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0566 - Planet im Hyperraum

Titel: 0566 - Planet im Hyperraum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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gesamte Oberfläche des Planeten Stato II verteilt. Die neun Imaginären ruhen noch heute in ihren Energiegrüften.
    Die Ewigen Brüder, Imago Iund Imago II, ergriffen die Flucht und landeten auf dem Heimatplaneten der Terraner. Lange Zeit waren Imago Iund II die Vertrauten der neun Imaginären gewesen.
    Zu jenem Zeitpunkt stand Stato II noch mitten im Schwarm, wurde jedoch durch eine Notschaltung in den Hyperraum versetzt und auf diese Weise dem Zugriff der Götzen entzogen.
    Durch den indirekten Tod der neun Imaginären wurden alle Energiequellen der Zentralwelt inaktiv. Diese Rettungsaktion war identisch mit einer ständigen Bedrohung der Karduuhls aus dem Hyperraum. Die neun Imaginären hätten jedoch den Schwarm vernichten müssen, um die Götzen zu töten. Das durften sie nicht. In der Hoffnung, daß eines Tages jemand die Karduuhls ausschalten würde, duldeten die neun Imaginären die Machtübernahme durch die Insektenabkömmlinge.
    Zurückgelassene Wachstationen, von denen aus die Götzen hätten zurückgeschlagen werden können, wurden von Hesze Goort verraten und vernichtet.
    Millionen von Cynos, dem Tode nahe, versteinerten zu Obelisken. Ein Planet, auf dem Millionen Cynos versteinert waren, wurde von den Karduuhls aus dem Schwarm ausgestoßen und später von den Terranern gefunden.
    Es ist der Planet Obelisk im Puntoron-Shin-System.
    Der Paradimschlüssel blieb auf Stato Izurück, doch sein wichtigster Bestandteil, das Tabora, ergriff die Flucht."
    Benommen schüttelte Alaska Saedelaere den Kopf. Er hatte es schwer, wieder in die Wirklichkeit zurückzufinden. Das plastische Bild, das ihn aufgenommen hatte, war verblaßt. Die vollkommene Illusion existierte nicht mehr. Verwundert stellte Alaska fest, daß er nach wie vor nicht wußte, wie die Cynos in Wirklichkeit aussahen.
    Er saß noch immer am Boden, neben ihm hockten Ras und Irmina.
    Schmitt stand am Eingang.
    „Das ist vorläufig alles", sagte er. „Ich glaube, dieser Bericht hilft Ihnen, die Dinge besser zu verstehen."
    „Aber er klärt längst nicht alle Fragen!" wandte Corello ein.
    „Ich weiß", gab Schmitt zu. „Ich kenne auch die Fragen, die Sie beschäftigen. Ich werde später darauf eingehen."
    „Ein Problem scheint vordringlich zu sein", sagte Alaska. „Sie haben erklärt, daß mit Hilfe des Verräters Hesze Goort alle im Schwarm befindlichen Waffen, die den Götzen gefährlich werden könnten, zerstört wurden. Wie wollen Sie die Götzen jetzt noch angreifen, oder gar vernichten?"
    Der kleine Mann sagte: „Ich werde es schaffen."
    Es klang sehr nachdrücklich. Schmitt schien von seinen Möglichkeiten überzeugt zu sein.
    Alaska dachte an den Film, den er gesehen hatte.
    Wer hatte den Cynos den Schwarm zur Verfügung gestellt?
    Was war der ursprüngliche Sinn des Schwarmes? Was hatten die Karties mit diesem Schwarm zu tun? Wieso konnten die Manipulationen der Karduuhls zu einer völligen Verdummung der Galaxis führen?
    Unwillkürlich schüttelte Alaska den Kopf. Schmitt hatte sie nur unvollständig informiert. Zu viele Fragen blieben offen.
    „Es gibt noch andere Bilder, die ich Ihnen zeigen möchte", sagte der Cyno. „Sie sind wesentlich beunruhigender, denn sie kommen aus der Gegenwart."
    Er führte seine Begleiter in den Hauptschaltraum zurück. Dort waren alle Riesenbildschirme aufgeflammt.
    „Mit Hilfe des Paradimschlüssels habe ich alle Energiequellen von Stato II aktiviert", erklärte Imago I. „Das bedeutet, daß alle Stationen auf dieser Welt funktionsfähig sind. Ich werde jetzt einige Bilder von der Oberfläche einspiegeln."
    Auf den Bildschirmen zeichneten sich die Umrisse verschiedener Landschaften ab. Überall waren Karduuhls zu sehen. Roboterarmeen der Götzen marschierten oder flogen über das Land und griffen Stationen an, die unter psionischen Riegelfeldern lagen. Auch Lacoons und Skurrils waren zu sehen.
    Andere Bilder zeigten den Himmel von Stato II.
    Dort wimmelte es von kleinen gepanzerten Flugmaschinen, die ebenfalls die Station auf der Planetenoberfläche beschossen.
    „Die Gleiter sind gerade noch klein genug, um durch den Transmitter nach Stato II gebracht zu werden", erklärte Schmitt grimmig.
    „Wie Sie sehen, kommen immer mehr Karduuhls nach Stato II.
    Doch sie werden sich die Köpfe blutig stoßen."
    „Sie sagten doch, daß die Götzen niemals eine Zerstörung der Schaltanlagen riskieren würden", erinnerte sich Tschubai. „Doch jetzt greifen sie diese Stationen an."
    „Sie tun es nur, um die

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