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1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse

1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse

Titel: 1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Naumann
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wenig Nährstoffe mitbringen.
    Mit der »Kraft der Zuckerrübe« werben organische Düngemittel, die aus den Rückständen der Zuckerraffinerie gewonnen werden.
    Erdnuss-Schalen sind der Ausgangsstoff eines naturgemäßen Düngemittels, das bei Tomaten doppelte Erntemengen eingetragen hat.
Dünger aus dem Meer
    Grüne Meeresalgen aus dem Atlantik sind als Extrakt oder Konzentrat erhältlich, um das Wachstum im Garten zu fördern. Sie enthalten außer zahlreichen Spurenelementen reine Wuchsstoffe und Alginsäuren, die von den Pflanzenwurzeln sofort aufgenommen werden.
    Aus Meeresalgen, Heil- und Würzkräutern ist ein natürlicher Blattdünger gewonnen worden, der zellstärkend, wuchsfördernd und vorbeugend wirkt.
Keinen Mist machen
    Der Nachteil organischer Stickstoffdünger wie Stallmist, Jauche und anderer Fäkalien liegt neben hygienischen Bedenken darin, dass sie nur zu 10 bis 30 % nutzbar sind, wenn man sie wie der Landwirt über das Land verteilt. Der größte Teil verfliegt in der Luft.
    Im Garten wird Mist höchstens kompostiert verwendet. Der kalireiche, aber phosphatarme Stalldung wird schneller zu Mistkompost, ist gehaltvoller, ergiebiger und nachhaltiger wirksam als für sich gelagerter Stapelmist.
Vorsicht Hühnermist!
    Geflügelmist von Hühnern und Tauben ist sogar für den Kompost zu scharf, vor allem wenn darin Regenwürmer arbeiten. Der in der Geflügelhaltung anfallende Kot wird deshalb vorher außerhalb des Komposters mit Erde oder Rasenschnitt vermischt, bevor das Gemenge in dünnen Lagen zwischen nährstoffarme Rottestoffe gestreut wird.
    Von großen Farmen kann man Hühnerdung beziehen, der häufig im Obstbau verwendet wird. Günstig ist Hühnermist aus naturgemäßer Haltung in Aufzuchtställen. Er ist mit Stroh vermischt und meist trocken. Der Stickstoffgehalt liegt zwischen 3 und 5 %, der Kalkgehalt bei 3 %.
Gehacktes wird schneller Kompost
    Für verholzte Pflanzenteile und Schnittholz, hartes Stroh und dickes Unkraut, sperrige Wurzelballen, Rasensoden, Papier, Karton, Obstkisten und alle sonstigen harten Abfälle aus Küche, Haus und Garten gibt es Häckselmaschinen (Shredder), die für den Komposter ideales Füllgut herstellen.
    Für kleine Komposter sind sie ein großer Gewinn; denn sie steigern ihr Fassungsvermögen mindestens auf das Doppelte.
    Es ist durchaus zweckmäßig, alle Abfälle, die nicht von sich aus dicht genug lagern, durch den Müllwolf zu drehen.
    Die neuen Geräte sind auf technische und elektrische Sicherheit GS- und VDE-geprüft, zweckmäßiger konstruiert und besser verarbeitet, sehr viel leiser mit einkapselnder Bauweise und Schallschluckmatten.
Es wird nicht mehr zurückgeschossen
    Die Messersysteme schneiden, reißen, quetschen, ohne aus dem Einfüllrohr zurückzuschießen.
    Wenn sie richtig gefüllt werden, verstopfen sie nicht, wenn Stroh, Unkraut, sperrige Wurzelballen, Rasensoden, Papier und Karton zerhackt werden sollen. Ihre Umdrehungszahlen sind gesenkt worden, damit sie leiser und sicherer arbeiten.
    Trotzdem müssen die folgenden Sicherheitstipps eingehalten werden:
    Die Gebrauchsanweisung muss gründlich gelesen werden. Wichtiger ist jedoch, sich auch danach zu richten.
    Vor Arbeitsbeginn muss man abwarten, bis das Gerät die volle Drehzahl erreicht hat.
    Frisch geschnittenes Holz und Zweige bis 3 cm Stärke müssen gebündelt eingeschoben werden, damit sie nicht hin und her schlagen.
    Sind die Schneidwerkzeuge verstopft, wird erst der Motor ausgeschaltet oder der Netzstecker herausgezogen, bevor man mit einem Stock, nicht den Fingern, versucht, das Hindernis zu beseitigen.
    Messerwechsel und Reparaturen sollte man stets der Fachwerkstatt überlassen.
    Beim Shreddern sollte man grundsätzlich Arbeitshandschuhe, Bauarbeiterhelm, Brille und Gehörschutz tragen.
    Trotz dieser Schutzkleidung wird man sich nicht direkt vor den Einfüllstutzen stellen, sondern stets seitlich dazu mit abgekehrtem Gesicht.
    Keine harten Fremdkörper wie Metall, Glas oder Steine, zu dicke Äste oder auf einmal zu viel Weichmaterial einführen.
Wurmkomposter in Betrieb
    Der Rottestart im ersten Laufjahr beginnt mit einer Lage dünner Zweige oder Stroh auf dem Boden. Darauf folgt Rohkompost oder Humus mit 500 bis 1000 Regenwürmern je nach Größe des Komposters.
    Von keiner Abfallart darf zu viel auf einmal eingefüllt werden. Damit genug Luft herankommt, wird niemals gepresst, um möglichst viel hineinzustopfen.
    Wo sich Ameisen einstellen, ist es zu trocken. Da sie Regenwurmeier

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