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0282 - Die Spur führt zu Jagos Stern

Titel: 0282 - Die Spur führt zu Jagos Stern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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versuchen, Verbindung zu halten, damit wir den Kontakt nicht verlieren. Und rücksichtslos vorgehen."
    Sie fanden die eingestürzte Halle, in der der Duplikator gestanden hatte. Ein weiteres Vordringen wurde durch die Trümmer unmöglich gemacht. Von rechts kam der Lärm der marschierenden Roboter immer näher.
    Heinhoff mußte zurück, oder er mußte angreifen.
    Er entschied sich für den Angriff.
    „Müller, aufpassen! Halten Sie uns den Rücken frei. Hier ist es gleich soweit."
    „In Ordnung, Captain. Wir haben drei schlafende Tefroder gefunden."
    Noch bevor die Roboter erschienen, meldete der beim Lift zurückgebliebene Mann, daß Rhodans Kampfroboter die Station erreicht hätten. Sie wären schon dabei, die besinnungslosen Tefroder einzusammeln.
    Heinhoff war zwar beruhigt, daß in der „Etappe" alles in Ordnung war, aber das Problem der jeden Augenblick auftauchenden tefrodischen Roboter war damit nicht aus der Welt geschafft.
    Heinhoff verteilte seine Leute so, daß sie die Einmündung des fraglichen Korridors konzentriert unter Feuer nehmen konnten. Die Schritte kamen näher, und dann betraten acht schwere Kampfroboter die zerstörte Halle. Sie eröffneten sofort das Feuer auf die in Deckung liegenden Männer.
    Das Feuergefecht dauerte fast zehn Minuten, und wenn Heinhoff schließlich Sieger blieb, so hatte er das ausschließlich der Tatsache zu verdanken, daß die Roboter keine Rücksicht auf ihre eigene Existenz nahmen und sich um keine Deckung kümmerten.
    Sie standen einfach da und schleuderten Tod und Verderben in Richtung ihrer Gegner. Aber sie boten diesen ausgezeichnete Zielscheiben, und jeder Abwehrmann war ein Scharfschutze.
    Heinhoff ließ das Feuer einstellen, als der letzte Robot entweder zerschmolzen oder umgekippt war. Erst später erfuhr er, daß gerade diese Robotkolonne den Auftrag hatte, die ganze Station durch Zündung einer verborgenen Sprenganlage zu vernichten.
    Er stieß wieder zu Müller mit den anderen Leuten, und gemeinsam drangen sie weiter in die Station vor. Der Mann am Lift gab durch, daß Rhodans Roboter schon damit begannen, die bewußtlosen Tefroder an die Oberfläche zu transportieren. Bis jetzt waren es dreißig gewesen. Oben warteten die anderen Landekommandos, und der erste Transporter war bereits gelandet.
    Die Tefroder wurden in das Transportschiff geschafft.
    Heinhoff und seine Gruppe fanden den Abwärtsgang und die Wasserhöhle. Viel konnten sie damit nicht anfangen, weil das Beiboot verschwunden war, aber sie errieten sofort, daß es sich um eine Art Notausgang handelte.
    Wieder zurück in der eigentlichen Station entdeckten sie einen ganz normalen Lift, dessen Tür offenstand.
    „Der führt nach oben", bemerkte Leutnant Müller.
    „Sehr richtig beobachtet", pflichtete Heinhoff ihm etwas spöttisch bei. „Probieren wir aus, wo wir landen?"
    „Da kommt jemand", sagte Müller plötzlich.
    Heinhoff schaltete sofort sein Funkgerät ein. Sekunden später atmete er auf.
    „Es sind Landetruppen. Das Aufräumkommando, würde ich sagen."
    Der Lift brachte sie hinauf in die Stationszentrale, in der sie die Spuren von Guckys Tätigkeit fanden. Natürlich wußte Heinhoff nicht, daß es Gucky gewesen war, der den Transmitter zerstört hatte. Er ließ zwei seiner Leute zurück und erteilte ihnen den ausdrücklichen Befehl, niemand außer den Landetruppen in die Zentrale zu lassen und die Bildschirme ständig zu beobachten und regelmäßig Meldung zu erstatten.
    Dann drang er weiter vor. Der Korridor war scheinbar endlos, aber schließlich endete er in der Starthalle, wo zehn zertrümmerte Roboter malerisch verstreut am Boden lagen.
    „Es war schon jemand vor uns hier", konstatierte Müller.
    „Vielleicht der Mausbiber."
    „Die gute Arbeit sieht ihm ähnlich."
    Heinhoff deutete auf den Schacht in der hohen Decke. „Hier ist ein Fluchtweg, den wir übersahen. Wer mag sich da rechtzeitig in Sicherheit gebracht haben?"
    „Ich kann es euch sagen!"
    Heinhoff fuhr erschrocken herum, als er die Stimme hörte, und dann sah er, wie Gucky hinter einem Stapel Kisten hervorkam und sich mit gravitätischen Schritten näherte. „Es war der Chef der Station, ein Meister der Insel. Leider entkam er mir, denn durch seinen Schutzschirm war er unangreifbar. Es wird derselbe Kerl gewesen sein, der auf der Erde den Stützpunkt errichtete."
    „Gut gemacht, Gucky", lobte Heinhoff. „Daß der Bursche floh, ist nicht Ihre Schuld. Aber die Station ist so gut wie sicher in unserer Hand. Haben

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