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03 - Sinnliche Versuchung

03 - Sinnliche Versuchung

Titel: 03 - Sinnliche Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha James
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ihren
Körper zum Glühen. Das Herz raste. Sie konnte nur noch stoßweise atmen. Eine
sehnige, dunkle Hand glitt unter das Hemd, umfasste ihr Hinterteil. Ihr
stockte der Atem, als er sie fest an seine Schenkel zog ... zwischen sie zog.
Ein kurzer Blick auf seine Erektion drohte ihr die Sinne zu rauben und ihre
Blicke gingen in Windeseile wieder zu seinem Gesicht hinauf. Sie fürchtete
sich, ihn anzusehen, aber sie fühlte ihn. Ein quälendes Sehnen packte sie bei
der stählernen Härte, die sie zwischen seinen Schenkeln spürte ... Fest und
groß und voller Männlichkeit.
    Ein kleiner Seufzer
entwich ihrer Kehle.
    Dane hob den Kopf.
Er versenkte die Finger in ihrem Haar und blickte sie forschend an. »Hast du
Angst?«Seine Stimme klang heiser.
    Sie schüttelte den
Kopf. Ihre Augen waren feucht. »Nicht vor dir«, gestand sie.
    In seinen Augen
leuchtete es auf. »Ich möchte dich sehen«, flüsterte er und strich mit seinen
Lippen über ihren Mund. »Alles möchte ich von dir sehen, alles, Liebes.«
    Sie wusste, was er
vorhatte. Das war ihre Reise, ihre Reise in die Welt der Leidenschaft, und er
würde sie führen. Aber dieser erste Schritt musste ihr gehören.
    Sie setzte sich
auf. Mit heftig pochendem Herzen griff sie nach dem Saum ihres Hemdes. Der
feine Stoff raschelte leise, als sie ihren Körper entblößte.
    Und vielleicht auch
ihre Seele.
    Sie verhielt sich
vollkommen still, als sie seine Blicke auf sich spürte, die jede Stelle ihres
Körpers verlangend einsogen und ihren Puls zum Rasen brachten. Unter seinem
unnachgiebigen Blick wurden ihre Brüste schwer. In den Adern brannte das Blut.
Wie benommen machte sie diese Feststellung, als ihr Herz in Flammen aufging.
    Es gab einige
Gründe, warum dies nicht geschehen sollte, aber seltsamerweise zählte nicht ein
einziger davon. Sie bot sich ihm an. In einem weit abgelegenen Winkel ihres
Ichs war sie über ihre Kühnheit erstaunt. Aber es beunruhigte sie nicht. Sie
war nicht in London. Sie waren allein. Außer ihnen beiden gab es hier niemanden.
Sie waren nur füreinander da. Brauchten keinem Rechenschaft abzulegen. Keinen
Klatsch zu fürchten. Keiner würde hinter vorgehaltener Hand tuscheln, ihr
mitleidig nachschauen, was sie immer gehasst hatte. Sie brauchte keinem zu
gefallen, nur sich selbst.
    Nein. Die Regeln
der Gesellschaft hatten hier keine Gültigkeit. Hier galten ihre eigenen. Ihrer
beider Regeln. Mit Dane hier war es anders. Sie war anders. Sie bebte vor
unerfülltem Verlangen. Sie wollte erfahren, was sie sonst niemals erfahren
würde. Durch ihn würde sie sich entdecken, ja sie hatte bereits das Gefühl,
als würde sie sich nicht mehr wiedererkennen.
    Und sie wollte
alles wagen, sich auf das Abenteuer einlassen, sich ihrem Verlangen hingeben
und all das sein, was sie sich nie gestattet hätte.
    Und so ließ sie
sich nicht einmal Zeit zum Nachdenken. Plötzlich erschien ihr das Denken
überflüssig, hier in dieser Hütte. Hier mit Dane. Denn wenn er sie berührte -wenn
er sie küsste! -, verschwanden Zeit und Raum und die Weit im Nichts. Sie
empfand so vieles, was sie vorher nie empfunden hatte! Sie war lebendig wie nie
zuvor. Frei wie nie zuvor.
    Dane hatte sich ebenfalls
aufgesetzt. Mit der Fingerspitze fuhr er auf nervenzerreißende Art um den
Ansatz ihrer Brustwarze; ein
Schauer durchfuhr sie, als er mit den Händen über ihre Brüste strich und mit
den Knospen spielte.
    »Meine schöne,
meine süße Julianna. Du bist vollkommen«, flüsterte er mit tiefer, weicher
Stimme.
    Der Anblick der
sehnigen, maskulinen Hände auf ihren Brüsten tat sein Übriges und wirkte
beinahe hypnotisierend.
    Plötzlich
veränderte er seine Lage. Sie konnte nicht wegschauen, als er sich nach vorn
beugte und ihre Knospe in den Mund nahm. Sanft umkreiste er sie mit der
Zungenspitze und sog daran wie ein Säugling, der nach Milch verlangte. Ein
unerträglich süßes Gefühl ... Benommen stöhnte sie auf und suchte an seinen festen
Schultern Halt. Ihr Körper wurde schwach und weich wie Wachs. Sie schmolz
dahin, stellte sie benommen fest, innen wie außen.
    Er riss sie in die
Arme, als sie hinabglitt und presste sie an sich. Die Augen waren weich und
feucht, blau wie der sonnenbeschienene Himmel nach einem morgendlichen Regen.
Ein Ausdruck, der das Feuer in ihm schürte. Sein Gesicht verzog sich, schmerz-
und lustvoll zugleich. Mit zusammengebissenen Zähnen stürzte er sich in den
reißenden Wirbel zwischen Himmel und dunklem Höllenschlund. Die Nacktheit des
glatten,

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