03 - Nur ein einziger Biss
sein.
Darcy bemühte sich, sich daran zu erinnern, warum sie ihm nicht einfach die Kleider vom Leib reißen sollte, um mit ihm zu machen, was sie wollte.
»Warte«, protestierte sie atemlos. »Ich kann nicht nachdenken, wenn du mich küsst.«
Er rieb mit seinen Fangzähnen über ihre zarte Haut. »Dann denk nicht nach.«
Ihre Finger klammerten sich an seine Schultern. Ein scharfes, prickelndes Verlangen schoss von ihrem Hals direkt in ihre Magengrube.
»Die Sache ist alles andere als geklärt, Styx!«, warnte sie ihn.
»Pst. Ich kann ebenfalls nicht nachdenken, wenn ich dich küsse«, befahl er und schloss die Lippen um ihre.
Darcys Augenlider schlossen sich, obwohl eine Stimme in ihrem Hinterkopf sie warnte, dass dies nicht die beste Methode war, Styx ihren Standpunkt klarzumachen.
Mit einem lauten Stöhnen öffnete Darcy die Lippen und griff mit ihren Fingern in Styx’ offenes Haar. Die dichten Strähnen fühlten sich wie Seide an. Kühl, glatt und so perfekt wie der ganze Rest. Naja, sie konnte ihren Standpunkt sicher auch noch viel, viel später klarmachen.
Hitze schoss durch ihren Körper, als Styx ihre Hüften fester umfasste, sie mühelos mit einer geschmeidigen Bewegung hochhob und sie zu dem großen Bett trug.
Ein Gefühl der völligen Ruhe kehrte in ihrem Herzen ein, obwohl ihr Körper immer mehr vor Verlangen glühte. Ganz egal, wie nervig, lästig, arrogant und distanziert Styx manchmal auch sein mochte, genau das hier war der Ort, an den sie gehörte - in seine Arme.
Glatter Satin streifte ihren Rücken, als Styx sie sanft auf das Bett legte. Sie erwartete, dass er ihr auf die Matratze folgen würde, aber als sie widerstrebend die Augen öffnete, erkannte sie, dass er neben dem Bett stand und gierig den Blick über ihren schlanken Körper gleiten ließ.
»Du bist so wunderschön«, sagte er mit rauer Stimme, während er sanft das Handtuch von ihrem Körper zog.
Darcy erzitterte unter der Hitze seines Blickes. Ein rohes Verlangen war in seine Gesichtszüge eingegraben, das sie noch nie an ihm gesehen hatte. Als ob sie ganze Jahre getrennt gewesen wären. Sie lag ganz still, als er mit herzzerreißender Ehrfurcht mit der Hand an ihrem Hals entlang nach unten strich.
»Styx?«
»So weich … so warm!«, flüsterte er und bewegte vorsichtig die Hand, um ihre kleine Brust zu umfassen. »Ich könnte in deiner Süße ertrinken.«
Darcy ließ es zu, dass ihre Augen sich zitternd wieder schlossen, als Styx mit dem Daumen über ihre steife Brustwarze strich. Oh ja. Das war etwas, wonach eine Frau süchtig werden konnte.
Seine suchenden Hände fuhren fort, einen Pfad aus Feuer an ihrem Körper entlang nach unten zu hinterlassen, streiften über die Wölbung ihrer Taille und an ihren Hüften entlang. Sie hielt den Atem an und gab ein leises Stöhnen von sich. Es war pure Magie.
Er wanderte immer weiter nach unten und erkundete ihre Schenkel, ihre Waden und schließlich sogar ihre Zehenspitzen. Hier und da verweilte er, streichelte und untersuchte. Er liebkoste sie, als wolle er sich jeden Zentimeter ihres Körpers einprägen.
Darcys Finger griffen nach dem Bettlaken, als die Begierde durch ihren Körper strömte. Selbst mit geschlossenen Augen würde sie die Berührung seiner Hände und den Duft seines Körpers erkennen. Sie waren in ihr Herz eingebrannt, und kein anderer Mann würde je in der Lage sein, sie das vergessen zu lassen.
»Bitte«, hauchte sie, »Ich brauche dich, Styx!«
»So wie ich dich brauche, mein Engel.« Es folgte ein leises Rascheln, als er sich seiner Kleidung entledigte, und dann streckte sich sein kühler, fester Körper neben ihr auf dem Bett aus. »So wie ich dich immer brauchen werde. Bis in alle Ewigkeit.«
Seine Stimme enthielt eine sanfte Dringlichkeit, die aus seinen Worten ein feierliches Versprechen machte, und Darcys Augen öffneten sich wie von selbst, um seinem dunkel glitzernden Blick zu begegnen.
»Styx, lass uns nicht über die Zukunft sprechen«, bat sie. »Ich will nur diesen Moment genießen.«
Er betrachtete sie, als wolle er mit ihr streiten, aber schließlich nickte er langsam mit dem Kopf. »Dann lass uns dafür sorgen, dass dieser Moment erinnerungswürdig wird«, meinte er.
Ohne Vorwarnung presste er seinen Mund mit einer rohen Leidenschaft auf ihren und jagte Schauer der Erregung durch Darcys Körper.
Sie schlang die Arme um seinen Hals und erwiderte seinen Hunger mit leidenschaftlichem Eifer. Seine Lippen waren kühl und fordernd. Ein
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