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044-Die drei ??? und das Gold der Wikinger

044-Die drei ??? und das Gold der Wikinger

Titel: 044-Die drei ??? und das Gold der Wikinger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Arden
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Schrottplatz zurück und kam dort gleichzeitig mit Peter an. Justus hatte schon gewartet. Der Erste Detektiv war sichtlich aufgeregt.
    »Los, kommt, ihr beiden, Patrick sitzt schon im Lastwagen! Wir müssen sofort losfahren zum Hafen, damit wir bestimmt auf der Insel sind, ehe es Nacht wird!«
    »Was ist denn los, Justus?« rief Peter. »Ist was passiert?«
    »Im Augenblick sehe ich noch nicht klar, Peter«, erklärte Justus rasch, »aber ich habe mir all die Fotos noch mal angesehen, und wenn ich mich nicht täusche, geht da draußen auf Ragnarson Rock etwas viel Folgenschwereres vor sich, als wir uns das bisher vorstellen konnten!«
    »Aber warum so überstürzt?« erkundigte sich Bob, als sie zum Lastwagen trabten, in dem Patrick wartete.
    »Weil Sam schon auf der Insel ist und weil es nach Einbruch der Dunkelheit zu spät sein könnte.«
    »Und die beiden Herren Ragnarson?« fragte Bob verwundert.
    »Die sind schon unten am Hafen«, sagte Justus. »Ich rief sie an, als ihr weggegangen wart. Sie wollen um sechs ablegen, mit allen, die noch einmal Lust zu einer Überfahrt haben.«
    »Wie kommen wir zu unseren Kostümen?« wollte Peter wissen.
    »Darum brauchen wir uns jetzt nicht mehr zu sorgen«, meinte 127

    Justus erleichtert. »Sam weiß ohnehin, wer wir sind und was wir vorhaben.«
    Wer von meinen Lesern mittlerweile auch so zweifelsfrei Bescheid weiß wie der Erste Detektiv, hat wahrhaftig ein großes Lob verdient. Und wer
    – wie Bob und Peter – noch nicht so ganz klar-sieht, darf sich auf einen spannenden Endspurt und eine große Überraschung gefaßt machen.
    Sie stiegen hinten auf die Pritsche, und Patrick fuhr los zum Hafen. Die holprige Fahrt in dem schlecht gefederten alten Vehikel verhinderte unterwegs eine vernünftige Unterhaltung, aber Bob und Peter fragten sich insgeheim, was Justus diesmal für Pläne geschmiedet hatte. Bald erreichten sie die Schnellstraße längs der Küste, und dann kamen sie an dem Pier vorüber, auf dem Justus eingesperrt gewesen war.
    »Mein Rad ist zum Glück noch da«, sagte Peter erleichtert. Er zeigte auf den Fahrradständer, wo es angeschlossen war.
    »Da steht noch ein anderes Fahrrad, Peter«, stellte Bob fest.
    Auch Peter hatte es gesehen.
    »Das ist deins, Justus!« rief er.
    »Patrick, laß uns mal eben aussteigen«, rief Justus. Der Wagen hielt an, und die Jungen untersuchten Justus’ Fahrrad. Es war offenbar unbeschädigt. Jemand hatte es einfach gegen Peters Rad gelehnt. Die Packtaschen waren auch noch daran.
    »Die beiden maskierten Männer befürchteten wahrscheinlich, daß ich die Polizei hierher mitbringe!« sagte Justus. »Also schafften sie mein Rad samt Gepäck herunter und stellten es zu deinem hin. Ein Glück, daß es inzwischen keiner geklaut hat.«
    »Und wie können wir jetzt beweisen, daß sie dich entführt haben?« ging es Bob auf.
    »Können wir eben nicht«, sagte Justus verärgert. »Das war doch der Sinn der Aktion. Da es keinen Beweis gibt, würde mir die Polizei meine Darstellung vielleicht gar nicht abnehmen.«
    Sie hoben die Fahrräder auf die Pritsche, und Patrick fuhr weiter 128

    zu dem Pier mit der öffentlichen Anlegestelle, wo auch die Boote der Ragnarsons festgemacht waren. Eine kleine Gruppe Inselfahrer stand wartend bei den Booten. Karl Ragnarson und Dr. Ingmar Ragnarson gingen auf die Jungen zu.
    »Da scheint mit allen Booten was nicht in Ordnung zu sein!« rief der Schulleiter ärgerlich. »Kein einziges läßt sich starten!«
    »Das war gezielte Sabotage!« Dr. Ragnarson hatte es erkannt.
    Zurück zur Insel
    »Also das hat Sam angestellt!« rief Bob. Er berichtete den anderen von dem großen Plastikkanister, der vermutlich eine Che-mikalie enthalten hatte. »Der hat irgendwas in die Benzintanks gegossen, das den Kraftstoff verunreinigt, damit die Motoren nicht anspringen! Für etwaige Zuschauer sah das natürlich so aus, als wollte er Benzin nachfüllen!«
    »Dann ist er jetzt allein auf der Insel«, erkannte Peter.
    »Haben Sie nicht noch andere Boote, Sir?« erkundigte sich Bob bei Karl Ragnarson.
    »Sam hat jedes einzelne unserer Fahrzeuge außer Betrieb gesetzt!« sagte dieser wütend. »Ich begreife einfach nicht, was mein Neffe da treibt und was er sich dabei denkt.«
    »Jedenfalls trat er als Geist auf und ließ das Wolfsgeheul ertönen
    – das reicht ja wohl«, erklärte Peter.
    »Er hatte nämlich das verschollene Gold gefunden!« platzte Bob heraus.
    »Gold?« Karl Ragnarson begriff nicht gleich.
    »Ja, Sir«,

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