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07

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Titel: 07 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wer zuletzt beisst
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über das Gesicht legte, um sein Lachen zu ersticken. „Mit, äh, Werkzeugen und anderen Sachen. Wir mögen Rollenspiele. Ich bin ein Alien und er ist ein hilfloser Mensch, an dem Versuche durchgeführt werden. Und jetzt verpiss dich, jetzt wird es hier nämlich schmutzig."
    Aha! Das wirkte. Sie verschwand, nachdem ich sie mit den pikanten Details meines eingebildeten Liebeslebens erschreckt hatte. Lieber hätte ich es gehabt, sie hätte endlich ausgespuckt, was sie von mir wollte, und wäre danach geradewegs zur Hölle gefahren.
    „Dem", ich suchte nach einem Wort, das Sinclair nicht zusammenzucken ließ,
    „lieben alten Mann sei Dank. Sie ist weg."
    „Hilfe, Hilfe! Man macht Experimente an mir!" Das Kissen flog auf meinen Kopf zu und ich schlug es zur Seite, ein Grinsen unterdrückend. Neben mir gab Sinclair sein Bestes, um entsetzt auszusehen. „Wenn ich diese Aliens doch nur nicht sexuell so anziehend finden würde. Das ist krank. Hätte ich doch nur auf meine Mutter gehört! Die hat mich vor den liederlichen Alienfrauen gewarnt!"
    „Jungchen, heute Abend wirst du keinen Sex mehr erleben."
    „Wenn sie mir doch nur nicht", sagte er betrübt, „immer wieder sagen würden, ich sollte den Kopf zur Seite drehen und husten."
    Das war zu viel, ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Ich kreischte auf und lachte und strampelte unter der Decke, bis das Bett aussah, als hätten wir das darin getan, was ich Ant angekündigt hatte.
    „Das war .. ein bisschen hysterisch."
    „He, es war eine lange Nacht."
    „In der Tat, das war es, meine geliebte Alienfrau." Sinclair 46

    riss die restliehen Laken und Decken vom Bett und warf sie mit theatralischer Geste auf den Boden. Dann stürzte er sich auf mich, während die Laken noch zu Boden flatterten.
    Er gab mir einen wundervoll langen Kuss, löste sich dann von mir und zog eine Augenbraue hoch. „Willst du mein Werkzeug sehen?"
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    Der nächste Abend begann nett und ruhig.
    Marc war natürlich nicht da, Garrett hockte wahrscheinlich im Keller und nach Jessica wollte ich nicht allzu gründlich suchen.
    Kurz nachdem ich aufgestanden war, waren Sinclair und Tina in der Bibliothek verschwunden. Marjorie, die frühere Bibliothekarin, hatte ausführliche Akten über jeden Vampir geführt, den sie gekannt, von dem sie gehört oder den sie hatte finden können.
    Und Wissen war, daran hatte die verstorbene, wenig betrauerte Marjorie geglaubt, Macht.
    Höflich hatten sie mich gefragt, ob ich sie begleiten wolle, und so getan, als hätte ich zwei Genies in einer Bibliothek so groß wie eine Lagerhalle tatsächlich von Nutzen sein können. Die bedauernswerten Schwachköpfe dachten wahrscheinlich, dass stundenlange Nachforschungen am Computer und dort, wo man auch immer sonst Nachforschungen anstellte, Spaß machen würden. Selbstverständlich hatte ich abgelehnt.
    Und selbst wenn ich nicht so cool, sondern eine bedauernswerte, schräge Streberin gewesen wäre, die gerne die halbe Nacht in einer Vampirbibliothek zugebracht hätte, ich hätte keine Zeit gehabt.
    Schließlich hatte ich wichtige Dinge für die Polizei von Minneapolis zu erledigen. Für die Mordkommission, um genau zu sein. Ja, ganz richtig, wir Vampirköniginnen werden nämlich ständig angefragt, um ..
    „Steigst du jetzt endlich in meinen Wagen?", fragte Nick Berry 47
    und rasselte mit seinem Schlüsselbund. „Oder willst du weiter Löcher in die Luft starren? Das sieht nämlich ganz schön unheimlich aus, Betsy. Als wenn das Abführmittel gleich beginnen würde zu wirken."
    „Hä? Oh. Das ist gemein. Und ich komme ja schon, hör auf zu meckern."
    „Ich bin ein erwachsener Mann", stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Wir meckern nicht." „Klar tust du das. Du hast gemeckert!"
    „Betsy, ich schwöre dir, wenn du nicht endlich deine verdammte Klappe hältst und in das Auto steigst, dann ziehe ich meine Waffe und schieße dir . ."
    „Ha! Du hast schießen gesagt."
    Die Waffe war schon aus dem Halfter heraus. Hmmm, Nick war aber ganz schön empfindlich geworden. „Ich zähle bis zehn. Eins. Sieben. Neun. Zeh . ."
    „Stopp!"

    Wir zuckten zusammen, als hätten wir etwas Verbotenes getan, und schauten uns um. Jessica, die Schreckliche, stampfte die Eingangstreppe hinunter und kam auf uns zu.
    Schnell wie der Blitz war die Waffe wieder im Halfter verschwunden.
    „Hi, Schatz, ich dachte, du schläfst."
    „Oh, Jess. Ich wusste nicht, dass du schon wach bist."
    „Also?" Sie hielt an, leicht

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