03 - Sinnliche Versuchung
zum Bett trug.
Mit der Hand strich
sie über seine Schultern, den Oberkörper hinab. Vielleicht hatte der Wein ihr
Mut gemacht. Sie wollte nicht nachdenken. Sie wollte nur fühlen.
Und sie wollte ihn fühlen. Dane.
Zaghaft strichen
die Fingerspitzen über den flachen Bauch, erreichten die Stelle, an der sich
das Haar kräuselte und dichter wurde.
Er spannte die Muskeln,
küsste sie auf Hals und Nacken. »Ja, Kätzchen. Oh, ja.«
Seine Ermunterung
trieb ihr die Röte in die Wangen. Sie legte die Finger um ihn, spürte wie er
sich aufrichtete und heißer wurde, als sie mit dem Daumen die glatte, runde
Spitze seines Geschlechts streichelte.
»Beeindruckend«,
wisperte sie.
»Ich weiß.«
Ihre Augen weiteten
sich.
Er lachte.
Sie spielte die
Entsetzte und antwortete mit den Fingerspitzen. Sie gab ihn frei. »Gefällt dir
das nicht?«
»Unverschämtes,
freches Biest.« Ein sinnliches Lächeln lag auf ihren Lippen. Entschlossen
packte er ihre Hand und führte sie. Unwillkürlich blickte sie hinunter. Sein
Körper war hungrig - hungrig nach ihr. Nach ihr. Der Anblick ihrer
Hand, die sein Geschlecht umfasste, sein Fleisch spürte, war unfassbar
erotisch.
Wieder riss sie die
Augen auf. Er war heiß. Brennend heiß und unglaublich hart.
»Bitte, Mylady,
bitte mach weiter.«
Und das tat sie,
bis er heftig stöhnend erklärte, er könne es nicht länger ertragen.
Er rollte sie auf
den Rücken. Eine Hand wanderte zum Knie hinab, streichelte ausgiebig die
samtige Haut ihrer Kniekehle und glitt dann zwischen ihren Beinen hinauf. Mit
einer Hand packte er sie besitzergreifend am Schenkel, küsste sie langsam und
ausgedehnt und kam ihrer Spalte quälend nahe, ohne sie jedoch zu berühren.
»Was war es, was du
wolltest?«, flüsterte er. »Gefällt es dir nicht?«
Sein Daumen schob
sich plötzlich in die feuchte Wärme ihrer rosafarbenen Enge, um sich sofort
wieder zurückzuziehen. Hastig sog sie den Atem ein.
»Wie bitte?
Julianna? Gefälltes dir nicht?«
In stummer
Verzweiflung stemmte sie sich gegen seine Schulter.
Er senkte die
Lippen auf ihren Bauch. Im Kopf jagten sich die wollüstigen Bilder der letzten
Nacht, die sie in der Jagdhütte verbracht hatten. Wie er mit seinen breiten
Schultern ihre Schenkel spreizte und den dunklen Haarschopf zwischen ihnen
versenkte. Hemmungslos teilte er mit dem Daumen die dichten Löckchen und legte
den darunter verborgenen Hügel der Lust frei ...
»Willst du mir
nicht sagen, was du möchtest, Süßes?«, fragte er mit einschmeichelnder Stimme.
Dann zog er mit der Zunge eine sengende Spur oberhalb des kastanienbraunen
Dreiecks. Er hob den Kopf und blickte sie aus brennenden Augen an.
»Das ... das kann
ich nicht sagen.« Sie glühte am ganzen Körper.
»Immer noch so
schüchtern? Natürlich kannst du mir das sagen. Du kannst haben, was du willst,
Liebste.«
»Dane!« Er wusste
es, dieser Schuft! Er wusste es. »Ich kann es nicht!«, stieß sie leise hervor
und drehte den Kopf zur Seite.
Sie spürte seinen
Atem. Heiß und verlangend. Bitte, dachte sie verzweifelt. Sie sehnte sich nach
seiner feuchten Liebkosung an dieser Stelle. Nur noch einmal. Noch einmal ...
»Sag es mir. Spann
mich nicht auf die Folter.«
Sie befeuchtete die
Lippen. »Küss mich, wie du es einmal getan hast.«
Er lächelte. Sie
konnte es an seiner Stimme hören. »Wie denn, meine Liebste?«
»Du weißt es«,
sagte sie schwach.
»Meinst du so?«
Wie eine
Stichflamme durchfuhr sie seine Berührung an der Stelle, die anschwoll,
verlangend schmerzte.
Bei der ersten,
gleitenden Liebkosung seiner Zunge wurde ihr Körper steif. Dann strömte die
angestaute Luft aus ihrer Lunge und sie wurde schwach und weich.
Sie bog sich seiner
Zunge entgegen. Seinem Mund. Ihm. Dann entwich ein abgehacktes Stöhnen aus
ihrer Kehle. Diese köstliche Folter war nicht mehr zu ertragen. Rücksichtslos
zerrte sie an seinem Haar, griff nach seinen Armen und zog sie zu ihrer Brust.
Er küsste sie mit
einem Mund voll köstlicher Süße. Ungestüm und verlangend.
Nur eines würde ihr
jetzt helfen, und das konnte nur er.
»Jetzt, Dane.
Jetzt.«
Sie spürte die
Vibration seines Lachens. »Geduld, Kätzchen, dann wird alles umso süßer.«
Aber er gab ihr,
was sie wollte und was sie beide brauchten. Mit einer zielsicheren Drehung der
Hüften tauchte er in sie ein. Sein Eindringen war tief und hart. Sie spürte ihn
mit jeder Faser ihres Körpers.
Er zog sich zurück,
behielt ein kleines Stückchen in ihr. Ihre feuchte Enge
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