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0337 - Kontakte mit Unbekannt

Titel: 0337 - Kontakte mit Unbekannt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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einem Kampf kommen sollte, müssen Paralysatoren benutzt werden."
    „Die Erbauer der Walzenschiffe lieben es offenbar, gefährlich zu leben", überlegte Rhodan. „Sie fliegen im Weltenraum mit seltsamen Flugkörpern herum und atmen explosives Gas."
    Rhodan trat ein paar Meter in den Gang hinein und blieb dann stehen.
    „Sie haben gehört, welche Verhältnisse wir hier angetroffen haben", sagte er. „Die Helme sind geschlossen, die Individualschutzschirme eingeschaltet. Ich mache jeden verantwortlich, der durch Leichtsinn einen Zwischenfall auslöst."
    Poindexter verließ zusammen mit den anderen Männern die Schleuse. Im Gegensatz zur Schleusenkammer machte der Gang auf den ersten Blick einen heruntergekommenen Eindruck. Die Verkleidungen waren von den Wänden gerissen. Kabelstränge hingen von der Decke.
    Poindexter hielt sich dicht an der Wand. Manchmal hatte er den Eindruck, daß jemand diese Zerstörung gewaltsam herbeigeführt hatte. Innerhalb des Ganges sah es aus, als hätte eine Gruppe Wahnsinniger sich ausgetobt.
    „Diese Verwüstungen sind keine natürlichen Zerfallserscheinungen", stellte auch Perry Rhodan fest.
    „Hier haben ein paar Irrsinnige gehaust. Vielleicht haben Kämpfe stattgefunden, bei denen eine Partei sich von blinder Zerstörungswut leiten ließ.
    „Wo sind die Tiere, von denen Marshall sprach?" fragte er.
    „Weiter im Schiffsinnern", antwortete der Telepath. „Ich spüre sie deutlich."
    Poindexter blieb stehen und berührte ein herabhängendes Kabelstück. Die Ummantelung sah aus, als hätte jemand ganze Fetzen herausgerissen.
    „Sir!" rief Poindexter. „Ich habe hier etwas entdeckt, was die Wissenschaftler sich einmal ansehen sollten."
    Rhodan kam mit zwei Männern zu Poindexter.
    „Das Kabel", sagte der Offiziersanwärter. „Es sieht wie... wie angefressen aus."
    „Angefressen", wiederholte Rhodan nachdenklich. „Marshall, Sie sagten uns, daß die Tiere, die Sie spüren können, ausgesprochen freßlustig sind."
    „Das stimmt, Sir", sagte der Mutant. „Aber hier sind Leichtmetallverkleidungen und Kunststoffteile zerstört worden. Ich kann mir kein Tier vorstellen, das Appetit auf sowas hat."
    Die beiden Wissenschaftler untersuchten das Kabel.
    „Das sind keine Spuren von Zähnen", sagte einer von ihnen. „Eher scheint es mir..." Er unterbrach sich.
    „Reden Sie!" forderte Rhodan ihn „Die Ränder der schadhaften Stellen sind vollkommen glatt", antwortete der Mann an Rhodans Seite.
    „Sie sehen wie ausgestanzt aus."
    „Das sind alles nur Vermutungen", sagte Rhodan ungeduldig. „Wir gehen weiter. Tiefer im Schiff finden wir vielleicht heraus, was hier passiert ist."
    Poindexter erschauerte, versetzte dem Kabel einen Stoß, und es schwankte langsam hin und her.
    Als er weiterging, ertappte er sich dabei, daß er immer wieder zurückblickte, obwohl hinter ihm noch ein paar Männer waren. In seinem Unterbewußtsein befürchtete er, daß sie angegriffen werden könnten. Er wurde das Gefühl nicht los, daß sie in eine Falle geraten waren. Alles an diesem alten Schiff war rätselhaft.
    Sie erreichten eine Kreuzung. Zwei Korridore führten von hier aus in verschiedene Richtungen ins Schiffsinnere. Nirgends brannte ein Licht. Alles sah tot und verlassen aus. Aber es war eine Art Atemluft vorhanden.
    „Wir gehen in dieser Richtung weiter!" Rhodan deutete in einen Gang. „Ich hoffe, daß wir von hier aus am schnellsten in die Zentrale gelangen."
    „Warum teilen wir uns nicht?" schlug einer der Männer vor. „Wir können auf diese Weise das Schiff schneller durchsuchen."
    Rhodan war anderer Ansicht. „Wir bleiben zusammen", sagte er. „Solange wir nicht wissen, was hier vorgeht, dürfen wir unsere Kampfkraft nicht schwächen."
    Sie gingen weiter. Jetzt kamen sie an Eingängen zu verschiedenen Räumen und Hallen vorbei, die jedoch alle verschlossen waren. Poindexter wäre gern stehengeblieben, um eine der Türen zu öffnen.
    Es interessierte ihn, was dahinter lag. Er wußte jedoch, daß sie auf John Marshall vertrauen konnten.
    Der Mutant würde sofort bemerken, wenn sich ein lebendes Wesen in unmittelbarer Nähe aufhielt.
    Poindexter blickte auf seine Uhr. Sie befanden sich erst ein paar Minuten innerhalb des fremden Schiffes.
    „Halt!" rief Marshall.
    Die Männer blieben abrupt stehen und blickten sich um.
    „In dem Raum auf der linken Seite des Ganges halten sich Tiere auf", erklärte der Telepath. „Ich kann sie deutlich spüren."
    Poindexter starrte auf die breite

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