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096 - Dr. Satanas Killer-Computer

096 - Dr. Satanas Killer-Computer

Titel: 096 - Dr. Satanas Killer-Computer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larry Brent
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mir zu haben und
überlegte mir, was ich tun könne, um ihn loszuwerden und unter allen Umständen
zu vermeiden, daß er auch ohne mein Dazutun ein Zimmer im Playa “
bekam. Da passierte es! Er schnippte mit den Fingern ... Die Katze miaute
kläglich - dann fiel sie in dicken Brocken auseinander, als würden viele
unsichtbare Messer sie gleichzeitig in Stücke schneiden! Es war schrecklich!“
sagte er tonlos.
    Das Licht im
Haus ging an. Beide zuckten zusammen.
    „Meine Frau!“
hauchte Gutarez . „Bitte gehen Sie!“
    „Ich habe
versprochen, Ihnen zu helfen“, sagte X-RAY-3 schnell. „Wir müssen die Dinge
noch besprechen. Nehmen Sie mich mit und stellen Sie mich als Ihren Freund
vor..."
    Plötzlich
ging die Haustür auf.
    Auf der
Schwelle stand nicht Señora Gutarez .
    Die
Silhouette eines Mannes zeichnete sich gegen den hellen Hintergrund ab.
    „ Hopeman !“ krächzte Gutarez .
    Aber das war
noch nicht alles.
    Hopeman hielt ein
schlafendes Kind in den Armen.
    „Ihre Tochter
Carmen, Gutarez “, sagte der unerwartet Aufgetauchte
eisig. „Sechs Jahre alt. Ein bißchen jung, um zu sterben. Ich hatte Sie
gewarnt, Gutarez ! Erinnern Sie sich an die Katze, da
drüben auf der Mauer? Das gleiche wird jetzt mit Carmen passieren ...“
     
    ●
     
    Ein fernes
Summen wie durch eine massive Wand drang in sein Bewußtsein.
    „Geoffrey?
Geoffrey?“ rief eine Stimme, die er kannte. „Na, endlich“, klang es dann
erleichtert.
    Nelson Smith,
schoß es dem Wissenschaftler durch den Kopf. Er wandte den Blick zur Seite.
Smith hockte neben ihm. Hamilton richtete sich auf und stellte fest, daß er auf
dem Boden einer metallenen Zelle lag. Es war warm. Weder er noch Smith trugen
ihre Pelzkombination.
    „Mensch,
Nelson“, entfuhr es dem großgewachsenen Mann. Er erhob sich und blickte sich in
der kahlen Zelle um. „Wenn mir einer mal gesagt hätte, daß ich eines Tages
etwas erlebe, was ich nicht begreife, dann hätte ich geantwortet: du spinnst.“
    „Wir sind in
die Hände einer fremden Rasse geraten, nicht wahr?“ sagte Nelson Smith tonlos
und kaute nervös auf seiner Unterlippe. „Wir befinden uns in einer Fliegenden
Untertasse. Ich habe von solchen Dingen schon gelesen, Geoffrey. Einsame
Spaziergänger und Fischer haben schon Besuche in Untertassen erlebt. Sie haben
sich in fremden Raumschiffen aufgehalten. Aber kein Mensch hat ihnen geglaubt.
Wenn wir davon erzählen, dann ..
    „Wie eine
Fliegende Untertasse sieht das Ding nicht aus“, fiel Geoffrey Hamilton seinem
jüngeren Kollegen ins Wort. „Eher wie ein fliegendes Ei. Und davon habe ich
noch nie gehört.“
    Er durchmaß
die kleine Zelle und tastete die metallenen Wände ab.
    „Das Ganze
kommt mir sehr irdisch vor“, murmelte er.

„Hast du
einen bestimmten Verdacht?“ Wie ein Schatten klebte Nelson Smith an der Seite
des Begleiters.
    „Eine
Forschungsstation, von der niemand etwas wissen soll“, bemerkte Hamilton. „Das
ist mein Verdacht. Die eiförmige Kuppel hat nicht den Eindruck auf mich
gemacht, als ob sie fliegen könne, Nelson.“
    „Okay, eine
Station, gehen wir mal von diesem Gedanken aus. Welchen Zweck erfüllt sie?“
    „Keine
Ahnung.“
    „Und vor
allem, Geoffrey: was hat man mit uns vor?“
    Der Gefragte
zuckte die Achseln. „Wenn ich das wüßte, Nelson, wäre ich schlauer und mir wäre
wohler - oder unwohler, je nachdem.“
    Hamilton
suchte Zentimeter für Zentimeter der Wand ab. Sie kamen sich vor, als wären sie
in einer Kugel eingesperrt. Die Wände waren rund. Sie sahen aus, als hätte man
sie aus lauter metergroßen, gebogenen Quadraten zusammengesetzt. Deutlich waren
die einzelnen Fugen zu erkennen.
    Nelson Smith
massierte sich sein Genick. Der Schmerz, den er vom Handkantenschlag des
mysteriösen Roboters davongetragen hatte, war noch immer nicht gewichen.
    Auch Hamilton
spürte die Nachwirkungen, aber er kümmerte sich weniger darum und achtete nicht
darauf. Sein Kopf steckte voll anderer Gedanken.
    „Wir können
wahrscheinlich wenig tun“, kaute Nelson Smith weiter auf seiner Unterlippe
herum. „Aber vielleicht ist noch Zeit, daß die anderen ... Tamu ist nicht bei uns. Er kann es geschafft haben.“
    Hamilton
nickte. „Das ist auch meine Hoffnung.“
    Der
Wissenschaftler warf einen Blick auf seine Uhr ... das heißt, er wollte es tun.
Sie war verschwunden. Man hatte sie ihm abgenommen. Kopfschüttelnd fuhr er
fort. „Jetzt wissen wir nicht mal, seit wann wir hier festgehalten werden und
können uns nicht

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