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03 - Sinnliche Versuchung

03 - Sinnliche Versuchung

Titel: 03 - Sinnliche Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha James
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geschmeidigen Körpers erregte ihn bis an die Grenze des Erträglichen.
    Er hätte sie in
Frieden lassen sollen. Sie niemals berühren, nur festhalten sollen. Aber wenn
es um die bezaubernde Julianna ging, verlor er beinahe seine Selbstbeherrschung
- aber nur beinahe.
    Er wollte sie. Er
begehrte sie so sehr, dass er zitterte. Nicht im Fieber, sondern vor Verlangen.
Wie ein unerfahrener Jüngling. Ein Knabe. Brennend schrie sein Körper nach Erfüllung.
Besonders der Teil von ihm, den er nicht verbergen konnte, den es qualvoll zu
ihr drängte, der nach ihrer zarten Hand verlangte, die sein heißes Fleisch
umfasste und es streichelnd erforschte. Erotische Visionen erstanden vor seinem
geistigen Auge. Julianna über ihm. Rittlings. Julianna unter ihm mit weit
gespreizten Schenkeln, um in aufzunehmen, wenn er in sie drang. Die
Vorstellung trieb ihm Schweißperlen auf die Stirn. Der Puls raste im Gleichklang
mit seiner pochenden Männlichkeit. Wenn sie ihn jetzt berührte, Allmächtiger,
wenn sie ihn jetzt berührte, dann würde er sich sofort ergießen!
    Er konnte das
drängende Verlangen, das von Körper und Geist Besitz ergriffen hatte, nicht
mehr eindämmen. Noch konnte er ihm nachgeben. Das ist ein Grund, sich
zurückzuziehen, warnte ihn eine innere Stimme. Er konnte sie nicht haben, auch
wenn er alles darum gegeben hätte, tief in sie einzudringen. Tapfer kämpfte er
gegen die Versuchung an. Nichts und niemand sollten sie verletzen, auch er
nicht. Bei Gott, welche Freuden könnte er ihr bereiten! Freuden, ohne sie zu
brechen.
    Wie ein
Verzweifelter schloss er seinen Mund über ihren Lippen. Der Kuss war wild,
beinahe unbeherrscht, aber sie verstand ihn. Begierig öffnete sie die Lippen.
Mit einem leichten Stöhnen rieb sie ihre Zunge an der seinen, im lustvollen,
herausfordernden Rhythmus. Das Geräusch und ihr williges Entgegenkommen
trieben ihn an den Rand der Beherrschung.
    Ein Schauder
durchfuhr ihn. Die Finger strichen ihr über den Bauch und wanderten unbarmherzig
nach unten. Mit angehaltenem Atem verharrte seine Hand besitzergreifend auf
ihrem Bauch, während die Fingerspitzen ihr kastanienbraunes Dreieck berührten.
Mit kühner Unbeirrbarkeit nahm er von ihr Besitz, um sie zu befriedigen.
       Sie fuhr
zusammen, als er den ersten, tastenden Versuch unternahm und       fleischige,
feuchte Enge eindrang, aber sie wehrte ihn nicht ab. Beim zweiten Versuch
erkundete er sie mit unbeirrbarer Genauigkeit. Er suchte den in der Tiefe versteckten
kleinen Hügel, der so empfindlich war, dass sie beinahe aufgeschrien hätte.
    »Deine süßen,
weichen Löckchen«, flüsterte er an ihrem Mundwinkel. »Öffne die Beine, ja, so
ist es gut. Öffne dich für mich, mein Lieb, für mich. Oh, Julianna, bezaubernde
Julianna. Du bist so feucht und bereit.«
    Mit den
Fingerspitzen liebkoste und reizte er sie, spielte an der Pforte zu ihrem Leib,
wagte sich in den warmen, weichen Tunnel vor, der zu köstlicher Fülle
anschwoll. Die Zeichen ihrer Leidenschaft benetzten seine Finger. Ihr bebender
Körper ließ ihn die Welt um sich vergessen. Und dann wagte er noch mehr.
    Sein Mittelfinger
glitt in sie hinein.
    Erschrocken öffnete
sie den Mund.
    »Psst. Nur mein
Finger. Weiter nichts.«
    Langsam, in kleinen
Schüben, drang er tiefer ein. Seine Finger wurden fest umschlossen, während
sich ihre Nägel in seine Schulter gruben.
    »Noch einer«,
flüsterte er.
    Und es war
geschehen.
    Sie schnappte nach
Luft. Ein Laut des Begehrens. Sie drängte sich ihm entgegen. Ihr Fleisch war
fest. Nass. Ihre Bereitschaft trieb ihn an den Rand der Selbstbeherrschung.
Vorsichtig streichelte er sie, ging zu einem gleichmäßigen Rhythmus über und
drang tiefer vor. Hoch und tief. Während sein Daumen mit dem zarten Hügel
spielte und ihr lustvolle Folterqualen bereitete.
    Es war aufwühlend.
Sengend. Beinahe erschreckend, als sich ein Sturm in ihr aufbaute, der sich
entladen wollte. Er gewann an Heftigkeit, bis sie meinte, innerlich zu
zerreißen. Sie merkte, wie sie sich wand und aufbäumte, als ob sie verzweifelt
nach etwas suchte. Nur nach was ... nach was? Gepeinigt riss sie ihren Mund von
ihm los.
    Sein heißes
Geflüster streifte ihre Wange. »Es ist alles gut, Liebes. So soll es sein. Lass
es einfach geschehen. Kämpfe nicht dagegen an.«
    Es ging nicht. Sie
konnte es nicht. Und dann geschah es ... Sie schloss die Augen. Ihr Körper zog
sich krampfartig zusammen, als die Wogen der Lust über ihr zusammenschlugen.
    Benommen öffnete
sie die

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