049-Die drei ??? und die Automafia
sitzen die vermutlich im Knast. Die übrigen Leute von der Bande, die eigentlichen Autodiebe, sind gerade auf Beutezug. Trifft sich gut für uns, Jungs.«
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»Dann erledigen wir jetzt die beiden und holen die Polizei, ehe die anderen auftauchen«, entschied Justus.
Peter nickte. Er setzte sich ans Lenkrad, um den Wagen zu rangieren.
Ty und nun auch Justus schlüpften auf die hintere Sitzbank und ließen sich tief in die Polster sinken. Peter ließ den Motor an und fuhr im Schneckentempo zu den beiden Mechanikern bei dem Maserati hinüber.
Plötzlich rumpelte es irgendwo. Ein großes Stück der aus Ziegeln gemauerten linken Seitenwand des langen Raumes wich zur Seite.
»Tolle Sache!« rief Justus leise. »Hier läßt sich also die Rückwand am Aufzugschacht wegschieben! So bringen sie die Autos in die geheime Werkstatt!«
Nun sahen die Jungen, daß das breite Mauerstück in Wirklichkeit ein Schiebetor mit nur aufgesetzter Ziegelstruktur war. Es war an Stahlschienen aufgehängt und ließ sich vom Aufzug aus zur Seite verschieben.
»Dann sind wir hier in dem angrenzenden Gebäude, das zur nächsten Querstraße gehört«, sagte Ty. »Das heißt, in der einen Hälfte davon.
Das hier ist ein abgeschlossener Geheimtrakt, der von keiner Seite aus offen zugänglich ist! Und all die schönen Autos fahren hier rein und kommen in Stücke zerlegt wieder raus.«
»Da drüben!« stieß Peter hervor.
Aus dem nun an der Rückseite geöffneten Aufzugschacht traten gerade Jake Hatch und sein Komplize Max, der auch jetzt bewaffnet war. Und die Mündung seiner Pistole war auf Bob und Kelly gerichtet, die er vor sich hergehen ließ!
»Verdammt«, murmelte Peter. »Da müssen wir eingreifen!«
»Und zwar gleich«, sagte Ty rasch, »ehe noch andere anrücken – die Diebe oder El Tiburóns und die Piranhas.«
»Die sind aber bewaffnet«, warf Justus ein.
Peter brachte den Jaguar zum Stehen. Er war unschlüssig. Was sollten sie tun? Jake Hatch und Max drängten Kelly und Bob auf die Mechaniker zu. Und Jake Hatch war sichtlich wütend.
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»Die haben wir unten im Nebenhaus erwischt, auf der Suche nach einer versteckten Werkstatt«, knurrte er. »Na, die kriegen sie jetzt zu sehen. Nur schade, daß sie’s nicht mehr weitererzählen können.«
»Die anderen wissen genau, wo wir sind.« Bob versuchte zu bluffen.
»Ty wollte die Polizei verständigen.«
»Das ist der Typ, dem El Tiburóns oben in Oxnard den roten Mercedes angehängt hat«, erklärte Max. »Und dann hat er Torres die Bullen auf den Hals geschickt.«
»Ich hab’ die Leute in den Bands immer vergattert, sie sollen bloß die Finger vom Autoklauen auf eigene Faust lassen. Diese Idioten!«
fauchte Hatch.
»Na ja, El Tiburóns hat’s eben dreimal probiert, Boß«, wollte Max beschwichtigen.
»Genau dreimal zuviel!« Jake Hatch schüttelte den Kopf. »Jetzt müssen wir die beiden da loswerden.« Er sah sich im Raum um. »Wo steckt denn der Neue?«
»Da drüben, er holt gerade den Jaguar«, sagte einer der Mechaniker.
Peter sagte leise: »Jetzt geht’s ums Ganze. Hoffentlich klappt’s.«
Langsam fuhr er wieder an.
Hatch sah herüber. »Jaguar?«
»Ja«, meinte der Mechaniker. »Torres hat ihn vor ’ner halben Stunde gebracht. Noch mal ’ne kleine Zugabe von El Tiburóns.«
»Dieser Blödmann«, sagte Hatch und schüttelte wieder den Kopf.
»Na ja, scheint wenigstens ein gutes Stück zu sein.« Er wandte sich wieder zu Bob und Kelly. »Tut mir leid für dich, Andrews. Hättest eben deine Nase nicht dauernd in meine Angelegenheiten stecken sollen.«
Peter kam näher herangefahren. Hatch, Max und die beiden Mechaniker standen neben dem Maserati beisammen, mit dem Rücken zu dem Jaguar. Vor sich hatten sie Bob und Kelly. Peter sah aus dem Fenster.
»Wo soll ich den Jaguar hinstellen, Max?« rief er.
Justus und Ty konnten sehen, wie erleichtert Bob und Kelly beim 114
Klang von Peters Stimme waren. Sie hielten auf den Rücksitzen den Atem an, als Peter etwas mehr Gas gab.
»Was macht denn der Junge hier?« Unvermutet war José Torres in der klaffenden Öffnung des Aufzugs aufgetaucht. Er zeigte auf Bob.
»Das ist doch der Bursche, der vorhin den Jaguar bei mir ablieferte –«
»Jetzt, Peter!« schrie Justus.
Peter trat das Gaspedal voll durch. Der Jaguar preschte vor, mit aufheulendem Motor und quietschenden Reifen – und er hielt genau auf die vier Männer bei dem Maserati zu.
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Der Hai gibt auf
In voller Fahrt schoß der Jaguar auf
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