestehen, daß die Station von den Meistern eingerichtet und sogar persönlich von ihnen überwacht wurde.
    Der Meister der Insel hatte seinen Individual-Schutzschirm eingeschaltet und wurde dadurch unangreifbar. Es gab kein Mittel, ihn unschädlich zu machen, und selbst Gucky mußte zugeben, daß er gegen dieses Wesen hilflos war.
    Gegen ein Wesen, das wie ein Mensch aussah und doch keiner mehr war.
    Der Meister warf einen Blick auf die Bildschirme, ohne den heimlichen Beobachter zu bemerken. Er schaltete einige weitere Schirme ein, die Teile des Gebirgsmassivs zeigten. Einige Schirme mußten ihre Sendungen von Fernsehkameras empfangen, die in stationären Satelliten untergebracht waren, denn sie zeigten gestochen scharfe Luftaufnahmen der einzelnen Gipfel und des Plateaus.
    Sie zeigten auch die angreifenden Roboterkommandos der terranischen Raumflotte.
    Mit Schwebegleitern folgten die Landetruppen und näherten sich im Schutz der Roboter dem von Marshall erwähnten Eingang zur

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