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0437 - Sie müssen sterben, Mr. High!

0437 - Sie müssen sterben, Mr. High!

Titel: 0437 - Sie müssen sterben, Mr. High! Kostenlos Bücher Online Lesen
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Haus. Türen krachten, Fenster klirrten.
    Ich war halb auf den Beinen, als Fountain sich gerade benommen hochrappelte. Ich wollte mich auf ihn stürzen, da trat jemand dazwischen. Verwundert blickte ich hoch. Mister High beugte sich vor. Die rechte Zange seiner Handschelle schnappte um Fountains Handgelenk.
    Dann ruckte der Chef. Es klappte nicht. Er bedachte mich mit einem höchst bemerkenswerten Blick. Aber beim zweiten Ruck hatte er auch Fountains linken Arm in der Zange. Er atmete tief aus. Ich grinste ein bißchen. Der Chef räusperte sich.
    Ein paar von den Burschen sammelte die Stadtpolizei von Yonkers draußen im Garten ein. Zum Glück ging es ohne Verluste vor sich. Zwei Gangster wurden leicht verletzt, und ein Cop bekam einen Streifschuß am linken Unterarm. Er war erst zweiundzwanzig Jahre alt, und ich hatte tatsächlich das Gefühl, als ob er auf den Streifschuß auch noch stolz wäre. Na ja, das legt sich mit der Zeit.
    Mit großem Orchester fuhren wir zurück nach New York. Es war eine hübsche Kolonne. Als der Chef mit der Vernehmung beginnen wollte, schüttelten Phil und ich mit dem Kopf.
    »Von mir aus soll vernehmen, wer Lust dazu hat, Chef«, sagte ich. »Wir sind Beamte für den Außendienst.«
    »Ach ja, richtig. Nun, ich glaube, das wollen wir auch so lassen. Man — hm! Man muß im Außendienst doch manches können, was wir Bürohasen nicht mehr so richtig fertigbringen. Also dann bis morgen!«
    Morgen. Das war auch wieder so eine Übertreibung. Es war ja schon wieder nach Mitternacht.
    ENDE des Zweiteilers

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