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0377 - General Zombie

0377 - General Zombie

Titel: 0377 - General Zombie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Moment erschien neben dem laufenden Transportband ein blonder Mann…
    ***
    Das war ich!
    Suko und ich hatten uns nach dem alarmierenden Schrei verteilt.
    Die Halle war zwar sehr groß, aber durch mächtige Maschinen ausgefüllt, so daß nicht viele Winkel und Ecken zur Verfügung standen, in denen man sich verstecken konnte.
    Und wir hatten auch festgestellt, aus welcher Richtung der Schrei gekommen war.
    Am Ende oder am Beginn einer Maschine war er aufgeschrillt. Etwas hinderte unsere Suche.
    Nur die schwache Notbeleuchtung brannte, so daß es uns schwerfiel, die Orientierung zu behalten.
    Nun wußten wir Bescheid. Zudem war das Transportband eingeschaltet worden, ich hatte die erste dicke Rolle fallen sehen und bekam mit, wie sie weitergeschoben wurde.
    Das aber lenkte mich nicht von dem eigentlichen Geschehen ab.
    Und dies lief innerhalb des Führerhauses über der Bühne. Dorthin war dieser Zombie mit seinem Opfer gegangen. Er hatte es gepackt, hochgehoben, und ich mußte die Beretta sinken lassen, denn der Mensch diente dem Zombie-General als Deckung.
    Hätte ich geschossen, wäre unter Umständen zuerst Henry Hodson getroffen worden.
    Meine Hoffnung blieb Suko. Er wollte sich in den Rücken dieses Monstrums schleichen.
    Ob Suko dies gelungen war, wußte ich nicht. Ich jedenfalls konzentrierte mich auf die beiden, die sich nicht rührten und regelrecht festgewachsen zu sein schienen.
    Den Zombie-General hatte ich bisher noch nicht richtig zu Gesicht bekommen. Wir hatten ihn zwar gesehen, doch es war nie die Zeit geblieben, sich mit seiner Gestalt vertraut zu machen.
    Auch jetzt konnte ich ihn nicht genau erkennen. Ich sah ihn nur als eine schattenhafte Gestalt, die ihre Arme hochgerissen hatte und mit den Klauenhänden die Geisel festhielt.
    Die lebende Leiche tat nichts, ich konnte nichts unternehmen.
    Beide waren wir zur Untätigkeit verdammt.
    Sekunden verrannen…
    Neben mir ratterte die Maschine und transportierte die Papierrolle weiter bis zu dem großen Messer, wo die Stücke abgetrennt wurden. Ich wußte auch, was der Untote vorhatte. Er wollte seinen eigenen Bruder auf das Transportband schleudern und ihm einen grausamen Tod bereiten.
    Das tat er auch.
    Ohne daß er mich oder den anderen zuvor durch eine Reaktion gewarnt hätte, wuchtete er den Menschen durch das zerstörte Fenster. In einem Kreisbogen fiel er nach draußen. Ich hatte das Gefühl, als würde er gegen mich geschleudert werden, doch er prallte auf das Transportband, wurde in die Höhe gedrückt und dann von den mechanischen Kräften weiterbewegt.
    Seinem Ende zu?
    Ich schoß.
    Der Zombie bewegte sich ausgerechnet in dem Moment, so daß meine geweihte Silberkugel fehlte.
    Was tun?
    Hodson war am Ende. Der Fabrikant lag auf dem Band, er konnte sich kaum rühren, hatte nur den Kopf erhoben, starrte mich zufällig an, und ich las in seinen Zügen die schreckliche Qual, die er durchmachte.
    Das war schon Todesangst…
    Ich mußte ihn wegholen und dabei auf den Zombie verzichten.
    Als ich dies dachte und auf das Transportband klettern wollte, warf ich noch einen letzten Blick in das Steuerhaus.
    Im Rücken des Untoten öffnete sich die Tür.
    Suko erschien!
    ***
    Der Inspektor hatte es geschafft, die Treppe beinahe lautlos hinter sich zu lassen. Jedenfalls war er von dem Zombie nicht gehört worden, und der Inspektor zögerte auch, das kleine Steuerhaus zu betreten. Von seinem Freund John hatte er nichts gehört, er hoffte nur, daß es der Geisterjäger geschafft hatte, sich so anzuschleichen, wie es abgesprochen war.
    Suko öffnete die Tür.
    Er hörte den erstickten Schrei des Mannes, als dieser von dem Zombie-General durch die zerstörte Sichtscheibe auf das Transportband geschleudert wurde. Daß es jetzt um jede Sekunde ging, war dem Chinesen klar. Er setzte mit einem Sprung über die Schwelle und wurde natürlich gehört.
    Suko wunderte sich darüber, wie schnell der untote General herumwirbelte.
    Die beiden starrten sich an.
    Es war vielleicht nur eine Sekunde, die wurde für den Inspektor zu einer kleinen Ewigkeit, da er den Anblick der lebenden Leiche genau aufnehmen konnte.
    Er sah das eine Auge, auch das zerstörte, aus dem die zahlreichen Würmer gekrochen waren und ein Band gebildet hatten, und er entdeckte den eingetrockneten Blutstreifen dicht unter dem rechten Nasenloch.
    Ein Gesicht, das Grauen abstrahlte, obwohl der General die Gestalt eines Menschen besaß.
    Er wollte Suko packen.
    Dieser hielt die Beretta schon in der

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