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03 - Sinnliche Versuchung

03 - Sinnliche Versuchung

Titel: 03 - Sinnliche Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha James
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und zog sie fest an sich. Es schien, als wollte
sie sich für immer an ihm festhalten. Die feuchten, warmen Tränen an seinem
Hemd raubten ihm die Sinne.
    Und dann geschah
es.
    Langsam hob er
ihren Kopf.
    Ihre Blicke trafen
sich und ließen sich wie bei einer innigen Umarmung nicht mehr los. Die Nähe
ihrer Körper schürte das Feuer. Irgendwann legte sie die Arme um seinen Nacken.
Sie war so leicht, dass sie ihm auf seinem Schoß fast schwerelos erschien. Aber
er spürte die weichen reifen Brüste an seinen Oberkörper. Ein schlankes Bein
lag zwischen seinen muskulösen Schenkeln und presste sich an sein Glied. Heftig
wallte sein Blut auf - er konnte nicht an sich halten.
    Er wurde hart.
    Sie schluckte.
    Eine erregende
Stille umfing sie.
    Er blickte sie an
und erkannte, dass auch sie ihren Gefühlen ohnmächtig ausgeliefert war. Ein
Blitz des Erkennens durchfuhr ihn. Ihre Blicke versanken in den seinen.
Hingebungsvoll schlangen sich ihre Arme um seinen Nacken. Alles in ihm war ein
einziges Verlangen.
    Mit einem rau
klingenden Laut sog er die Luft ein. Mein Gott, sie roch nach Limonen, frisch
und leicht. Ein Duft, der ihr eigen war. Während er sie in den Armen hielt,
empfand er Freude und Schmerz zugleich. Mit den Blicken folgte er den feinen
Konturen ihres Gesichtes, der zarten Wölbung ihrer Wangen, dem zierlichen, doch
eigenwillig geformten Kinn.
    Eine Stimme in
seinem Inneren forderte ihn auf, sie freizugeben, während sein Körper anderes
vorhatte. Er scheute sich, sie zu berühren. Er durfte sich selbst nicht trauen.
Aber das Licht der Nachmittagssonne beschien ihr Haar und ließ es honigfarben
glänzen, und der bebende Mund glänzte feucht und erwartungsvoll nur eine
Handbreit unter dem seinen.
    Die Hände umfassten
ihre Taille. Er wusste nicht, ob er sie von sich schieben oder näher an sich
heranziehen wollte.
    Sie nahm ihm die
Entscheidung ab.
    In den blauen Augen
schimmerten noch die Tränen. Er konnte nicht wegblicken, als ihre Fingerspitzen
sich auf seine Lippen legten. »Dane«, wisperte sie. »Dane.« Das heiße
Sehnen, das in den geflüsterten Worten mitschwang, brachte seine letzte
Barriere zum Einstürzen.
    Der Augenblick war
da, die Zeit reif. Unzählige verschiedene Gefühle rangen in seinem Inneren ...
    Jetzt gab es kein
Zurück mehr.
    Er umfing ihre
Lippen mit seinem Mund und erlag seinem Begehren, das sich seit Tagen aufgebaut
hatte. Das Wissen um ihr eigenes Verlangen setzte ihn wie Zunder in Brand.
    Mit einer
schwungvollen, kräftigen Bewegung stand er auf und trug sie zum Bett.
    Er ließ sich neben
ihr nieder. Ihre Blicke ließen ihn nicht los, als sie ihm mit den Fingern über
die Wangen strich. »Entschuldige. Hab ich dir wehgetan?«
    Ein kleines Lächeln
lag auf seinen Lippen. »Ein so federleichtes Wesen wie du? Ich denke nicht.« Er
ergriff ihre Hand und drückte einen Kuss auf die Innenfläche.
    Sie streckte die
Fingerspitzen zu einer kleinen Liebkosung aus und sah ihn an, als wolle sie
seine Reaktion erkunden.
    Das Lächeln
schwand. Die Augen verdunkelten sich.
    Langsam senkte er
den Kopf. Sein Kuss war lang und ohne Hast. Zitternd schlossen sich ihre Augenlider.
Ihre Lippen öffneten sich. Mit einem atemlosen kleinen, lustvollen Geräusch bot
sie ihm den Mund. Mit der Zungenspitze berührte sie ihn. Ihre Antwort war süß
und ungeduldig. Sie schmeckte köstlich, und er stellte sich die rosafarbene
Zungenspitze auf seiner nackten Haut vor. Wie sie sich über seine Brust wagte,
seinen Nabel umkreiste, den Bauch hinunterstrich, bis zu seinem ...
    Diese Vorstellung
erschütterte ihn bis ins Mark, als ob eine Faust seinen Magen rammte und die
Luft aus seinen Lungen trieb. Allmächtiger Gott, er durfte nicht daran denken!
Sein Mund schien sie zu verschlingen mit einem fast animalisch wilden Kuss.
Ihre Hände glitten unter sein Hemd, die Rippen entlang, schoben sich vorwärts,
tasteten sich über die nackte Haut seines Rückens. Sie bog sich ihm entgegen,
mit ihrem ganzen köstlichen Körper. Ein heftiger Schauer durchfuhr ihn, dass er
am liebsten aufgestöhnt hätte.
    Ungeduldig kämpften
seine Finger mit dem Band, das ihr Kleid am Hals festhielt. Er steckte die
Finger unter den Stoff, riss ihn beiseite und entblößte eine zarte Schulter
... eine Brust.
    Vollkommenheit. Die
reinste Vollkommenheit. Die Haut schimmerte blass in der Farbe eines Pfirsichs.
Die Brüste waren klein, aber köstlich gerundet, die Brustwarzen groß und von
der blassen Röte des Morgens.
    Er neigte den Kopf,
blies

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