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0753 - Strategen des Universums

Titel: 0753 - Strategen des Universums Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Politik.
    Ich wußte auch nie, wohin die BOX-3691 unterwegs war und in welcher Mission, und es kümmerte mich nie, in welchem Teil des Universums wir gerade waren, ob auf einem Planeten oder im Linearraum. So hatte ich von den Geschehnissen kaum etwas mitbekommen.
    Eines Tages wurde ich dann mit den Keloskern konfrontiert.
    Ihr fremdartiges Aussehen erschreckte mich so, daß ich mich instinktiv vor ihnen versteckte. Mit dem Eintreffen der Kelosker änderte sich mein idyllisches Leben schlagartig.
    Sie programmierten alle meine Freunde um, so daß sie zu Fremden wurden. Nur jenen Posbi, der mich großgezogen hatte, meinen „Vater", konnte ich retten. Doch er hatte längst ausgedient - und vor der Demontage-Halle konnte nicht einmal ich ihn retten.
    Nachdem ich geendet hatte, hörte ich Hotrenor-Taak zu einem der Offiziere sagen: „Das erklärt, warum die Kelosker die Existenz dieses Terraners nicht erwähnten. Und ich dachte schon, wir hätten einen Beweis gegen sie gefunden."
    „Sie sind doch nicht darüber traurig, daß sich die Sache als harmlos herausgestellt hat, Hotrenor-Taak", meinte Maylpancer lachend.
    Hotrenor-Taak stimmte in das Lachen ein.
    „Keineswegs, Maylpancer. Ich bin überaus froh, daß nichts gegen die Kelosker spricht. Es erleichtert mich, ihnen vertrauen zu können. Ich weiß auch schon, wie ich sie einsetzen kann."
    „Handeln Sie nicht übereilt, Hotrenor-Taak!" kam es warnend von der Hyptons-Traube über unseren Köpfen.
    „Was soll nun mit diesem Verrückten geschehen?" erkundigte sich der Offizier. „Sollen wir ihn verhören?"
    Hotrenor-Taak machte eine wegwerfende Geste in meine Richtung.
    „Was soll dabei schon herauskommen", meinte er abfällig. „Er ist den Zeitaufwand nicht wert. Bringen Sie ihn zurück auf die BOX. Solange er unsere Leute nicht stört, soll er unbehelligt bleiben."
    Gleich darauf schien mich Hotrenor-Taak schon wieder vergessen zu haben.
    Man brachte mich auf den Fragmentraumer zurück und ließ mich frei.
     
    *
     
    „Die sechsundzwanzig Kelosker sind von unschätzbarem Wert für uns, Maylpancer", erklärte Hotrenor-Taak dem Überschweren. „In dieser Situation stellen sie einen ungeheuren Machtfaktor dar.
    Wenn wir ihre Fähigkeiten richtig nützen, dann sind wir unschlagbar. Dann haben wir keinen Gegner zu fürchten."
    „Und was macht diese Handvoll Kelosker so übermächtig?"
    fragte Maylpancer skeptisch.
    „Ihre Fähigkeit, n-dimensional zu denken und aufgrund ihrer 7-D-Mathematik vorausschauend auf Jahre und Jahrzehnte planen zu können. Die keloskische Strategie ist unschlagbar, Maylpancer.
    Sie war bis heute der Grundstein der Macht des Konzils."
    „Und von jetzt an soll sie Ihre Macht festigen, wenn ich richtig verstehe", meinte Maylpancer.
    Hotrenor-Taak warf einen besorgten Blick zu den Hyptons hinauf und schränkte ein: „Ich will keine persönliche Macht, sondern nur das Beste für das Konzil. Aber das Konzil krankt an einem Krebsgeschwür, und ich bin dazu ausersehen, dieses Geschwür zu eliminieren. Selbst wenn ich nicht wollte, so bin ich gezwungen, die Verantwortung zu übernehmen."
    „Wer kann Sie zwingen, Hotrenor-Taak?"
    „Mein Verantwortungsbewußtsein", behauptete Hotrenor-Taak so überzeugend, daß nicht einmal die Hyptons an der Wahrheit seiner Worte zweifelten. „Wenn Balayndagar gar nicht mehr existiert, dann gibt es auch keine Kelosker mehr. Mir stehen die letzten 26 Individuen dieses genialen Volkes zur Verfügung. Und das bedeutet wiederum, daß ich wahrscheinlich der einzige im ganzen Konzil bin, der noch auf keloskische Strategie zurückgreifen kann. Maylpancer, das verpflichtet!"
    Der Überschwere grinste verstehend.
    „Ja, Hotrenor-Taak", pflichtete er bei, „Sie müssen die Ihnen gebotenen Möglichkeiten erschöpfend nützen. Wollen Sie die Kelosker nicht gleich in ihre neuen Aufgaben unterweisen?"
    Kurz darauf erschienen die drei führenden Kelosker in der Zentrale von Hotrenor-Taaks Flaggschiff: Tallmark, Llamkart und Sorgk.
    „Auf Ihnen, den letzten Vertretern des in der Geschichte des Konzils so ruhmreichen Volkes der Kelosker, liegt eine große Last", begann Hotrenor-Taak. „Es ist an Ihnen, durch Ihre geniale Strategie die Geschicke des Hetos der Sieben zu gestalten.
    Das wird eine schwere Prüfung für Sie sein, doch ich kann sie Ihnen nicht ersparen. Deshalb verlange ich von Ihnen, daß Sie eine Strategie für mich erstellen, wie sie die augenblickliche Situation erfordert. Sind Sie dazu bereit?"
    „Das

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