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0651 - Die Rebellen von Hetossa

Titel: 0651 - Die Rebellen von Hetossa Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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manchmal wünsche, kein Supermutant zu sein ..."
     
    7.
     
    Im Mittelpunkt der imaginären Linie zwischen den Anlagen im Gebirge, wo sie Roctin-Par kennengelernt hatten, und der terranischen Wohnkolonie, lag ein zylinderförmiges Hochhaus, von dem aus Hochstraßen in die City von Mivtrav und zum Raumhafen führten.
    Gucky materialisierte mit Rhodan und Atlan auf dem Kuppeldach dieses Hochhauses.
    „Wenn wir Roctin-Pars Nachricht richtig verstanden haben, dann muß der Treffpunkt irgendwo in den Kellergeschossen dieses Gebäudes liegen", meinte Rhodan.
    „Ich habe den Sender, der uns durch Funkfeuer den Weg weisen soll, angepeilt", erklärte Gucky mit einem Blick auf die Armgelenkarmaturen seines Kampfanzugs. „Außerdem habe ich Gedankenimpulse aufgefangen, die noch eindeutiger sind. Direkt unter uns befinden sich Laren, die uns gut gesinnt sind."
    Rhodan spürte wieder den Druck der kleinen Mausbiberhand - im nächsten Sekundenbruchteil verschwand die Umgebung, und sie befanden sich in einem engen Raum.
    Drei Laren, die hier anwesend waren, griffen entsetzt zu ihren Waffen, als die drei Unbekannten so unvermittelt vor ihnen auftauchten. Die Laren reagierten so schnell, daß Gucky keine andere Wahl hatte, als sie mittels Telekinese zu entwaffnen, sonst hätten sie das Feuer ohne Vorwarnung eröffnet.
    „Ich bin Perry Rhodan", sagte Rhodan schnell, um die Rebellen an weiteren Feindseligkeiten zu hindern. „Roctin-Par hat gesagt, daß er sich hier mit mir treffen will. Meldet eurem Anführer, daß ich mit zweien meiner Freunde eingetroffen bin."
    Die drei Laren entspannten sich bei Rhodans Worten, aber ihnen war anzumerken, daß sie ihre Überraschung noch nicht überwunden hatten.
    Schließlich trat einer von ihnen einen Schritt auf Rhodan zu.
    Er kam Rhodan irgendwie bekannt vor, aber er war sich nicht ganz sicher, ihn schon einmal gesehen zu haben, denn die meisten Laren glichen einander wie ein Ei dem anderen - zumindest auf den ersten Blick.
    Rhodans Gegenüber war so wuchtig und gedrungen gebaut wie alle Laren. Er schien noch ziemlich jung, denn seine krausen Haarborsten waren von eindringlich kupferroter Farbe und bildeten in ihrer Gesamtheit ein besonders imposantes Nest, seine Kiemenohren waren vielleicht etwas breitflächiger als bei anderen Laren, doch das konnte Rhodan nicht genau beurteilen.
    Jedenfalls erinnerte er sich zumindest, daß Roctin-Par so ähnlich ausgesehen hatte.
    „Ich bin Roctin-Par", stellte sich der Lare vor. „Ich habe eigentlich nicht erwartet, daß du auf so ungewöhnliche Art und Weise hier erscheinst, Rhodan."
    Rhodan warf Gucky einen kurzen Blick zu.
    Als der Telepath, der die Gedanken des Laren gelesen hatte, zufrieden nickte, war auch Rhodan erleichtert. Da auch der Mausbiber überzeugt war, daß sie es mit Roctin-Par zu tun hatten, hatte Rhodan keinen Grund, an dessen Identität zu zweifeln.
    Rhodan lächelte, als er Roctin-Par antwortete: „Meine technischen Möglichkeiten sind nur begrenzt, aber dafür kann ich auf die Hilfe von Mutanten zurückgreifen. Es kostete Gucky keine besondere Anstrengung, Atlan und mich unbemerkt nach hier zu teleportieren..."
    Gucky stieß erbost die Luft aus.
    „Ein bißchen mehr würdigen könntest du meine Leistung schon, Perry!"
    Roctin-Par, der mit Guckys Scherzen noch nicht vertraut war, warf dem Mausbiber einen abschätzenden Blick aus seinen grünen Augen zu und meinte: „Die Macht des Geistes wiegt alle technischen Errungenschaften auf - und umgekehrt sagt die technische Evolution eines Volkes nichts über deren geistige Reife aus. Das sieht man bei den Herrschern über die sieben Galaxien. Sie besitzen eine überragende Technik, aber sie sind dennoch Barbaren.
    Jene Lebewesen aus den sieben Galaxien, deren psychische Entwicklung mit der wissenschaftlichen Schritt gehalten hat, mußten deshalb zwangsläufig zu der Erkenntnis kommen, daß das herrschende Regime grausam ist und abgeschafft gehört.
    Deshalb bekämpfen wir es."
    „Damit sind wir schon beim Thema angelangt", sagte Rhodan.
    „Wir sind deiner Aufforderung zu diesem Treffen gefolgt, weil wir uns von dir Aufklärung über das Hetos der Sieben - und vielleicht auch Hilfe erwarten."
    Roctin-Par verzog den Mund, was Rhodan, der bereits etwas mit der Mimik der Laren vertraut war, als Lächeln erkannte.
    „Es scheint, daß ihr die Absichten der Hetosonen schon einigermaßen durchschaut habt", meinte der Lare aus dem Stamm der Provconer anerkennend. „Aber ihr kennt unser

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