1 Ranch des Schicksals - Warum bist du so kühl, Geliebte?
packte den Absatz von Marys zweitem Stiefel, streifte ihn ihr ab und warf ihn über die Schulter. Dann küsste er sie und drängte sie auf die Matte.
Mary ließ ihrem Verlangen freien Lauf. Hemmungslos erwiderte sie seine leidenschaftlichen Küsse. Zu geben war fast so wundervoll wie zu nehmen. Als sie hastig den obersten Druckknopf seines Hemdes öffnete, verzog sein Mund sich an ihren Lippen zu einem Lächeln. Mit einem Ruck riss sie die restlichen Knöpfe auf, berührte seine glatte braune Brust und ließ die Daumen um seine Brustwarzen kreisen, bis er laut aufstöhnte.
Sie spreizte die Beine, um ihn endlich zu spüren. Seine Männlichkeit schwoll an und wurde hart, während er sich an sie drängte. Gierig schob sie die rechte Hand zwischen sich und ihn, um ihn zu berühren, doch der Knopf seiner Jeans ließ sich schwerer öffnen als gedacht. Sie spürte die Vibration seines Lachens an ihrem Hals. „Wozu die Eile?“, fragte er.
„Nicht reden“, befahl sie. Sie wollte jetzt nicht denken, sondern ihren Verstand einfach ausschalten. „Mach weiter.“
Logan schob ihr das T-Shirt hoch und ließ die rechte Hand unter ihren BH gleiten, öffnete ihn und streifte ihn ab. Sie spürte seine Finger auf ihrer nackten rechten Brust, seinen Daumen, der immer dichter um ihre harte Brustknospe kreiste, bis ihr ganzer Körper in Flammen zu stehen schien.
Erregt bäumte sie sich auf, als Logan endlich sein Ziel erreichte und ihre Brustwarze sanft zwischen Daumen und Zeigefinger drückte – sie schien aufzuflammen wie ein zartes Stück Zündholz, wie ein Streichholzkopf. Doch anstatt das Feuer zu löschen, das Logan entfacht hatte, gab sein feuchter Mund ihm nur neue Nahrung. Mary atmete zitternd ein, als sie seinen rauen Daumen auf ihrer nassen Haut spürte, und gab sich ganz ihren sinnlichen Empfindungen hin, als Logan die Lippen zu ihrer anderen Brust gleiten ließ.
Er platzierte eine Reihe Küsse bis zu ihrem Bauchnabel, öffnete den Reißverschluss ihrer Jeans und streifte sie ab. Langsam ließ er die Lippen über die Innenseiten ihrer Oberschenkel und dann zu ihrer empfindsamsten Stelle gleiten, wo er sie mit der Zunge quälte, bis Mary vor Lust ganz schwach war. Endlich drang er in sie ein.
Seine Schultern schmeckten nach Mann, sein Hals süß und sein erhitztes Gesicht nach Sonne. Sie wurden eins – eine einzige gewaltig ansteigende Woge, ein reißender Fluss, der immer wilder wurde, eine schwindelerregende Haarnadelkurve nahm, sich schließlich brach und dann ruhig abebbte.
Mary lauschte Logans Atemzügen und seinem Herzschlag, während sich ihr eigener Atem beruhigte. Sie genoss das Gefühl seiner feuchten Haut an ihrer, atmete glücklich den berauschenden erdigen Duft von Salbei, Moschus und Sex ein und empfand eine tiefe, nie gekannte Zufriedenheit. Kurz darauf schlief sie tief und fest.
Als Mary aufwachte und sich umdrehte, knöpfte Logan sich gerade die Jeans zu. Lächelnd fing er ihren Blick auf.
„Gehst du schon?“, fragte sie benommen und stützte sich auf einen Ellenbogen.
„Ich komme gleich wieder. Vor unserer nächsten Runde wollte ich nur für etwas Belüftung sorgen.“
„Wie denn das?“
„Mithilfe eines niedlichen kleinen Generators, den ich per Hand betreiben kann.“ Er hockte sich neben sie und strich ihr zärtlich das Haar aus den Augen.
Mary ließ sich auf das Lager zurücksinken.
„Du hast einen festen Schlaf“, sagte er.
„Kein Wunder – bei dem Work-out vorhin. Du bist ziemlich gut in Form.“
„Tja, mit dem Alter kommt das Stehvermögen.“
Mary musste lachen. „Wie spät ist es eigentlich?“ Sie warf einen Blick auf ihr Handgelenk, sah jedoch nur ein paar Sommersprossen. „Wo ist meine Uhr?“
„Anscheinend hat sie dir jemand geklaut, als du geschlafen hast.“
„Ich fühle mich irgendwie nackt.“ Sie ließ die Finger über seine Brust gleiten. „Halt deine Pistole schussbereit, Partner.“
„Dein Job.“ Er krümmte den Finger und zwinkerte ihr zu. „Partner.“
Mann, er war cool. Und sein Gang verdammt sexy.
Mary ließ den Kopf ins Kissen sinken und beobachtete verträumt eine weiße Wolke, die gerade über den Rauchabzug des Tipis hinwegglitt. Als sie den Blick zur Seite wandte, sah sie Logans lange Beine. Er trug Jeans und hatte sich im Gras ausgestreckt.
Unwillkürlich fiel ihr ein, wie sie die Beine eben erst um seine schlanke Taille und schließlich um seine starken Schultern geschlungen hatte, als sei er ein Turngerät. Sie hatte komplett
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