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0303 - Das magische Attentat

0303 - Das magische Attentat

Titel: 0303 - Das magische Attentat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rolf Michael
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Körper und er öffnete die Augen.
    »Es gibt nur einen Ort, wo für euch Sicherheit ist!« ließ sich Fenrir vernehmen. »Ihr müßt zu Merlins Burg — und das auf dem schnellsten Wege. Gryf und Teri werden gleich hier sein, um euch hinüber zu holen. Ich denke, wir werden… da sind sie schon!«
    Mit dem zeitlosen Sprung trat das Druidenpärchen aus dem Nichts.
    »Keinen Gedanken. Nicht einen Hauch davon!« vernahmen Michael Ullich und Carsten Möbius die warnende Stimme Teri Rhekens. »Sie dürfen keinen Lebensimpuls mehr von euch auffangen, sonst war alles umsonst. Auch Merlins Burg ist für die DYNASTIE nicht uneinnehmbar, wenn der ERHABENE seine Macht voll ausspielt. Wenn er spürt, daß sein Gegner hier noch lebt, dann wird er alle großen Geschütze auffahren, die er hat. Merlin selbst ist von den Angriffen der letzten Zeit noch zu geschwächt, um wieder voll aktionsfähig zu sein. Dazu kommt,, daß zwischen ihm und den EWIGEN eine geheime Verbindung bestehen mag, die es ihm unmöglich macht, direkt gegen die Dynastie vorzugehen!«
    »Erzähl ihnen das, wenn wir in Sicherheit von Caermardhynn sind!« unterbrach sie Gryf, der Druide, dessen jugendliches Aussehen sich trotz seines achttausendjährigen Lebens erhalten hatte. Er ging zu Michael Ullich und ergriff seine Hand. Das Schwert Gorgran hatte der Junge immer noch umklammert. Teri jedoch hob Carstens Schwert, das einst dem Grafen Hoyer gehört hatte, auf und nahm es an sich. Dann ergriff sie die Hand des langhaarigen Jungen, um den nötigen Körperkontakt zu schaffen.
    »Beobachte weiter, Fenrir!« sagte die Druidin. »Wir bleiben in Kontakt!«
    »Bring mir lieber mein Futter!« ließ sich der Wolf vernehmen. »Am besten mageres Kalbfleisch, zart und gut abgehangen!«
    »Sieh mal an. Fenrir ist zum Genießer geworden!« lächelte Gryf.
    »Immerhin bin ich hier in Frankreich!« entgegnete der Wolf. »Da weiß man eine vorzügliche Küche wohl zu schätzen!«
    »Ich denke, wir werden diesem Gourmet Schnecken auf Elsässer Art servieren. Dazu als Nachtisch vorzüglichen französischen Käse und…!«
    »… und das Rotkäppchen oder die sieben Geißlein!« knurrte Fenrir.
    »Sieh das nicht alles so grimmig!« grinste Gryf. »Teri wird schon dafür sorgen, daß du nicht hungrig bist.«
    »Sie soll sich beeilen. Mein Magen läutet Mittag!« sagte Fenrir ungeduldig.
    »Es wird serviert. In wenigen Minuten!« lächelte ihn Teri an. Die Druiden nickten sich kurz zu und waren verschwunden. Mit ihnen Michael Ullich und Carsten Möbius.
    Geduldig ließ sich der Wolf nieder und wartete, daß Teri zurückkam, um ihm sein Futter zu bringen.
    Hoffentlich war es nicht wieder das entsetzliche Zeug aus der Dose, für das die Menschen in dem Glimmerkasten, den sie Fernsehen nannten, solche Reklame machten. Ihren Hund konnten sie ja nicht fragen, wie ihm das Zeug schmeckte.
    Und niemand kam auf den Gedanken, sich bei einem Wolf wie Fenrir zu erkundigen.
    ***
    »Er wird uns beim ERHABENEN anschwärzen!« vernahm Professor Zamorra Sigmas leise Stimme. »Wir müssen dafür Sorge tragen, daß er die Basis nicht mehr erreicht. Und ich habe schon einen Plan!«
    »Laß hören. Wenn es gut ist, dann bin ich dabei!« gab Professor Zamosra zurück. Er ahnte nicht, daß Sigmas Bewußtsein in diesem Moment zurückgedrängt war und Asmodis die Regie über seinen Körper übernommen hatte. Doch Asmodis wußte auch nicht, daß sein großer Gegner Zamorra neben ihm stand.
    Da sich Asmodis im Körper des EWIGEN befand, konnte ihn das Amulett nicht wahmehmen und seine Existenz anzeigen.
    Die beiden Erzfeinde kämpften gemeinsam, ohne sich dessen bewußt zu sein. Professor Zamorra wie auch Asmodis hatten gemerkt, daß Theta ihnen gefährlich werden konnte. Dieser EWIGE konnte ihre Tarnung vielleicht durchschauen.
    »Was wollen wir mit ihm tun?« fragte Professor Zamorra noch einmal.
    »Du warst doch unten in den Kerkern und kennst dich aus!« sagte Asmodis mit Sigmas Stimme. »Wir werden ihm empfehlen, im ganzen Château einen Inspektionsgang vorzunehmen, wenn er vom Sternenschiff zurückkommt, wo er jetzt dem Erhabenen seinen Bericht erstattet. Wir werden ihn überwältigen und dort unten einschließen!«
    »Er wird sich befreien. Sein Kristall… !« wollte Omikron-Zamorra einwenden.
    »Den Kristall werden wir ihm wegnehmen. Mitsamt seinem Kampfgürtel. Dann ist Theta hilflos!« sagte Sigma-Asmodis tückisch. »Mag er in den tiefen Gelassen für den Rest seiner Ewigkeit verbleiben. Ohne den

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