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03 - Feuer der Liebe

03 - Feuer der Liebe

Titel: 03 - Feuer der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eloisa James
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Kopfschmerzen aus deiner Hüftverletzung.«
    Er schüttelte den Kopf. »Ich
trainiere meine Hüfte regelmäßig und ich habe im Anschluss niemals Migräne«,
erklärte er geduldig. »Es ist bekannt, dass man nach Gehirnerschütterungen
Kopfschmerzen bekommt.«
    Sie schob seinen Kopf von ihrer
Brust fort. »Bitte, hör mir zu!»
    »Ich will nicht«, flüsterte er an
ihrer Haut. »Gabby, ich trainiere täglich und bekomme davon keine Migräne. Die
einzigen Aktivitäten, die mir Kopfschmerzen bereiten, sind der sexuelle Verkehr
und das Reiten.«
    »Das Reiten?« Gabby versuchte, einen
klaren Kopf zu behalten. Quills Hand wanderte zu ihrem Bauch hinunter und liebkoste
ihn in neckenden, kreisenden Bewegungen. Dann schoben seine Finger den
zerknitterten Stoff ihres Kleides beiseite und drohten, noch weiter nach unten
zu gleiten.
    Plötzlich saugte er an ihren
Brüsten. Als er schließlich den Kopf hob, war sein Atem wie eine heiße Flamme
in seiner Brust, eine erotische Hymne in seiner Kehle. »Es gibt kein
Entrinnen vor der Migräne, Liebste. Meine Ärzte sind sich einig, dass Bewegung
die alte Kopfverletzung verschlimmert. Da gibt es kein Geheimnis.«
    »Und doch kannst du gehen«,
protestierte sie. »Offensichtlich verursacht nicht jede Bewegung dein Problem.«
    »Das stimmt. Aber dies ist nicht der
richtige Zeitpunkt für eine Unterhaltung«, fügte er hinzu und senkte erneut
seinen Mund auf ihre Brust.
    Sie konnte nicht anders; als er
ungestüm ihre Brustwarze in seinen Mund saugte, entfuhr ihr ein Keuchen.
Instinktiv strebte sie ihm entgegen, damit er wieder sein köstliches Gewicht
auf sie senken möge.
    »Hmmm«, murmelte Quill und seine
Hand glitt verführerisch ihren Rücken hinunter. Dann schob er seine Finger
unter den Stoff ihres Kleides.
    Gabby wand sich in seinen Armen, ihr
Atem ging stoßweise. Quill umfing ihren Po und hob sie in einer mühelosen Bewegung
hoch.
    »Das darfst du nicht!«, sagte sie
mit Panik in der Stimme. »Wenn deine Hüfte die Kopfschmerzen verursacht, dann
darfst du mich nicht hochheben.«
    Er schüttelte den Kopf und strich
mit den Lippen neckend über ihre. »Nein, Liebling. Diese Folgerung klingt nicht
sehr logisch. Außerdem habe ich nichts gegen eine gelegentliche Migräne
einzuwenden.«
    Sie wusste, dass es ihm tatsächlich
nichts ausmachte und er für das Vergnügen in ihren Armen die Schmerzen gern in
Kauf nahm.
    Quill legte sie auf das Bett,
streifte ihr ganz langsam das infame Kleid vom Körper und ließ es auf den
Boden fallen. Nun trug sie nur noch Seidenstrümpfe und Schuhe. »Du bist so
schön.« Seine Stimme war wie eine Liebkosung.
    Gabby holte tief Luft und widerstand
dem Impuls, schutzsuchend unter das Laken zu kriechen. »Ich würde gerne
versuchen, mit dir zu schlafen, ohne dass du deine Hüfte belastest«, sagte sie
und zwang sich, ihrer Stimme einen autoritären Klang zu geben. Er mochte sich
nicht an den Kopfschmerzen stören, aber sie konnte sich nicht mit ihnen
abfinden.
    »Ein Experiment?« Quill zog die Augenbraue
in die Höhe. »Ich habe weitaus mehr Erfahrung als du, Gabby, und bin ehrlich
davon überzeugt, dass dir die altmodische Art und Weise mehr behagt.«
    Er zitterte, denn es kostete
ihn ungeheure Selbstbeherrschung, unbeteiligt vor ihr zu stehen. Er kämpfte
gegen den überwältigenden Wunsch an, sich einfach auf sie zu stürzen und in
sie einzudringen. Er ließ den Blick von ihrer schlanken Kniebeuge zu ihren
glänzenden, wirren Locken gleiten. Langsam zog er ihr die Schuhe aus und ließ
seine Finger auf der Wölbung ihrer Füße verharren.
    »Was ist mit dir geschehen,
Gemahlin?«, fragte er mit belegter Stimme. Dann beugte er sich ohne Vorwarnung
über sie und legte besitzergreifend eine Hand um ihre milchweiße Brust. »Du
wirkst, als hätte es dir nie etwas ausgemacht, völlig nackt zu sein.«
    Gabby blickte auf ihre Brüste und
auf seine Hand auf ihrer nackten Haut hinunter. Sie machte sich nicht einmal
die Mühe, darauf zu antworten. Wenn er glaubte, dass sie sich in eine lüsterne
Dirne verwandelt hatte, der es völlig gleichgültig war, dass ihr Kleid
auf dem Boden lag, dann sollte er das eben glauben. »Hast du eine Idee, Quill?«
    Er wusste offensichtlich nicht,
wovon sie sprach. »Idee?« Er kletterte auf das Bett, und sein kräftiger Körper
beugte sich über sie. Erneut saugte er an ihrer rosigen Brustwarze.
    Ihre Hände umklammerten seine
Schultern. »Einen Plan«, keuchte sie.
    »Plan?«
    Gabby unterdrückte ein Stöhnen.
»Hierfür«,

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