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078 - Geboren aus Feuer und Glut

078 - Geboren aus Feuer und Glut

Titel: 078 - Geboren aus Feuer und Glut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.F.Morland
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leid.«
    »Schon vergessen, Audrey.«
    »Ich werde vor Gericht eine Menge erzählen.«
    »Das bringt Ihnen mildernde Umstände ein.«
    »Es macht mir nichts aus, bestraft zu werden. Ich habe Strafe verdient. Danke. Tony. Danke für alles. Ich… ich möchte Sie küssen.«
    Ich grinste. »Oh, ich bin sicher, daß mir das nicht schadet.« Ich beugte mich über das Mädchen, und sie gab mir den Kuß. »Alles Gute, Audrey. Ich werd' Sie mal besuchen.«
    »Im… Gefängnis?«
    Ich nickte.
    »Darüber würde ich mich freuen.«
    »Ich muß in mein Bett zurück, sonst schmeißen die mich hier wirklich zu früh raus.«
    »Ich habe einen Mann wie Sie noch nie kennengelernt«, sagte Audrey. »Gibt es ein Mädchen in Ihrem Leben?«
    »Ja.«
    »Sagen Sie ihr, sie ist zu beneiden.«
    Ich blinzelte und verließ das Krankenzimmer. Auf dem Flur begegnete ich Schwester Linda.
    »Mr. Ballard!« sagte sie, stemmte die Fäuste in die Seiten und blickte mich vorwurfsvoll an.
    »Ich befinde mich schon auf dem Rückweg«, sagte ich. »Sie werden mich doch hoffentlich nicht verpetzen.«
    »Sie sind der unmöglichste Patient, den wir jemals hatten.«
    »Donnerwetter, heute prasseln die Komplimente nur so auf mich herab.«
    Ich kehrte in mein Bett zurück. Eine Stunde später war Besuchszeit. Als die Tür aufging, grinste ich. »Ich muß wirklich ungemein beliebt sein.«
    »Es geht ihm schon wieder gut, er spuckt schon wieder große Töne«, sagte der Ex-Dämon.
    »Hallo, Vicky. Hallo, Jubilee. Hallo, Roxane. Hallo, Silver.«
    Ich bekam drei innige Küsse. Auf den von Mr. Silver verzichtete ich.
    »Wird Zeit, daß du wieder auf die Beine kommst«, sagte der Hüne. »Du weißt, was wir vorhaben.«
    Ich nickte ernst. »Tucker Peckinpah.«
    »Er wird nach wie vor in der siebten Hölle gefangengehalten«, sagte der Ex-Dämon.
    »Sobald die mich hier rauslassen, werden wir dagegen etwas unternehmen«, bemerkte ich. Mir war klar, daß ich hundertprozentig fit sein mußte, wenn ich mich in dieses Abenteuer stürzte. Niemandem war damit gedient, wenn ich auf der Strecke blieb.
    Am allerwenigsten Tucker Peckinpah.
    ENDE
    [1] Siehe Tony Ballard Nr. 22 »Der Sarg der tausend Tode«
    [2] Siehe Tony Ballard Nr. 50 »Als der Silberdämon starb«, und folgende
    [3] Siehe Tony Ballard Nr. 66 »Zerberus, der dreiköpfige Tod«, und folgende
    [4] Siehe Tony Ballard Nr. 37 »Die Kamikaze-Monster«, Tony Ballard Nr. 38 »Das zweite Leben des Mortimer K.«

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