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0648 - Der Tod, der Ninja und ich

0648 - Der Tod, der Ninja und ich

Titel: 0648 - Der Tod, der Ninja und ich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Einzelheiten wissen, verstehen Sie?«
    Er nickte und drehte sich zur Seite, während ich wählte. Erst als sich der Kollege meldete, fiel mir auf, dass Lamar noch immer nickte. Da stimmte etwas nicht.
    Nein, sein Kopf pendelte. Die quäkende Stimme drang aus dem Hörer, ich hatte dafür kein Ohr, weil ich wie gelähmt auf das Blut starrte, das den Hals des Mannes wie ein Ring umgab.
    Soto Lamar hatte sich tatsächlich in meinem Beisein die Kehle durchgeschnitten. Das scharfe kleine Messer lag neben seinem linken Fuß am Boden…
    ***
    Sir James Powell saß in unserem Vorzimmer, wo auch Glenda und ich uns aufhielten.
    Die Erwartung und Spannung stand wie eingemeißelt auf unseren Gesichtern. Suko hatte es überstanden. Wie ich ihn einschätzte, würde er sich melden, sobald es ihm gelang, eine Telefonzelle oder einen Apparat zu finden. Ich hatte einen Bericht gegeben, den mir Sir James und Glenda kaum abgenommen hatten.
    Dieser Fall war nur schwer nachvollziehbar.
    Und dann meldete sich das Telefon. Geierartig stürzte ich mich darauf zu, riss den Hörer an mich und wusste, dass es Suko war, ohne dass er sich gemeldet hätte.
    »Gratuliere, Alter, toll gemacht. Aber Shao war besser!«
    »Hä?«
    Ich lachte. »Wirklich…«
    »Moment mal, John. Du kannst doch gar nicht wissen, was uns im Kloster widerfahren ist.«
    »Meinst du wirklich? Soll ich dir erzählen, dass die Zombies versucht haben, die Rocker zu töten und dass Shimada dich in seine Festung geholt hat, bevor hinter ihr die Sonne aufging?«
    »Jetzt werde ich verrückt.« Suko war fassungslos. »Hat Shao mit dir gesprochen?«
    »Nein.«
    »Aber wie kannst du denn nur…?«
    »Keine Sorge, Alter. Ich habe dir doch schon öfter gesagt, dass du keine Angst zu haben brauchst, denn ich bin immer bei dir…«
    Was Suko anschließend sagte, war schlecht zu beschreiben. Es hörte sich ungefähr so an wie das Heulen eines jungen Seehunds, in das dann als Echo mein Lachen hineinklang…
    ENDE

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