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03 - Nur ein einziger Biss

03 - Nur ein einziger Biss

Titel: 03 - Nur ein einziger Biss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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Fingerspitzen strichen über ihre Haut bis zu ihren Kniekehlen und dann wieder zurück zwischen ihre Beine.
    »O Gott«, stöhnte sie, als er einen Finger in ihre Nässe tauchte.
    Styx zog seine Fangzähne ein, leckte über die kleinen Wunden, bis sie sich geschlossen hatten, und ließ seine Lippen an ihrem Hals entlang nach unten und über ihre Schulter wandern. Bei den Göttern, sie schmeckte nach
Unschuld. Es war die Art von Unschuld, die aus Seele und Herz stammte. Das war die Art von erotischer Versuchung, die einen Vampir in den Wahnsinn treiben konnte.
    »Mein Engel, ich will in dir sein. Ich will spüren, wie du mich umschließt«, sagte er mit rauer Stimme.
    »Ja!« Ihr Gesicht presste sich gegen seinen Hals, und ihr heißer Atem ließ blitzartig ein wonnevolles Gefühl in ihm entstehen. »Ja, das will ich auch.«
    Eigentlich hatte er beabsichtigt, etwas Romantisches und Charmantes zu antworten, aber es gelang ihm nicht mehr als ein leises Knurren, als sie seinem Hals einen scharfen Biss verpasste. Verzweifeltes Verlangen durchströmte seinen Körper, und er ließ seinen Finger in ihre Nässe gleiten, während er die andere Hand dazu nutzte, hastig seine Hose auszuziehen.
    In diesem Augenblick war er nicht der geschickte vampirische Liebhaber, der mit unnahbarer Distanziertheit Genuss bot. Er war nur ein Mann, der verzweifelt danach strebte, in eine Frau einzudringen, die ihn vor Verlangen wahnsinnig machte.
    »Mein Engel, ich kann nicht länger warten«, flüsterte er und küsste sich an ihrem Schlüsselbein entlang bis hin zu der Wölbung ihrer Brust.
    Ihre Finger rissen an seinem Haar, doch der leichte Schmerz fachte Styx’ fieberhafte Leidenschaft nur noch mehr an.
    »Dann lass es doch, das Warten!«, befahl sie heiser.
    Er nahm ihre Brustwarze mit dem Mund gefangen und presste seine Fangzähne sanft gegen ihre Haut, während er Darcy auf seine Erektion hob und tief in ihre Hitze eindrang.
    Darcy keuchte überrascht auf. Sie warf den Kopf in den
Nacken, und ihre Fingernägel gruben sich in seine Schultern.
    Styx hielt inne, um ihr einen Moment zu geben, sich an die neue Empfindung zu gewöhnen. Und sich selbst einen Moment, um seine Selbstbeherrschung wiederzufinden.
    Nichts hatte sich je so gut angefühlt, wie in ihrem Körper zu sein, und ihre feuchte Enge übte Druck auf ihn aus, bis er befürchtete, nicht mehr als einmal zustoßen zu können.
    Styx wartete ab, bis Darcy ihre Hüften von selbst zu bewegen begann, dann übernahm er ihren langsamen Rhythmus und drang immer tiefer in sie ein. Seine Augen schlossen sich, als der Genuss seinen Körper überflutete. Sie zu riechen, sie zu berühren, ihre Hitze zu spüren, all das hüllte ihn in eine dunkle Glückseligkeit ein.
    »Styx …«, flüsterte sie, und ihr Atem ging keuchend.
    Er trank noch mehr von ihrem Blut und umklammerte ihre Hüften mit den Händen, als er wieder und wieder in sie eindrang. Kein Laut war zu hören außer der Vereinigung ihres Fleisches und Darcys leisem, lustvollem Aufstöhnen. Die Raben hielten wohl draußen Wache, und der Gargyle richtete zweifelsohne irgendwo ein Durcheinander an. In diesem Zimmer jedoch lag die Außenwelt in weiter Ferne, und es gab nichts außer dieser Frau, die sich allmählich in einen viel zu notwendigen Bestandteil seines Lebens verwandelte.
    Styx öffnete die Augen, um zu sehen, wie Darcy sich über ihm bewegte, und beschleunigte das Tempo. Er konnte ihren Höhepunkt spüren, der kurz bevorstand. Nur einen Augenblick lang wurde er von der reinen Schönheit ihres Gesichts abgelenkt, das in der Leidenschaft
gefangen war. Die leicht geröteten Züge. Die Augen, so dunkel und halb geschlossen. Die Lippen, die vor Leidenschaft geöffnet waren. Er wünschte sich, dass sich dieser Anblick für alle Zeiten in sein Gedächtnis einbrannte.
    Darcy schrie leicht auf, als der Orgasmus sie überwältigte, und als sich die Muskeln in ihrem Unterleib um seine Erektion zusammenzogen, erreichte auch er seinen Höhepunkt.
    Die Erlösung traf ihn mit schockierender Macht. Mit einem Ächzen hob er die Hüften vom Bett und drang so tief in sie ein, wie er nur konnte.
    »Verdammte Hölle, mein Engel«, keuchte er.
    »Wow.« Sie ließ sich mit einem tiefen Seufzer auf seine Brust fallen. »Ist dein Körper geheilt?«
    Styx schmunzelte, als er einen Blick auf die Stelle warf, an der der Pfeil seinen Brustkorb durchbohrt hatte. Er hatte die Verletzung völlig vergessen. »Ich bin so gut wie neu«, antwortete er.
    »So gut

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