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0982 - Der Ufo-Bastard

0982 - Der Ufo-Bastard

Titel: 0982 - Der Ufo-Bastard Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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zurückkehrt.«
    »Ist es denn da?« fragte Karl Nägele.
    »Ja. Er ist da.«
    Schweigen. Die Männer schauten sich an. Überrascht und auch leicht entsetzt.
    Schließlich raffte sich der Lehrer auf, nachdem er sich eine weitere Zigarette angezündet und seine Stirn vom Schweiß befreit hatte. »Dann ist dein Mann tatsächlich zurückgekehrt?«
    »So ist es.«
    »Und mit ihm?«
    Susanne Müller hob den Kopf. Jetzt zeigte ihr Mund ein breites Lächeln.
    »Ja, meine Freunde, er hat ihn tatsächlich wieder mitgebracht. Er hat sein Versprechen also gehalten. Ich habe es euch damals schon gesagt, aber ihr habt es nicht glauben wollen. Jetzt kann ich euch den Beweis liefern, meine Freunde.«
    »Jetzt?« hauchte Helmut Lanz.
    »Sicher.«
    »Das heißt, er ist schon im Ort?«
    »Nicht nur das, meine Freunde. Ich brauche nur aufzustehen und die Tür zu öffnen, dann werdet ihr ihn sehen.«
    Die Männer schauten sich an. Sie schienen plötzlich kleiner zu werden, weil ihnen die Dinge doch mehr als unheimlich vorkamen, aber sie konnten nichts an dieser Aussage ändern. Zudem stand Susanne Müller auf, um den Beweis ihrer Behauptung anzutreten.
    Drei Augenpaare verfolgten sie, als sie zur Tür ging. Sie ließ sich Zeit dabei und schaukelte in den Hüften, als wollte sie ihre Freunde damit reizen.
    Dann öffnete sie die Tür. Ziemlich weit sogar. Ein Luftzug strich in den Raum, der auch die Flammen berührte und sie zum Flackern brachte.
    Noch verdeckte ihr Körper den Ausschnitt, aber sie trat zur Seite und flüsterte den Befehl in die Dunkelheit. »Heinz, bitte, komm her. Zeig dich deinen Freunden.«
    Noch war nichts zu sehen, aber zu hören. Sie alle bekamen die schweren und schlurfenden Schritte mit, als sich der Mann allmählich der Tür näherte, die für ihn weit offen gehalten wurde.
    Sein Schatten erschien auf der Schwelle. Das war der Augenblick, wo die drei Männer am Tisch allmählich vereisten, denn jeder von ihnen wußte, daß dieser Mensch nicht leben konnte und tot war. Zumindest war ihnen das gesagt worden.
    Jetzt betrat er den Raum und ging vor, damit Susanne hinter ihm die Tür schließen konnte.
    Er blieb stehen. Leicht gebückt, obwohl es nicht nötig war. Darüber dachte niemand nach, denn die Männer hatten gesehen, daß Heinz Müller nicht allein gekommen war. Er hatte etwas mitgebracht, das er in der rechten Hand hielt.
    Es war ein Gefäß, von innen beleuchtet. Stahlrahmen hielten die Scheiben zusammen, doch sie waren schmal genug, um den Blick in das Gefäß nicht zu beeinträchtigen.
    Jeder sah den Inhalt.
    Es war das kleine Skelett des Embryos!
    ***
    Die Männer hatten gewußt, was auf sie zukommen würde, trotzdem waren sie nicht in der Lage, sich zu bewegen. Es kam auch keinem in den Sinn, einen Kommentar abzugeben. Sie saßen da, starrten auf das beleuchtete Gefäß, bewegten hin und wieder die Lippen oder die Wangen und schwiegen ansonsten.
    Der Lehrer vergaß seine Zigaretten. Die verqualmte zwischen seinen Fingern. Erst als die Glut die Haut berührte, zuckte er zusammen und warf den Stummel in den Ascher.
    Susanne Müller lachte leise. »Warum sagt ihr nichts? Ihr sitzt da wie die Ölgötzen. Dabei habe ich auch gesagt, was noch alles auf euch zukommen wird.«
    »Das stimmt«, gab der Bürgermeister schließlich zu. »Aber du kannst sicher sein, wir haben es nicht geglaubt.«
    »Ich lüge nicht.«
    »Das wissen wir jetzt.«
    Susanne stellte sich neben ihren Mann und streckte die Hand aus. Sie streichelte sein Gesicht, dessen Haut ziemlich grobporig war, und sie fuhr auch über sein Kinn, auf dem dunkle Bartstoppeln wuchsen, so daß ein schabendes Geräusch entstand. »Heinz und ich sind uns immer einig gewesen. Und als wir die Chance bekamen, da haben wir zugegriffen. Wir konnten alle täuschen, die wir täuschen wollten. Euch habe ich nichts vorgemacht, aber ich weiß auch, daß ihr den Mund halten werdet. Nichts, was hier geschieht, soll ans Licht der Öffentlichkeit dringen. Es ist schon genug Aufsehen erregt worden. Ich gehe auch davon aus, daß man insgeheim gegen uns arbeitet. Sollte aber einer von euch falschspielen, wird sich Heinz seiner annehmen, und dann wird derjenige eben sein achtes Opfer sein, wenn ihr versteht.«
    Sie begriffen, wenn auch nicht ganz. Helmut Lanz wollte es genau wissen. »Wenn du das so sagst, dann hat er bereits sieben Menschen umgebracht?«
    »Richtig. Und das muß auch so sein, denn sie haben sich ihm in den Weg gestellt.« Susanne hob die Schultern. »Man

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