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058 - Der Duft von Sandelholz

058 - Der Duft von Sandelholz

Titel: 058 - Der Duft von Sandelholz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gaelen Foley
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Körper überall, und sie atmete ebenso schwer wie er.
    Er war jetzt so tief in ihr, dass sie glaubte, schreien zu müssen, wenn er sich nur ein bisschen bewegte. „So etwas habe ich noch nie erlebt", flüsterte er ihr ins Ohr.
    „Was meinst du?"
    „Ich weiß nicht. Ich könnte die Beherrschung verlieren. Ich liebe dich."
    „Derek." Sie schlang die Finger in sein langes Haar. „Du bist ein Engel."
    „Ich möchte in dir sein, wenn ich komme."
    „Ja", stieß sie mit rauer Stimme hervor.
    „So wie du dich bewegst, könnte ich jederzeit explodieren."
    Sie lächelte, in der Gewissheit, ihm zu gefallen.
    „Dreh dich um", flüsterte er. „Ich möchte dich küssen, wenn du kommst."
    Langsam drehte sie sich zu ihm um, saß jetzt auf seinen Lenden.
    Behutsam nahm sie ihn wieder in sich auf. „Hm", murmelte sie bewundernd,
    „Derek, du bist sehr gut ausgestattet."
    Er küsste sie leicht belustigt, und mit jeder Berührung ihrer Zungen wuchs seine Erregung. Sein Verlangen war stark, und sie brannte darauf, es zu stillen.
    Die Stellung, die er für ihren Höhepunkt gewählt hatte, war wunderbar intim. Beide saßen aufrecht, sahen einander an, sie auf seinem Schoß, während er die Arme um sie gelegt hatte.
    Die Welt außerhalb des Sees, die Welt der Sterne und des Grases um sie herum hatte aufgehört zu existieren. Es gab nur noch sie beide. Gemeinsam hatten sie Tod und Verdammnis überwunden, und jetzt mussten sie ihren Instinkten folgen, um ihr Überleben und ihre Verbindung zu festigen - zusammen mit dem Umstand, dass sie einander überhaupt gefunden hatten.
    „Ich liebe dich", flüsterte sie.
    „Ich liebe dich auch. Ich kann nicht glauben, dass du mir das Leben gerettet hast.
    Wie kann jemand, der so süß und zerbrechlich wirkt, so tapfer sein?" Er küsste ihre Hand. „Leg dich für mich hin, Liebste. Lass mich eins werden mit dir."
    Seine Worte allein genügten beinahe schon, um sie zum Höhepunkt zu bringen.
    Aber sie sehnte sich nach seiner Liebe - und nach der Erlösung von diesem wunderbaren Wahnsinn. Er wollte geben, sie verlangte danach zu nehmen, was nur er ihr geben konnte.
    Er legte sie in dieselbe Stellung, mit der sie begonnen hatten, und er liebte sie mit jeder Bewegung seines herrlichen Körpers in ihr. Zärtlich und leidenschaftlich, jeden ihrer Wünsche erfüllend, war er der wunderbarste Liebhaber, den sie sich nur vorstellen konnte. Vor Wochen hatte sie ihm einen Kuss gegeben, einem kühnen, gut aussehenden Fremden in einem Gartenpavillon. Jetzt schenkte sie sich ihm ganz und gar, Körper und Seele, Herz und Verstand. Nie hatte sie geglaubt, jemals wieder vertrauen zu können - aber dann war Derek Knight in ihr Leben getreten.
    „Gib dich mir hin, Lily. Komm!" Sein sanftes Drängen und sein samtweicher Blick genügten, um sie zur Aufgabe zu bringen.
    „Derek!"
    „So ist es gut, Liebste. Ich bin da für dich. Lass es geschehen."
    Sie gehorchte. Sie schloss die Augen und gab dem glühenden Feuer nach, das in ihr brannte. Ganz von Verlangen erfüllt, brachte Derek sie mit seinen rhythmischen Bewegungen bis an die Grenze, und dann wurde sie von der Ekstase erfasst.
    Liebevoll und leidenschaftlich sah er ihr zu, schenkte ihr seine eigene Lust. Wie aus weiter Ferne hörte sie ihn stöhnen und seufzen.
    Als er sich gegen ihre Hüften presste, beobachtete sie ihn, wie er den Kopf zurückwarf, das Gesicht angespannt. Sie spürte, wie sein Samen sich in sie ergoss.
    „Oh ja!"
    Langsam ließen die lustvollen Erschütterungen nach, und die glühenden Blitze der Leidenschaft verglühten, bis nur noch glimmende Funken übrig waren.
    Ihr ganzer Körper war davon erfüllt.
    Derek atmete schwer, als er den Kopf auf ihre bebende Brust legte. Erschöpft und voller Hingabe legte Lily die Arme um ihn und sah hinauf zu den Sternen.
    Sie lachte vor Freude und Staunen laut auf. Er lachte mit, verstand sie zu gut, ganz ohne jede Erklärung.
    Welch Glück wir haben, dachte sie, als sie seine Stirn küsste. Derek Knight gehörte ihr, und er hatte sie gerade in dieser Sommernacht geliebt.
    Kein Vermögen, kein Gold. Nicht einmal Kleidung hatten sie, die sie behindern konnte. Keine weltlichen Besitztümer weit und breit, aber sie waren mit dem Leben davongekommen. Sie hatten einander, und mehr brauchten sie nicht.
    In diesem einen Augenblick hatten sie alles, was wichtig war.
    „Was meinst du damit, du hast sie aus den Augen verloren?", fragte Ed Lundy und sah Bates böse an.
    Sein Kutscher begann nun,

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