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0982 - Der Ufo-Bastard

0982 - Der Ufo-Bastard

Titel: 0982 - Der Ufo-Bastard Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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schon allergisch.
    Dazwischen war viel passiert. Unter anderem hatten wir unseren Freund Yakup Yalcinkaya zu Grabe getragen, und diese Beerdigung war letztendlich noch zu einem Horror der besonderen Art geworden.
    Es gab noch einiges zu richten. Das wollte Suko übernehmen, deshalb flog ich auch allein.
    »Viel hat dir Harry aber nicht gesagt, John.«
    »Das weiß ich.«
    »Kennst du den Grund?«
    Ich hob die Schultern. »Er hat etwas von top secret angedeutet. Vielleicht traute er auch dem Telefon nicht.«
    »Das ist möglich.«
    Die Umgebung des Flughafens tauchte auf und damit auch die ersten großen Parkflächen. Suko wollte mich bis zu einer der Abflughallen fahren und mich dort entlassen. Ich flog dann bis Stuttgart, wo mich Freund Harry abholte.
    Wie immer herrschte viel Hektik in der Nähe des Airports. Besonders im Sommer so wie jetzt, wo noch viele Menschen in die Ferien flogen und andere zurückkehrten.
    Ein Urlaubstrip würde meine Reise nach Germany sicherlich nicht werden, das stand fest. Immer wenn ich Harry unterstützt hatte, war es heiß hergegangen.
    Suko stoppte dort, wo sich die Schalter von British Airways befanden, und unter den mißtrauischen Augen eines Sicherheitsbeamten stieg ich aus und holte meinen Koffer aus dem Kofferraum.
    Wir verabschiedeten uns. »Ich höre von dir, John.«
    »Ja. Erledige alles, was du dir vorgenommen hast. Denk auch an die Ninja-Krone und das Schwert. Sie sind im Tresor von Scotland Yard wirklich besser aufgehoben.«
    »Wird gemacht.«
    Wir winkten uns zu, dann war ich im Terminal verschwunden, wo wieder wahnsinnig viel Betrieb herrschte.
    Mein Ticket war reserviert, ich holte es ab und trank im Warteraum noch einen Kaffee.
    Eine Viertelstunde später konnten wir in die Maschine steigen. Es war sehr warm in ihr, was sich nach dem Start änderte, als die Klimaanlage eingeschaltet wurde.
    Fliegen mag für viele Menschen aufregend sein. Für mich nicht mehr. Ich nutzte die Zeit immer gern zu einem kleinen Schläfchen, und das schaffte ich auch hier. Selbst auf ein Getränk verzichtete ich. Nur einmal wurde ich wach, weil mich meine Nachbarin, eine ältere Dame, die schrecklich nach Parfüm roch, anstieß und mir erklärte, daß sie auf mein Schnarchen gern verzichten konnte.
    Ich entschuldigte mich kurz und schlief sofort wieder ein. In der Hoffnung, bis nach Stuttgart nicht mehr zu schnarchen.
    Kurz vor der Landung weckte mich die Stewardeß. Ich war sofort voll da, schielte an meiner Nachbarin vorbei durch das Fenster und sah unter mir die hügelige Alblandschaft und die große Stadt, die in einem Kessel lag.
    Wir schwebten’ durch die klare sonnige Luft der Landebahn entgegen.
    Der Nachmittag war bereits weit fortgeschritten, aber die Sonne brachte nach wie vor noch viel Kraft auf.
    Eine superglatte Landung, dann das Ausrollen, der Stopp und das Aussteigen. Alles lief normal ab. Keine Hektik. Das Lächeln der Besatzung beim Aussteigen, dann spürte ich schon die Sonne und setzte meine dunkle Brille auf. Ich trug eine Waffe bei mir und ging deshalb nicht durch die normale Kontrolle.
    Ich wurde freundlich weitergeleitet und sah dann einen Mann auf mich zukommen, in dessen dunklem Haar graue Fäden schimmerten.
    Es war Harry Stahl. Aber er war nicht allein, denn neben ihm erkannte ich Dagmar Hansen. Mit ihrem wilden, rostroten Haar war sie einfach nicht zu übersehen. Es war immer schwer für sie, die Flut zu bändigen, so hatte sie das Haar im Nacken zu einem dichten Busch zusammengebunden. Ihre Haut war entsprechend bleich, von Sommersprossen bedeckt, die Augen leicht grün, aber auf der glatten Stirn zeigte sich das dritte Auge der Psychonauten nicht.
    Ich schaute dorthin, und Dagmar merkte es, bevor sie mich zur Begrüßung umarmte. »Guck nicht so, John, ich bin nicht immer diejenige, die du dir vorstellst.«
    »Was stelle ich mir denn vor?«
    »Soll ich lachen?«
    »Das ist besser, als zu weinen.«
    Wir ließen uns los. Dann klatschte ich mich mit Harry Stahl ab. Er strahlte und gab mir zu verstehen, daß er verdammt froh war, eine Hilfe zu haben.
    »Mal sehen, ob ich das wirklich bin.«
    »Keine Sorge, das bist du schon.«
    Wir alle waren sommerlich locker gekleidet. Dagmar trug eine grüne Jeans, darüber ein helles Hemd oder eine helle Bluse und eine ebenfalls grüne Lederweste.
    »Wohin geht’s?« fragte ich.
    »Aufs Land.«
    »Wie schön. Das erinnert mich wieder an die Horror-Mühle und diesen Kinderschreck.«
    »Da fahren wir diesmal nicht hin, sondern

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