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0533 - Der Durchbruch

Titel: 0533 - Der Durchbruch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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uns noch interessantere Dinge zeigen."
    Froh darüber, das zerbrechliche Gefährt wieder verlassen zu können, schob sich Alaska vom Sitz.
    Der Muschelkönig deutete aufs Wasser und schüttelte den Kopf. Dann zeigte er mit der ausgestreckten Hand auf einen Durchgang im Hintergrund. Er zeichnete ein paar imaginäre Kreise in die Luft und preßte die Hände gegen die Brust.
    „Er will uns etwas erklären!" Gucky hatte seinen Translator ebenfalls eingeschaltet. „Seinen Gedanken kann ich entnehmen, daß wir unsere strahlenden Augen entblößen sollen. Ah! Ich verstehe: Wir sollen unsere Helmscheinwerfer einschalten.
    Sicher ist es dort, wohin er uns jetzt führen wird, völlig dunkel."
    Die beiden Besatzungsmitglieder der GEVARI taten, was der Muschelkönig von ihnen erwartete. Als die Helmscheinwerfer eingeschaltet waren, bewegte sich der Anführer des Wasservolkes auf den Durchgang zu, den er Gucky und Alaska vorher gezeigt hatte.
    Die Begleiter des Muschelkönigs machten einen nervösen Eindruck. Sie schienen ihrem Anführer nur zögernd zu folgen.
    Entweder sie fürchteten die beiden Fremden, oder sie wollten sich nicht in ein Gebiet wagen, das bei ihrem Volk als gefährlich bekannt war.
    „Wir müssen auf Fallen aufpassen", ermahnte Alaska den Ilt.
    „Wir haben nichts zu befürchten", erklärte Gucky. „Die Angst der Eingeborenen läßt nach. Sie scheinen einzusehen, daß wir nicht von der Welt der Entarteten kommen."
    Sie folgten dem Muschelkönig zum Durchgang in die nächste Höhle. Der Tunnel, den sie betraten, verengte sich so sehr, daß Saedelaere Mühe hatte, Gucky und dem Fremden zu folgen. Die anderen Eingeborenen bildeten den Abschluß. Im Licht der beiden Helmscheinwerfer sah Alaska vulkanisches Gestein. Der Boden bestand aus erstarrter Lava. Bei Vulkanausbrüchen, die vielleicht vor Jahrhunderten stattgefunden hatten, war sie durch diesen Gang geströmt.
    Der Gang, durch den sie sich bewegten, mündete nach zweihundert Metern in die nächste Höhle. Sie war wesentlich kleiner als jene, aus der die Gruppe kam.
    Alaska sah, daß hier Schrott gelagert wurde: verrostete Maschinenteile, gut erhaltene Kunststoffbrocken, brüchig gewordene Behälter und silberfarbene Folien. Bei den meisten Gegenständen war kaum noch zu erkennen, wozu sie einmal gedient hatten.
    Gucky stieß einen Pfiff aus.
    „Ich vermute, daß die Eingeborenen das alles aus den Bunkergebäuden geholt und hierhergebracht haben. Sie wollen mit diesem Zeug wenig zu tun haben, scheuten aber davor zurück, es endgültig zu vernichten oder weiter weg zu transportieren."
    Saedelaere bückte sich und hob einen Metallbrocken auf. Es handelte sich um ein verstiftetes Gelenk, das sich jedoch nicht mehr bewegen ließ.
    Der nächste Gegenstand, der sein Interesse weckte, war ein kupferfarbener Bolzen mit einem gabelförmigen Auswuchs.
    „Hier liegt alles mögliche herum", stellte Gucky fest. „Die Sachen sind nicht sortiert, sondern wurden aus den Bunkern einfach hierher geschleppt und auf einen Haufen geworfen."
    Er zog eine Röhre aus einem Plastikbehälter und schüttelte sie.
    „Hohl", sagte er.
    Er mußte seine telekinetischen Kräfte anwenden, um sie zu öffnen.
    Dann drehte er sie herum und ließ eine Spule herausfallen. Die Spule war sehr gut erhalten. Gucky Wickelte ein schmales Band von ihr ab. „Sieh dir das an!" forderte er Alaska auf. „Schriftzeichen! Leider können wir sie an Bord der GEVARI nicht auswerten. Dazu müßten wir an Bord der INTERSOLAR sein."
    Er bückte sich und zog eine weitere Röhre aus dem Behälter.
    „Da sind noch mehr!"
    Alaska trat neugierig näher. Die Eingeborenen hielten sich im Hintergrund. Sie schienen zufrieden zu sein, daß sie das Interesse der Fremden entfacht hatten.
    Gucky hatte die zweite Röhre geöffnet.
    Er hielt eine Metallfolie in den Händen. Auch sie zeigte keine spüren des Zerfalls.
    „Eine Zeichnung!"
    Alaska blickte Gucky über die Schulter.
    „Das könnte eine Landkarte sein."
    „Es ist ein Schaltplan", erwiderte der Mausbiber.
    Alaska sah, daß noch weitere Röhren in dem Behälter lagen und nahm eine davon heraus. Eine photographische Folie fiel heraus. Alaska hielt sie gegen das Licht des Scheinwerfers und gab sie dann wortlos an Gucky weiter.
    Die Hände des Mausbibers begannen zu zittern.
    „Das...das ist der Schwarm!"
    „Ja", stimmte Alaska zu. „Eine Aufnahme des Schwarms - ein paar Jahrtausende alt. Fällt dir etwas daran auf?"
    „Der Schwarm besitzt eine andere

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