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0832 - Station der MVs

Titel: 0832 - Station der MVs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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weiterkämpfen würde.
    Aber diesmal würde er ihm keine Chance lassen.
    Thon-Bherkahn rief sich abermals den Plan der IRONDUKE ins Gedächtnis zurück, dann machte er sich auf den Weg zur Hauptzentrale, um die Triebwerksschaltungen mit Hilfe seiner sieben Hochenergiezünder zu verminen.
    Danach wollte er das Konzept so bedrängen, daß es nur noch im Start des Schiffes einen Weg zu seiner Rettung sah.
    Doch das setzte voraus, daß er selbst sich zuerst aus dem Schiff vertreiben lassen mußte. Und er mußte sich weitere Waffen beschaffen -und die Schiffsgeschütze unbrauchbar machen.
    Thon-Bherkahn wußte, was er sich vornahm, aber die Durchführung war für ihn nur eine reine Zeitfrage - und natürlich eine Frage des Überlebens. Doch da das Konzept sich unbegreiflicherweise an den verwundeten und dadurch behinderten Körper seines Lead-Bewußtseins klammerte, anstatt sich eines Reservekörpers zu bedienen, durfte sich der Gys-Voolbeerah einen Vorteil gutschreiben.
     
    4.
     
    Während der Mausbiber auf den nächsten Bergipfel teleportierte, um sich von dort oben aus umzusehen, marschierten meine „Leibwächter" und ich um den Berg herum und standen vor einem Tal.
    Zur Linken lagen in geringer Entfernung die Trümmer eines metallischen Bauwerks. Dort wühlten zahllose Menschen herum, sortierten Schrott aus und verarbeiteten ihn mit Hilfe unbekannter, aber sehr fortschrittlich aussehender Maschinen zu kugelförmigen Luftfahrzeugen.
    Rechts von uns sahen wir in etwa acht Kilometern Entfernung die riesige Kugel eines Raumschiffs in den Himmel ragen.
    Es stand auf seinen Landestützen am Ende des Tales und am Rand einer ausgedehnten Tiefebene.
    Zahlreiche Materialstapel bewiesen, daß die Fracht des Schiffes -es konnte sich nur um die IRONDUKE handeln - ausgeladen worden war. Von den Konzepten war allerdings nichts zu sehen.
    „Ich denke, wir sollten uns die IRONDUKE aus der Nähe ansehen", erklärte ich.
    „Und wenn die Konzepte uns entdecken?" fragte Ofool Ngorok. „Unsere Anwesenheit auf Goshmos Castle soll schließlich geheim bleiben."
    „Wir machen uns einfach unsichtbar", erwiderte ich - in schadenfroher Erwartung der Einwände, die meine Begleiter erheben mußten.
    „Die Streustrahlungen unserer Deflektoren können angemessen werden", wandte Haval Melnik denn auch prompt ein.
    „Dann bleiben Sie hier und decken mir den Rücken", sagte ich. „Mein Deflektor erzeugt keine Streustrahlung. Er befindet sich nämlich hier." Ich deutete auf meinen Kopf.
    Als die beiden Ingenieure mich verständnislos ansahen, begriff ich, daß sie keine Ahnung von meiner bei den Kosmischen Meisterdieben erworbenen Fähigkeit besaßen, mich für organische Lebewesen quasi unsichtbar zu machen, indem ich mit geistiger Konzentration verhinderte, daß sie mich bewußt wahrnahmen.
    „Ich wende das N'adun M'clipehn an", erklärte ich. „Das heißt, wörtlich übersetzt, Verdunkelung im Licht. Und es ist eine Art von Verdunkelung, nämlich meiner Anwesenheit, die ich durch eine bestimmte Art der geistigen Konzentration auf halb-psionischem Wege bei anderen Lebewesen erzeuge. Paßt auf!'' Ich hatte mich, während ich sprach, bereits vorbereitend konzentriert. So dauerte es keine Sekunde, bis ich das N'adun M'clipehn voll einsetzen konnte.
    „Er ist weg!" rief Ofool Ngorok erschrocken.
    „Nein, ich bin noch an der gleichen Stelle", sagte ich und berührte meine Begleiter mit ausgestreckten Händen.
    „Tatsächlich!" entfuhr es Haval Melnik.
    In diesem Augenblick materialisierte der Mausbiber so dicht neben mir, daß er mich anrempelte. Ich taumelte - und er ging zu Boden.
    „Himmel, Gesäß und Nähgarn!" schimpfte Gucky. „Wer von euch beiden Tölpeln hat mir ein Bein gestellt?" Er rappelte sich wieder auf und blickte die Ingenieure aus seinen Knopfaugen zornig an.
    „Tut mir leid, Gucky", sagte ich. „Du konntest natürlich nicht ahnen, daß ich zwischen Ofool und Haval stehe."
    „Oh!" sagte der Ilt - und sein Zorn verflog sofort. „Du hast wieder mal dein Nachtklippern angewandt, Tat-cher."
    „N'adun M'clipehn", korrigierte ich den Mausbiber und verzichtete darauf, es weiter anzuwenden. „Ich hatte Ofool und Haval nur demonstriert, daß ich mich ohne Deflektorgerät unsichtbar machen kann."
    „Das kannst du allerdings perfekt", meinte Gucky. „Aber lassen wir das jetzt! Wir müssen Grukel Athosien helfen. Er steht im Kampf gegen den Gys-Voolbeerah und ist verletzt. Ich empfing telepathisch seinen Notruf, als er in

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