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0742 - Rückkehr fraglich

Titel: 0742 - Rückkehr fraglich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Gras und sogar vereinzelte Büsche bedeckten das Gelände.
    Doch Gucky achtete weniger darauf, als auf die nur schwachen Gedankenimpulse, die aus der Korvette zu ihm drangen.
    Das Schiff war mehr als zehn Millionen Kilometer entfernt, aber in zwanzig oder fünfundzwanzig Sprungetappen konnte er es erreichen. Die Richtung war leicht anzupeilen und kaum zu verfehlen.
    Doch dann geschah etwas, das alle seine Fluchtpläne durchkreuzte.
    Als der Kommandant des zgmahkonischen Schiffes den Energieschirm dicht über dem Landeplatz ausschaltete, durchzuckte den Mausbiber ein stechender Schmerz, der ihn sofort vollständig lahmte. Er konnte kein Glied mehr rühren.
    Außerdem spürte er, daß er langsam das Bewußtsein verlor. Er versuchte noch, sich auf eine Teleportation zu konzentrieren, egal wohin sie ihn brachte, aber auch das mißlang.
    Bevor er ohnmächtig wurde, sah er nur noch, wie die grüne Wildnis des Landeplatzes auf ihn zukam, dann schlug er auf dem Boden auf.
     
    *
     
    „Lauf nicht so schnell!" rief Squen seiner kleinen Freundin zu, die nun einige Meter Vorsprung erkämpft hatte. „Du weißt, daß Vater verboten hat, hier zu spielen."
    „Aber meiner nicht", gab Myral fröhlich lachend zurück und rannte weiter auf das gelandete Raumschiff zu.
    Squen strengte sich an und holte sie ein. Er hielt sie fest.
    „Mein Vater ist der Kommandant, deiner nur Offizier. Meiner hat mehr zu sagen, vergiß das nicht!"
    Myral machte sich von dem Griff ihres Freundes frei.
    „Sie haben uns längst gesehen und werden gleich das Schiff verlassen. Warum sollen wir uns verstecken? Komm!"
    Squen konnte sich noch gut an die letzte Strafpredigt erinnern und zögerte. Aber Myral hatte recht. Man mußte sie längst bemerkt haben. Es war zu spät, sich verstecken zu wollen.
    Er folgte ihr und sah, wie sich die Luken öffneten und die Männer das Schiff verließen. Sein Vater erschien ebenfalls, winkte ihm aber nur flüchtig zu und ging dann um das Schiff herum, als suche er etwas. Auch einige Techniker überprüften das Heck mit geheimnisvollen Instrumenten und kehrten dann in das Schiff zurück.
    Myral hatte ihren Vater längst entdeckt und begrüßt. Squen war ein wenig zurückhaltender, aber seine Furcht war unbegründet.
    Sein Vater tadelte ihn nicht mit einem Wort, sondern bat ihn nur, bald nach Hause zu gehen.
    Fahrzeuge kamen, um die Besatzung abzuholen. Die beiden Kinder hatten sich in das Gebüsch zurückgezogen und sahen zu, wie drei Gefangene aus dem Schiff gebracht und eingeladen wurden. Dann fuhr der Wagen davon, gefolgt von den anderen.
    „War dein Vater auch so komisch?" fragte Myral, als sie in dem dichten Gras saßen, dessen hohe Halme sie jetzt überragten.
    „Er hat nicht geschimpft", erwiderte Squen befreundet. „So, als hätte er andere Sorgen. Es muß unterwegs etwas passiert sein."
    „Sie haben drei Gefangene gebracht, vielleicht war es das."
    „Ich muß nach Hause", erinnerte sich Squen plötzlich und sprang auf. Dabei trat er einen Schritt zurück und stolperte.
    Es war kein Stein, es war Gucky, der gerade dabei war, sich von dem erlittenen Schock zu erholen. Zumindest kehrte das Bewußtsein zurück. Als er die Augen öffnete, sah er zwei kleine Zgmahkonen, die sich über ihn beugten und ihn verblüfft betrachteten. Sie mochten etwa so groß sein wie er selbst, also einen Meter hoch. Es waren noch Kinder.
    „Was ist denn das?" stammelte Squen und konnte vor Schreck nicht weglaufen. „Hast du so etwas schon mal gesehen?"
    „Ein Tier? Ob es mit dem Schiff gekommen ist?"
    Gucky hörte sie sprechen, aber er hatte keinen Translator mit und verstand kein Wort. Sicherlich befolgten die Kinder nicht den Befehl, ihre Gedankenimpulse abzuschirmen, aber er konnte trotzdem ihre Impulse nicht empfangen. Er empfing überhaupt keine Gedankenimpulse mehr.
    Seine Lage war mehr als verzweifelt. Seine Fähigkeiten waren verschwunden, wenigstens vorerst. Er konnte nicht teleportieren, keine Telekinese ausüben und auch nicht mehr Gedanken lesen.
    „Er sieht aber lieb aus", meinte Myral nach längerer Betrachtung. „Ob wir ihn behalten? Vielleicht kann man mit ihm spielen."
    „Man wird ihn uns abnehmen", vermutete Squen. „Wenn schon, dann müssen wir ihn verstecken, bis Vater wieder weg ist."
    „Sieh, er macht die Augen auf! Hoffentlich läuft er nicht fort."
    Sie hatten ihre Furcht vor dem Fremdling verloren, der alles andere als gefährlich aussah. Gucky spürte das wachsende Vertrauen der Kinder und ahnte, daß

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