0645 - Das ewig Böse
sicher, daß sie es lösen würde.
»Wir müssen zurück in unsere Welt«, sagte sie. »Leb wohl.«
Nefir-Tan nickte. »Vielleicht sehen wir uns ja eines Tages wieder.«
Dann wandte sie sich ab und ging in den Wald.
Nicole sah ihr einen Moment nach und gesellte sich dann zu Zamorra und Prahil-Girad. Der Zauberer reichte ihm gerade seine Regenbogenkleidung, den Dhyarra-Kristall und den Blaster. Die Sachen waren unter dem abschmelzenden Schnee gefunden worden.
»Danke«, sagte Zamorra. »Da wäre noch etwas. Wolltest du mir nicht erzählen, wieso ihr alle Latein sprecht? Es ist eine uralte, fast vergessene Sprache aus mei…«
»Du bedankst dich für eine solche Kleinigkeit?« ging der Zentaur über die Frage hinweg. »Eher stehe ich tief in eurer beider Schuld. Das Weltentor steht, und ich weiß immer noch nicht, wie ich euch danken soll.«
»Du bringst uns zurück zur Erde. Das ist mehr als genug. Was ist mit deinen Leuten? Wie werden sie mit der neuen Lage zurechtkommen?«
Der Zauberer lächelte. »Ich bin zuversichtlich, daß sie es schaffen werden. Die Magie zeigt ihre Wirkung. Sie kämpfen nicht mehr untereinander, und früher oder später werden auch die körperlichen Veränderungen zurückgehen. Wir werden es schaffen.«
Er umarmte die beiden Menschen und führte sie zum Weltentor. »Lebt wohl«, sagte er und öffnete es mit einer geradezu lässig erscheinenden Handbewegung.
Nicole lächelte ihn ein letztes Mal an und verschwand im Tor. Zamorra wollte ihr gerade folgen, als der Zauberer ihn am Arm festhielt.
»Viele Grüße an Merlin«, flüsterte er.
Und stieß Zamorra ins Tor, noch bevor der darauf antworten konnte.
In der nächsten Sekunde befanden Zamorra und Nicole sich wieder auf der Erde.
Um ein Rätsel reicher.
ENDE
[1] Siehe Professor Zamorra Nr. 644 »Die Bestie von Aronyx«
[2] Siehe Professor Zamorra Nr. 644 »Die Bestie von Aronyx«
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