Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
0877 - UFO-Gespenster

0877 - UFO-Gespenster

Titel: 0877 - UFO-Gespenster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
Vom Netzwerk:
vor. Ich habe meine Befehle, die…«
    »Was ist mit den toten Soldaten? Wie wollen Sie das Ihren Vorgesetzten erklären?«
    »Sie werden es hinnehmen.«
    »Als einen normalen Vorgang?« fragte ich.
    »Ja.«
    »Dann sind Sie mit diesem Phänomen nicht zum erstenmal konfrontiert worden, denke ich.«
    »Darüber werde ich schweigen.«
    »Also doch!«
    »Das haben Sie sich ausgedacht, Mister.«
    »Mein Name ist Sinclair.« Ich stellte auch Suko vor. »Ob ich mir etwas ausgedacht habe oder nicht, es gibt keinen anderen Weg. Wir müssen zu einer Lösung gelangen.«
    »Und wie sähe die Ihrer Meinung nach aus? Haben Sie sich darüber schon Gedanken gemacht?«
    »Das habe ich tatsächlich.«
    »Dann höre ich.«
    »Bringen Sie uns ins Camp Aurora!«
    Der Captain erstarrte, zuckte dann zusammen und beugte sich nach vorn. Seine Stimme versank zu einem Flüstern. »Wissen Sie, was Sie da von mir verlangt haben?«
    »Etwas völlig Normales in dieser Situation. Wir haben hier einen Fall, und den müssen wir aufklären.«
    »Nein, Sinclair. Nicht, wenn ich andere Befehle habe. Und nicht, wenn die Sicherheitsinteressen unseres Landes auf dem Spiel stehen.«
    Ich verdrehte die Augen, Suko ebenfalls. »Verdammt noch mal, Captain, wenn es um UFOs geht, dann stehen nicht nur nationale, sondern internationale Interessen auf dem Prüfstand! Schließlich hat in diesem Camp auch ein englischer General gearbeitet.«
    »Es gab diese Ausnahme.«
    »Die zum Bumerang wurde. Nur wenn wir genau erfahren, was hier in diesem Camp mit Storm geschehen ist, können wir eingreifen. Will das nicht in Ihren Kopf, Captain?«
    Er sah aus, als hätte er uns am liebsten erschossen.
    Abe mischte sich ein. »Entscheiden Sie sich.«
    Walker fragte: »Sie wollen also mit?«
    »Ja, in das Camp.«
    »Und Sie sind sich darüber im klaren, daß es Ihren Kopf kosten kann, Douglas?«
    Abe grinste scharf. »Ich denke, daß die Dinge, die wir erlebt haben, auch für andere Menschen interessant sein könnten. Für Ihre Vorgesetzten, für die Chefs oder den Chef des Camps und des Projekts.«
    Walker überlegte noch. »Gut«, sagte er dann. »Ich werde Sie mitnehmen, aber auf Ihre Verantwortung.«
    »Das versteht sich.«
    »Ich muß die Waffen und die Kleidung…«
    »Moment mal«, sagte Abe, schnickte mit den Fingern und zeigte dann auf Walker. »Da möchte ich noch eine Sache gern geklärt haben. Was ist mit Bookman geschehen?«
    »Mit wem?«
    »Hören Sie auf, Sie wissen schon. Mit dem Autor und Ufologen, der hier in der Nähe gelebt hat.«
    »Wie kommen Sie auf ihn?«
    »Vielleicht erhielt er hin und wieder von der Organisation, der ich angehöre, eine kleine Spende.«
    Walkers Mund verzerrte sich. Was er dachte, war ihm anzusehen, aber er sprach es nicht aus. Statt dessen sagte er: »Bookman wird wohl nichts mehr kassieren können.«
    »Er ist also tot?«
    »Ja.«
    »Wie kam er um?«
    »Können Sie sich das nicht denken, G-man?«
    »Nein. Oder soll ich sagen, daß er zu Staub zerfallen ist?«
    »Er nicht. Wir fanden ein bleiches Skelett. Es war Bookman, das steht fest. Wir fanden ihn in seinem Haus in Los Alamos. Da muß dann diese fremde Kraft ebenfalls gewesen sein.«
    »Deshalb auch die zahlreichen Patrouillen?«
    »Gut geraten.«
    Ich wollte wissen, ob sich Bookmans Skelett im Camp befand. Nach einigem Zögern erhielt ich die Bestätigung.
    »Dann sollten wir nicht warten, Captain. Sie fahren, wir werden bei Ihnen sein.«
    Er sagte nichts. Aber sein Blick verriet ihn, denn für ihn waren wir trotz allem schon aus dem Rennen…
    ***
    Eine leere Wüste - Öde, wohin der Blick auch fiel.
    Das war einmal, das lag hinter uns, denn plötzlich erschien aus der Finsternis eine andere Welt. Eine kalte Performance aus blaßblauem Licht der Scheinwerfer, das gegen einen schlicht wirkenden Drahtzaun fiel und dessen Maschen aufschimmern ließ wie wertvolles Metall. Die Fläche des Zaunes war von hohen Pfosten unterbrochen, auf deren oberen Enden Kameras montiert waren. Sie wiederum waren mit Alarmanlagen verbunden, das wußten wir von Captain Walker.
    »Und diese Sicherung reicht aus?« fragte Suko.
    »Verlassen Sie sich darauf. Unser Sicherheitssystem ist perfekt. Sollte es trotzdem von jemandem überwunden werden«, er lachte, »was würde der schon zu sehen bekommen? Nichts, ein paar Betonbauten, mehr nicht. Ich denke, daß auch Sie enttäuscht sind.«
    »Nicht unbedingt«, sagte Suko.
    »Warum nicht?«
    »Man kann doch auch in die Erde hineinbauen.«
    Walker schwieg.
    Ich

Weitere Kostenlose Bücher