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0905 - Sendboten des Alles-Rads

Titel: 0905 - Sendboten des Alles-Rads Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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.sie unerwünscht sind? Wimbey hat durchblicken lassen, daß P-londfair von den Fremden eingesetzt worden sein könnte, um unsere innere Ordnung zu zerstören, damit die Fremden die Macht in unserer Galaxis ergreifen können. Wir müssen Flondfair am Anfang seines Weges abblocken, bevor er zu einer gefährlichen Waffe werden kann."
    Venres war nie ein Mann gewesen, der sich schnell entscheiden konnte. Man nannte ihn auch ‘den :Zauderer. Diese Bezeichnung war, jedoch nicht abfällig gemeint, da sich fast immer gezeigt hatte, daß Venres am Ende recht gehabt hatte. Kaptetar stand diesem .Kryn äußerst respektvoll gegenüber. Er wußte, daß er ihn nicht bedrängen konnte, wie leidenschaftlich er auch immer plädierte. Deshalb verzichtete er jedoch nicht darauf, seine Ansichten, vorzubringen, da er wußte, daß Venres auch seine Argumente berücksichtigte.
    „Die Situation ist urierfreulich", sagte Venres. „Mir, mißfällt, daß Plondfair zuerst bei den Fremden auftauchte, bevor er bei Courselar erschien. Warum hat er sich nicht gleich an uns gewandt? Warum dieser Umweg?
    Was haben die Fremden mit ihm und mit dem Alles-Rad zu tun? Besteht die Gefahr, daß die Fremden das Alles-Rad auf eine andere Ebene ziehen" auf eine weltliche beispielsweise? Wenn wir die Nachricht von Wimbey sorgfältig analysieren, dann müssen wir diesen Eindruck gewinnen."
    „Du meins daß Wimbey uns nicht alles gesagt hat, was er hörte?"
    „Das meine ich", erwiderte Venres. „Und das gibt mir zu denken. .Wimbey hat nicht gewagt, alles zu sagen. Bedeutet das, daß Plondfair noch viel gefährlicher ist, als wir annehmen?"
    „Wir könnten Wimbey hierher zum Rapport befehlen", schlug Kaptetar vor. Vetores schüttelte bedächtig den Kopf.
    „Das ist nicht notwendig. Wir werden uns allein mit Plondfair befassen. Wir lassen ihn auf Starscho landen. Er soll Gelegenheit haben, sich zu äußern, und seine Worte werden darüber entscheiden, was dann geschieht."
     
    *
     
    Niemand an Bord der 1-ÄTHOR ahnte, welches Spiel der Kryn Wimbey trieb. Courselar gab sich alle Mühe, Wimbey von Informationen über Plondfair und Demeter abzuschirmen, er dachte jedoch nicht daran, daß der Kryn miniaturisierte Roboter gegen ihn einsetzen würde. Er fühlte sich in seiner Kabine absolut sicher.
    Nachdem Rhodan mit Plondfair und Demetergesprochen,"hatte, kehrte er zusammen mit Courselar in dessen Kabine zurück. Der Kommandant stellte ihm die Funkeinrichtungen zur Verfügung und ließ Rhodan mit der BASIS verbinden. Dort nahm man ‘erleichtert zur Kenntnis, daß Rhodan frei sprechen konnte. Daraus zogen Hamiller, Reginald Bull, Kenthall und Roi Danton, die sich in der Hauptleitzentrale befanden, den Schluß, daß alles wie erwartet verlaufen war.
    „Plondfair und Demeter fliegen in Kürze nach Starscho", erklärte Rhodan. „Alles Weitere hängt von ihnen ab. Wir müssen jetzt sehen, daß wir die Verhältnisse an Bord der PAN-THAU-RA so schnell wie möglich klären, schließlich droht doppelte Gefahr von dem Schiff eine Quanten oder Biophore-Wesen-Invasion und die Manipulation einer Materiequelle. Wir müssen diese Gefahr bannen, oder eine Katastrophe zumindest für diesen Teil des Universums wäre unausweichlich."
    „Klar", erwiderte Bully. „Das geht uns schon eine ganze Weile im Kopf herum, wir sind uns jedoch noch nicht einig darüber, was zu tun ist."
    „Wir müssen zunächst etwas gegen die bösartigen Ansken im oberen Teil der PAN-THAU-RA unternehmen", sagte Rhodan. „Sie haben sich zwar gegen uns friedlich verhalten, was wir der Bruilldana zu verdanken haben, sie toben aber gegen alles andere im Schiff weiter."
    Gavro Yaal erschien neben Bully im Bild.
    „Es gibt eigentlich nur eine Möglichkeit", bemerkte er. „Wir müssen eine Anskenkönigin zum Sporenschiff bringen."
    „Bruilldana", erwiderte Rhodan.
    „Die auf keinen Fall, denn sie hat genug damit zu tun, ihr Volk auf Datmyr-Urgan am Leben zu erhalten.
    Nach dem Absturz des kosmischen Trümmerbrockens herrscht dort noch immer das Chaos. Wenn wir die Königin zu diesem Zeitpunkt von dort entführen würden, wären die Ansken in ihrer Existenz bedroht:-,Es gibt jedoch Jungköniginnen,-die eine fast ebensostarke Aura haben wie Bruilldana. Ich denke vor allem an Doranig. Sie würden sich bestens für die PAN-THAU-RA eignen, nach allem, was ich über die Zustände dort gehört habe."
    „Gut", stimmte Rhodan zu. „Das hört sich vernünftig an. Sind Sie bereit, mit einem Beiboot der BASIS

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