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03 - Sinnliche Versuchung

03 - Sinnliche Versuchung

Titel: 03 - Sinnliche Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha James
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über eine Brustspitze und sah zu, wie sie fest wurde. Mit der feuchten
Zunge umkreiste er die eine, dann die andere und spürte wie Knospen in seinem
Mund aufgingen und hart wurden.
    »Dane ... Oh, Dane.«
Er ergötzte sich an dem kleinen Aufschrei, bei dem sich ihre Fingernägel in
seinen Rücken gruben. Dann tastete sich eine Hand zum Ansatz seines Haares im
Nacken vor, als ob sie ihn festhalten wolle.
    Sie war unerfahren.
Sicherlich Jungfrau. Oh, Gott, er brannte darauf, es herauszufinden ... aber es
lag ihm nicht, Frauen die Unschuld zu nehmen, auch wenn Julianna seine
Beherrschung auf die härteste Probe stellte!
    Er war sich ziemlich
sicher, dass sie noch nie ein Mann so wie er geküsst und berührt hatte. Aber irgendetwas
zwang ihn, es selbst herauszufinden. Er musste es wissen.
    Sein Mund kehrte zu
ihren Lippen zurück. »Bist du noch Jungfrau?«, murmelte er fragend.
    Unter ihm wurde es
sehr still.
    »Julianna, Liebes
... sag es mir. Du hast das noch nie gemacht?«
    »Ich ... ich bin
geküsst worden. Ja«, schrie sie, als er eine Braue hob.
    »Du bist also
Jungfrau?«
    Sie barg das
Gesicht an seiner Schulter. »Warum fragst du?«
    Dane gab einen kehligen
Laut von sich. Mit den Knöcheln fuhr er unter das Kinn und hob es hoch, damit
sie ihn anblickte.
    Die Antwort ließ
auf sich warten.
    Er lehnte die Stirn
an die ihre. »Julianna«, sagte er leise. »Du bist es noch, ja?«
    Ihre Blicke aus den
blauen Augen kehrten wieder zu ihm zurück. Die Wangen waren flammend rot. »Ja«,
antwortete sie schwach. »Ja!« Wie ein stummer Schrei kam es ihr über die
Lippen. Sie senkte den Kopf, damit er die Tränen nicht sah, die die Augen in
glühende Saphire verwandelten.
    Ihre Verletzbarkeit
drang ihm mitten ins Herz.
    »Psst, Julianna.
Psst. Ist ja gut. Deswegen braucht man sich nicht zu schämen.«
    »Ich schäme mich
nicht!«, schrie sie.
    Erst jetzt merkte
er, dass er ihren Po umspannt hielt und sie zwischen seine Schenkel zog.
    Er war immer noch
hart und erigiert und presste sich pulsierend an ihren Unterleib ... Am
liebsten hätte er sie jetzt auf den Rücken gedreht und der Natur ihren Lauf
gelassen.
    Er wollte sie. Der
übermächtige Drang sie zu besitzen brachte sein Blut zum Kochen. Jede noch so
verborgene Stelle der hellen Haut wollte er küssen, ihre faszinierende
Unschuld für sich allein beanspruchen. Ihn verlangte danach, ihr Stöhnen zu
hören, wenn er tief in sie drang und sie sich feucht und warm um ihn schloss,
während sie beide dem Höhepunkt zustrebten.
    Dane hätte sie
verführen können. Sie mit Süße und Wärme zur Hingabe überredet, bis sie nach
ihm fieberte. Und sie hätte ihn nicht aufgehalten. Sein Instinkt sagte ihm,
dass sie ihm alles erlaubt hätte, was er sich wünschte.
    Und irgendwie
schmälerte diese Erkenntnis sein Begehren, was sonst nichts auf der Welt
fertig gebracht hätte.
      Er lehnte sich in
das Küssen, verzog angestrengt das Gesicht und lockerte seine Umarmung.
    Julianna atmete
tief ein. »Dane ...« Eine stumme Frage stand zwischen ihnen.
    Er stieß die
angehaltene Luft aus und bettete ihren Kopf an seiner Schulter. Sein Kinn ruhte
auf dem glänzenden kastanienbraunem Haar, als er versuchte, dem Aufruhr in
seinem Leib Herr zu werden.
    »Ich möchte dich eine
Weile nur in den Armen halten~-, sagte er ruhig. »Nur in den Armen
halten.«

Elftes Kapitel
    Die letzten
Strahlen des Abendlichtes fielen durch die Fenster, als Julianna erwachte. Sie
merkte, dass sie allein war und blieb noch liegen. Sie erinnerte sich dunkel,
dass Dane das Bett bereits vor einiger Zeit verlassen hatte.
    Sie schob die Decke
zurück - sie wusste nicht mehr, dass er sie zugedeckt hatte - und
schwang die Füße auf den Boden. Beim Anblick ihres nackten Busens schreckte sie
auf. Sie wollte das Kleid über die Schultern ziehen, hielt aber inne, als sie
am Rocksaum das Blut des erschossenen Hundes bemerkte. Ihr hob sich der Magen,
aber sie unterdrückte die aufkommende Übelkeit.
    Sie streifte das
Kleid ab und stand in ihrem Leinenhemdchen vor der Waschschüssel. Die
Augenlider waren geschwollen und die Augen rot vom Weinen; sie tauchte ein Tuch
in das Wasser und drückte es auf die Augen. Die Kühle war wohltuend erfrischend
und nur widerstrebend legte sie das Tuch beiseite.
    All das erinnerte
sie unweigerlich an ihren peinlichen Ausbruch. Ihr war elend, als sie daran
dachte. Verunsicherung und Bedauern kämpften in ihrer Brust. Sie dachte an
alles, was sie Dane anvertraut hatte. Eine unerklärliche

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