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049-Die drei ??? und die Automafia

049-Die drei ??? und die Automafia

Titel: 049-Die drei ??? und die Automafia Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Arden
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der Garage als Mechaniker bewerben«, regte Peter an.
    »Das wirkt verdächtig, und es würde auch nicht funktionieren«, wandte Ty ein. »Wenn die Burschen eine solche Werkstatt für illegale Zwecke betreiben, beschäftigen sie einen Neuen nur auf Empfehlung eines Eingeweihten.«
    »Wie wäre es als Aushilfskraft auf der Parketage?« schlug Justus vor.
    »Diesen Job macht unter den gegebenen Umständen der Kerl mit der Pistole am besten allein«, sagte Ty. »Und vermutlich würde er ohnehin sofort Verdacht schöpfen.«
    »Ließe sich in der Waschanlage was machen?« fragte Bob. »Dort sind El Tiburóns und seine Leute anscheinend Stammkunden. Und in einer Waschstraße brauchen sie eigentlich immer Handlanger für die Arbeiten, die von Hand getan werden müssen, Nachpolieren und so.
    Dabei könnte Peter mit El Tiburóns ins Gespräch kommen und es vielleicht zu einem Job in der Werkstatt bringen.«
    »Ja«, meinte auch Ty. »Er könnte davon reden, daß er technisch was drauf hat und viel lieber als Mechaniker arbeiten würde und daß er dringend Geld braucht. Bestimmt ergibt sich für Peter auch die Gelegenheit, El Tiburóns zu demonstrieren, wie gut er sich auf Autos versteht.«
    »Dabei bleibt viel zuviel Zeit auf der Strecke«, wandte Justus ein.
    »Aber ich könnte mir was anderes vorstellen . . . Ließe sich nicht an El Tiburóns Wagen ein kleiner Sabotageakt drehen? Es müßte ein Defekt sein, der ganz leicht zu beheben ist, aber nach einer komplizierten Panne aussieht, wenn man den Trick nicht kennt. Peter, der Experte, bringt das wie mit Zauberhand wieder in Ordnung, und El Tiburóns ist gebührend beeindruckt.«
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    »Ich könnte an einer schwer zugänglichen Stelle unter dem Wagen ein Kabel oder zwei rausziehen, so daß es garantiert nicht auffallt«, erbot sich Ty. »So könnte es klappen.«
    »Das hätte noch am ehesten Erfolg«, bestätigte Bob.
    »Nur müßten wir uns darauf verlassen können, daß El Tiburóns seinen Wagen zu der Waschstraße bringt«, sagte Peter.
    »Wenn die Waschanlage für die Burschen und ihre Kontaktpersonen eine Art Treff ist, dürfte das kein Problem sein«, meinte Justus.
    »Aber mit dem Einschleusen dauert es wohl doch zu lange.
    Sicherheitshalber sollten wir parallel dazu noch einen anderen Plan machen.«
    »Wie meinst du das, Justus?« fragte Bob.
    »Einer von uns mietet in der Parkgarage zum Schein einen Stellplatz für eine Woche und hält sich eine Zeitlang im Auto versteckt, um von dort aus zu beobachten, was sich so tut. So viel wie Einschleusen bringt das nicht, aber vielleicht bekommen wir auch dadurch heraus, wo sich die Werkstatt verbirgt, in der die Autos demontiert werden.«
    Ty stellte die entscheidende Frage. »Und wer macht das mit dem Parken?«
    »Ich habe den ganzen Tag bei Sax zu tun«, erklärte Bob, »und dann ist da noch die Strandparty mit den Mädchen. Ich hab’s denen schließlich versprochen, und nun mußte ich schon zweimal kurzfristig absagen. Du, Justus, Ruthie will übrigens unbedingt, daß du dich auch blicken läßt.«
    »Wenn Ty zur Garage fährt, wird er aber womöglich von der Polizei beschattet, und das könnte die Gangster unnötig nervös machen«, wandte Justus hastig ein. »Die Sache müßte schon ich übernehmen.
    Die Strandparty ist deshalb für mich nicht drin. Ich hole dann erst mal mein neuerworbenes Auto ab.«
    »Moment mal«, sagte Peter. »Und wenn Torres und der Kerl mit dem Ballermann in der Garage sind? Die kennen dich doch, Justus.«
    »Wenn Torres dort ist, muß ich mich eben gleich wieder verdrük-ken«, gab Justus zu. »Max hingegen hat mich bestimmt nicht so 89

    genau aufs Korn genommen. Außerdem kommt niemand außer mir in Frage. Du hast ja deinen riskanten Job in der Waschanlage, Peter.«
    Peter schluckte. »Tja, Risiken muß man eben eingehen. Okay, ich ziehe dann los zur Waschstraße und lasse mich zum Polieren anheuern.«
    »Ich nehme wieder einen Pickup vom Betrieb und fahre Justus zu dem Autoverkäufer«, sagte Ty. »Und dann setze ich mich in das Taco Bell, in dem Justus mit Bob war, und behalte von dort aus Peter im Auge. Wenn die Bullen mir hinterherfahren, können sie allenfalls zuschauen, wie ich ein paar Tacos verdrücke.«
    Justus nahm sich aus einer Schreibtischschublade Geld für die Parkkarte. Dann ging er hinaus und verschwand für kurze Zeit in seiner Werkstatt. Als er wieder erschien, gab er zwei seiner Miniatur-Sprechfunkgeräte an Ty und Peter aus. Das dritte behielt er.
    »Peter, du ziehst

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