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0497 - Die Armee der Kriegsdiener

Titel: 0497 - Die Armee der Kriegsdiener Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Pedotransferer zu beteiligen.
    Vor dem militärischen Sperrbezirk des Dallwerth-Gebirges hatte Corello ganz allein eine takerische Kommandogruppe vernichtet, indem er aus knapp zwei Kilometern Entfernung eine Mikroatombombe in einen der Soldaten versetzte. Gegen einen Telepsimaten hatten die Takerer keine Chance gehabt.
    Doch Telepsimatese war nicht die einzige parapsychische Waffe des Supermutanten. Mindestens ebenso wirkungsvoll wirkte seine Gabe der Hypnosuggestion. Er konnte praktisch jedem Lebewesen seinen Willen aufzwingen, es sei denn, es besaß einen außergewöhnlich starken Schutzblock.
    Außerdem war Ribald Corello ein natürlicher Individualauflader, der energetische Schutzschirme mit Hilfe seiner Geisteskraft um ein Vieltausendfaches verstärken konnte.
    Früher war er außerdem ein Quintadimtrafer gewesen und hatte sogar Psimaterie herstellen können. Im Verlauf einer schweren psychischen Erkrankung waren diese beiden Fähigkeiten allerdings erloschen.
    Immerhin beherrschte er die Emotionautik mit weit größerer Perfektion als die besten Emotionauten der terranischen Flotte.
    Auch seinen Transportroboter steuerte er ausschließlich mit geistigen Kräften. Eine positronische Übertragungseinheit wandelte seine Gedankenimpulse in elektronische Schaltimpulse um, ohne daß Corello einen Finger zu rühren brauchte.
    „Hat Ihre Ortung das Fahrzeug des Takerers erfassen können, Ribald?" fragte Lokoshan nach einer Weile.
    „Leider nicht", gab Corello zurück.
    Lesska Lokoshan runzelte die Stirn. In Corellos Tonfall war etwas gewesen, das ihn beunruhigte, und das hätte nicht sein dürfen, denn sowohl er als auch der Supermutant hatten sich vor ihrem Abflug Sedativa injiziert, weil ihre überzüchteten Gehirne beziehungsweise ihre extreme Sensibilität es sonst nicht ertragen hätten, eine Welt im Chaos versinken zu sehen. Nur Wyt hatte nichts dergleichen nötig.
    Ribald Corello räusperte sich und sagte mit seltsam flacher Stimme: „Ich orte Gefechtstätigkeit im Raum Lievenstein City. Balton, halten Sie sich ebenfalls an meinem Roboter fest. Ich beschleunige in zehn Sekunden."
    Der Telekinet flog heran und klammerte sich an zwei Montagegriffen fest. Im nächsten Moment baute sich unter grellen Entladungen ein starker Energieschirm um den Transportroboter und die Männer auf. Corello hatte seinen normalen Schutzschirm erweitert und mit parapsychischen Kräften verstärkt. Anschließend beschleunigte er mit hohen Werten. Das vom Himmel stürzende flüssige Kohlendioxyd wurde vor dem Energieschirm verdampft und teilweise ionisiert.
    Corello war der einzige der drei Männer, der - mit Hilfe der Ortungs- und Meßgeräte seines Transportroboters durch den Energieschirm und den davor aufgestauten Dampf blicken konnte. Er erkannte, daß in den südwestlichen Stadtbezirken von Lievenstein City heftig gekämpft wurde. Er stellte jedoch bald fest, daß er dort nicht gebraucht wurde. Terranische Flugpanzer hatten in die Kämpfe eingegriffen und dezimierten die Takerer. wie Corello am nachlassenden Widerstand bemerkte.
    Plötzlich erfaßten die Hypertaster des Roboters ein Objekt, das sich im Schutz einer kugelförmigen Sphäre dimensional übergeordneter Energie vom Kampfplatz entfernte. Zwei Shifts flogen ihm nach, konnten seine Geschwindigkeit jedoch nicht mithalten und kehrten bald wieder um.
    Der Supermutant streckte seine parapsychischen Fühler aus, dimensional übergeordnete Paraimpulse, die nicht an die Gesetze des vierdimensionalen Raum-Zeit-Kontinuums gebunden waren und von dem Spezialmaterial seiner goldfarbenen Kombination um einen Faktor 9,7 verstärkt wurden.
    Ihm war, als befände sich in dem fliehenden Objekt jener hochgestellte Takerer, den er vor kurzem beinahe hypnosuggestiv übernommen hätte. Doch diesmal konnte er nicht bis zu seinem Geist durchdringen. Es schien, als wäre der Energieschirm um das Fahrzeug durch eine neue energetische Qualität verstärkt worden, so daß er nun ein Hindernis für parapsychische Impulse darstellte.
    „Ich muß ihn bekommen!" murmelte Ribald verbissen. Er änderte abermals den Kurs, erhöhte die Beschleunigung und jagte hinter der kugelförmigen Sphäre her.
    Die Sphäre schwenkte nach einiger Zeit in Richtung der Akalos-Berge ab und erhöhte ihre Geschwindigkeit. Dennoch hätte Corello sie eingeholt, wenn nicht zwei Ereignisse dazwischengekommen wären.
    Zuerst brach zwischen ihm und der Sphäre ein Vulkan aus.
    Kein gewöhnlicher Vulkan, denn er spie weder

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