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03 - Nur ein einziger Biss

03 - Nur ein einziger Biss

Titel: 03 - Nur ein einziger Biss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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herunterblickte. Und dann waren alle zusammenhängenden Gedanken vergessen, da er mit einem festen Stoß in sie eindrang.
    Sie biss die Zähne zusammen, als sie spürte, wie er sie vollkommen ausfüllte. Sie meinte ihn in jeder ihrer Zellen fühlen zu können, als ob sich seine Essenz bis in ihr Blut ausbreitete.
    Einen Moment lang hielt er ganz still, als genieße er das Gefühl, so tief in ihr zu sein. Erst als sie fest davon überzeugt war, es nicht länger aushalten zu können, begann er langsam seine Hüften zu bewegen, um in einem gleichmäßigen Rhythmus wieder und wieder in sie einzudringen.
    Sie schlang die Beine um seine Hüften und hieß ihn in
ihrem Körper willkommen, indem sie jedem Stoß mit einem Heben ihrer Hüften begegnete.
    Er stöhnte tief auf und warf den Kopf in den Nacken, und sein Gesicht drückte sinnliche Konzentration aus. Sein Haar fiel ihm über den Rücken, und das kleine Amulett bebte über der glatten Bronze seiner Brust. Darcy war sich ganz sicher, noch nie etwas so Wunderschönes gesehen zu haben.
    Styx wurde immer schneller und drang immer tiefer in sie ein, und Darcy schloss die Augen, als sich in ihrem Unterleib die vertraute süße Anspannung aufbaute. Eine schimmernde Freude summte in ihr, verschärfte und konzentrierte sich, bis sich schließlich ihre Erlösung mit erschütternder Wucht näherte.
    Sie schrie in demselben Augenblick auf, in dem Styx einen leisen Schrei von sich gab, und noch einmal tief mit einem letzten, köstlichen Stoß in sie eindrang.

KAPITEL 17
    S alvatore kehrte in sein verfallenes Versteck zurück und vergrub sich in seinem beengten Büro. Manche hätten vielleicht behauptet, dass er sich dahin zurückgezogen hätte, um zu schmollen. Aber natürlich hätte niemand gewagt, ihm das ins Gesicht zu sagen. Aber Salvatore kam zu dem Schluss, dass er lediglich »über seine Optionen nachdachte«.
    Beinahe geistesabwesend blickte er aus dem Fenster in die Dunkelheit und rief sich seine kurze Begegnung mit Darcy ins Gedächtnis.
    Sie war ein hübsches Ding - daran gab es nichts zu rütteln. Und er war zuversichtlich, dass er keine Schwierigkeiten haben würde, sich diese Frau gefügig zu machen. Denn darum ging es natürlich bei seinem Versuch, sie aufzuspüren.
    Dennoch konnte er nicht leugnen, dass sie eigentlich nicht sein Typ war. Bei ihr gab es keine Anzeichen für das gefährliche Feuer, das jederzeit mit tödlicher Macht zuschlagen konnte. Keine Spur der rohen, glühenden Sinnlichkeit, die jeden Mann in ihrer Umgebung verführte. Nichts von der rastlosen Energie, die die meisten Werwölfe auszeichnete. Und sie war Vegetarierin, um Himmels willen!

    Salvatore schüttelte leicht den Kopf und nahm dann die Armbrust von seinem Schreibtisch. Sie zielte direkt auf die Tür, als diese aufgedrückt wurde, um Fess’ massige Gestalt zu enthüllen. Die Waffe blieb unverwandt auf den Brustkorb des Mannes gerichtet, während Salvatore den unwillkommenen Eindringling zornig anfunkelte.
    »Ich habe dich gewarnt, Fess, ich bin nicht in der Stimmung für Störungen«, knurrte er.
    Die Wolfstöle verbeugte sich leicht, wobei sie ihren Blick nicht von dem tödlichen Pfeil abwandte. »Ein Auto fährt soeben vor, mein König!«, kündigte Fess an.
    Mit einem Stirnrunzeln blickte Salvatore über seine Schulter. Tatsächlich, eine lange, glänzende Limousine hielt vor dem Gebäude. Seine Muskeln spannten sich an. Es gab nur eine einzige Person, die es wagen würde, auf dermaßen protzige Art eine solch unnötige Aufmerksamkeit zu erregen. Und das war die letzte Person, die er in diesem Augenblick zu sehen wünschte.
    »Verdammt«, murmelte er und machte sich nicht die Mühe zuzusehen, wie eine Frau aus dem Fond des riesigen Wagens ausstieg.
    Er richtete seine Aufmerksamkeit lieber wieder auf Fess, warf die Armbrust auf den Schreibtisch und ersetzte sie durch zwei silberne Dolche, die unter seiner Jacke versteckt waren. Im Gegensatz zu Darcy war diese Frau stets begierig darauf, ihre ungezähmte Natur herauszulassen.
    »Geh mit den Wolfstölen auf die Straße, und kehrt nicht zurück, bevor ich den Befehl dazu gebe!«, ordnete er an und strich sich das Haar aus dem Gesicht.
    »Ihr möchtet, dass wir uns verstecken?«
    Salvatore schmunzelte über Fess’ verletzten Stolz. »Sophia
ist sogar reizbarer als ich, und sie wird nicht erfreut über die Neuigkeiten sein, die ich ihr mitzuteilen habe. Ich möchte nicht, dass sich irgendwelche Unfalltode ereignen, bevor sie die

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