1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse
Wetterfestigkeit an sonnigen Plätzen auf durchlässigem Boden, der nicht zu stark gedüngt ist, zu empfehlen.
Eine neue Farbe bringt
Salvia farinacea
›Strata‹: blaue Blüten mit weißem Kelch. Sie sollten im April unter Glas ausgesät und ein paar Wochen bei 15 bis 18 °C gehalten werden.
Alle bisher bekannten Sorten des Papierknöpfchens
Ammobium alatum
sind bis zu 80 cm hoch gewachsen. ›Bikini‹ bleibt 30 bis 40 cm klein von Juni bis September, wenn im April bei 10 bis 15 °C ausgesät wird.
Die Fuchsie ›Florabelle‹ ist die erste, kleinblütige Sorte, die aus Samen gezogen werden kann. Sie blüht bereits 14 Wochen nach der Aussaat Anfang Januar bei 24 °C.
Die überraschende Farbkombination von
Nicotiana alata
›Havana Appleblossom‹ ist nur eine ihrer vielen Qualitäten: Sie wächst klein im Topf, groß im Freiland, wetterfest und reich blühend bis Oktober nach Aussaat im Februar bei 18 °C.
Lobelia speciosa
›Kompliment Scharlach‹ hat eine attraktive Blattfärbung, eine lange, reiche Blüte, gleichmäßigen Wuchs und große Widerstandskraft.
Zwei neue Kornblumen sind empfehlenswert: ›Florence White‹ und ›Florence Pink‹, weil sie mit vielen Seitentrieben von unten her schön rund und dicht wachsen. Ausgesät wird in der 4. bis 11. Woche bei 15 bis 20 °C.
Auf das Mini-Stiefmütterchen ›Velour Blue‹ ist lange gewartet worden. Die ersten Blüten öffnen sich nach sehr kurzer Anzuchtdauer attraktiv, sie werden nur noch von der lange anhaltenden Blütenpracht übertroffen.
Das Tausendschön blüht normalerweise nur im Frühjahr. Die neue Sorte ›Robella‹ ist die erste, die tatsächlich den ganzen Sommer über blüht. Zugleich trägt sie die schönsten und größten Blüten.
Die schönsten Rosen
vom Kohl
Die besten Tipps fürs Gemüse
Neues auf Gemüsebeeten
Die jungen Blätter des Gemüse- oder Sauerampfers werden spinatartig zubereitet und gelten in Suppen und Salaten als Delikatesse. Sie wirken blutreinigend, appetitanregend und verdauungsfördernd.
Artischocken unterstützen die Leber nach fröhlicher Runde beim Entgiften, Entwässern und neuer Zellbildung.
Im Freiland haben sich einige Züchtungen des Bindesalats bewährt, die mehr Hitze vertragen, darunter der robuste, dunkelgrüne ›Valmaine‹, der von Sommer bis Herbst große, feste Köpfe mit zarten Innenblättern bildet.
Bekannter sind die langblättrigen Bindesalate ›Kasseler‹ oder ›Kasseler Strünkchen‹, da auch die Strünke verzehrt werden.
Die zweite Blüte des Brokkoli
Die Blütenknospen des Brokkoli dürfen sich nicht öffnen, sonst sind sie ungenießbar.
Schneidet man den dicken Blütenstand aus der Mitte heraus, kann aus Seitentrieben eine zweite Ernte erzielt werden.
Die dicken Stiele schmecken geschält zubereitet wie Spargel und rechtfertigen den Namen Spargelkohl.
Weil die spargelähnlichen Sprosstriebe des Brokkolis aus Unkenntnis meist nicht mitgegessen werden, haben die Amerikaner Kronen-Brokkoli erfunden. Er bildet nur 1,5 cm lange Stiele mit flach gewölbten Schirmen, die fast 1 Pfund schwer sind.
Blumenkohl auf der Wäscheleine
Wenn die Blume des Kohls sichtbar wird, knickt man die mittleren Blätter behutsam zur Mitte um, dass sie vor dem Sonnenlicht geschützt sind und der Kohl weißer bleibt.
Soll Blumenkohl bis zu 3 Wochen aufbewahrt werden, nimmt man ihn mit anhaftender Erde heraus, steckt den Ballen in eine Plastiktüte und hängt die Pflanzen im kühlen Keller über eine Leine.
Salate mit Köpfchen
Die neuartige F1-Hybride ›Magnum‹ macht das Treiben des Chicorées einfacher: Sie braucht keine Deckerde, sondern wird dicht an dicht in ein 30 cm tiefes, wasserdichtes Gefäß gestellt. Die Treibgefäße werden erst bei 10 °C, nach 8 bis 10 Tagen bei 18 bis 20 °C dunkel aufgestellt und bis zum Erscheinen der Austriebe gut feucht gehalten. Es bilden sich fest geschlossene Köpfe.
Das neue Sortiment des Chinakohls kennt ovale und zylindrische Kopfformen, außerdem weitgehend schossfeste Frühsorten, die sich allerdings nur kurz oder gar nicht lagern lassen. Am schnellsten fertig sind ›Hongkong‹, ›Hopkin‹, ›Spring‹.
Eissalat ist in der Anbaupraxis eine eigene Gemüseart geworden. Am bekanntesten ist ›Leibacher Eis‹; der schossfeste ›Nambucco‹ hält den Sommer über im Freiland aus.
Eine neue Variante sind rote Eissalate, außen dunkelrot, innen kräftig grün gefärbt: die ›Red Sails‹ oder die intensiv rote Sorte ›Rosa‹ mit glatten
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