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0651 - Die Rebellen von Hetossa

Titel: 0651 - Die Rebellen von Hetossa Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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überhaupt nichts schiefgehen."
    „Keine Sorge", beruhigte Rhodan, der an dem Plan zu seiner „Entführung" immer mehr Gefallen fand, den Rebell: „So hilflos, wie es scheint, sind wir wieder nicht. Wir besitzen eine ganz gute Ausrüstung, die unsere Tarnung sichert."
    „Wenn um Mitternacht das Feuerwerk losgeht, dann werden wir kräftig mitmischen", versprach Atlan.
     
    8.
     
    Nach terranischer Zeitrechnung schrieb man bereits den 28. Januar. Doch auf Hetossa hatte der Tag fast neunundzwanzig terranische Stunden, so daß es zu Zeitverschiebungen kam.
    Knapp vor Mitternacht waren Rhodan und seine Gefährten einsatzbereit.
    Gucky hatte zusammen mit Ras Tschubai schon bei Einbruch der Dunkelheit die Mutanten in die Wohnsiedlung zurückgeholt.
    Danach hatten die beiden Teleporter die benötigten Ausrüstungsgegenstände aus dem Waffendepot in den Bergen geholt.
    Nun warteten sie nur noch darauf, daß es Mitternacht wurde.
    Rhodan und Atlan hatten die anderen eingehend informiert und sie vor allem darauf hingewiesen, daß es keine unmittelbare Zeugen ihrer Flucht geben dürfe. Die überlebenden Soldaten sollten alle einhellig aussagen können, daß ihre Schützlinge von den Rebellen entführt worden waren.
    Jetzt gab es nichts mehr zu sagen, zwischen den siebzehn Personen, die ihre Quartiere verlassen und sich im Park versammelt hatten, herrschte Schweigen.
    Nur einmal sagte Fellmer Lloyd: „Die Rebellen haben sich rund um die Wohnsiedlung verteilt.
    Aus ihren Gedanken ist zu erkennen, daß sie jeden Augenblick das Zeichen zum Angriff erwarten."
    Da wollte Gucky natürlich mit seinen telepathischen Fähigkeiten nicht zurückstehen, und er meldete: „Ich kann Roctin-Pars Gedanken ganz deutlich herausfiltern.
    Er wartet in nördlicher Richtung mit einem nichtenergetischen Bodengleiter, um dort..."
    Seine letzten Worte gingen in einem ohrenbetäubenden Knall unter. Hinter den flachgestreckten Wohnquartieren schoß eine grelle Stichflamme in die Höhe und ließ ein als Hochhaus getarntes Abwehrfort der Laren in sich zusammenfallen.
    Plötzlich war der Himmel über der Wohnsiedlung taghell erleuchtet. Auf allen Seiten blitzte es über den Dächern der Wohnbauten auf. Energiezungen leckten in die Höhe und ließen Energiezellen-Gleiter explodieren, kaum daß sie gestartet waren.
    Einige der Gleiter durchbrachen das Sperrfeuer und landeten mitten unter Rhodans Leuten im Park. Rhodan hielt einen schweren Kombi-Strahler schußbereit, ließ die Waffe aber sofort sinken, als aus den Gleitern nichtuniformierte Laren sprangen.
    „Das sind Roctin-Pars Leute!" rief Fellmer Lloyd, der sich an ihrer Gedankenausstrahlung orientiert hatte.
    Gut drei Dutzend Rebellen hatten inzwischen das Freie erreicht und bildeten einen schützenden Kordon um Rhodans Leute.
    „Folgt mir!" rief einer von ihnen Rhodan zu, der der Anführer zu sein schien und den Rhodan als einen der beiden Provconer zu erkennen glaubte, die sich während der Zusammenkunft in dem geheimen Treffpunkt an Roctin-Pars Seite befunden hatten.
    Die siebzehn Personen mit Rhodan und Atlan an der Spitze, von den über dreißig Rebellen flankiert, setzten sich in Bewegung. Sie erreichten unter der Führung des Provconers die Wohnanlagen und tauchten zwischen den Bungalows unter.
    „Achtung! Soldaten greifen an!"
    Die Warnung kam von Gucky. Rhodans Leute wußten, was sie in einer solchen Situation zu tun hatten: Sie schalteten die Schutzschirme ihrer Kampfanzüge ein.
    Guckys Warnung war kaum verklungen, als über ihnen ein Energiezellen-Gleiter auftauchte und seinen Flug über ihren Köpfen abrupt abbremste. Im nächsten Augenblick explodierte ein Wohngebäude in einem grellen Blitz, eine gewaltige Druckwelle wirbelte die Flüchtenden durcheinander, die Todesschreie der Rebellen gellten durch die gespenstisch erhellte Nacht.
    Nur der Paladin-Roboter und Icho Tolot standen wie Felsen in der Brandung inmitten des Explosionsherdes. Ihre schweren Waffen wiesen in den Himmel, spuckten mörderische Energien - und der Energiezellen-Gleiter der Soldaten verging in einer künstlichen Miniatursonne.
    Zwei weitere Gleiter, die zur Verstärkung herangeflogen kamen, wurden abgeschossen, bevor sie noch in den Luftraum der Wohnsiedlung einflogen.
    Die Rebellen rafften sich auf, holten ihre verwundeten Kameraden aus den Trümmern und stützten sie. Die Toten blieben liegen. Ihre Identifikation würde später für Hotrenor-Taak keinen Zweifel offenlassen, daß dieser Überfall auf das Konto

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