1000 Wünsche hast du frei: Wo Träume wahr werden (German Edition)
und schmiegte sich aufreizend an ihn. Sein Körper reagierte sofort auf diese intime Nähe. Aber Doug durfte sich nicht beklagen. Er hatte damit angefangen, indem er sie ins Wasser gezogen hatte. Jetzt musste er auch die Konsequenzen tragen.
“Wie kann eine Frau einem Mann widerstehen, der zu solchen extremen Mitteln greift, um sie in den Armen zu halten?” meinte sie.
“Gar nicht.” Er schob sie ein Stück von sich, so dass er sie von oben bis unten betrachten konnte. Der hellgrüne Baumwollstoff klebte an genau den richtigen Stellen ihres Körpers und war so durchsichtig geworden, dass sich ihre aufgerichteten Brustspitzen deutlich darunter abzeichneten. Plötzlich erschienen ihm die heißen Küsse, die Juliette vorhin erwähnt hatte, äußerst verlockend.
“War es das, was du meintest?” Doug hielt ihr Gesicht in beiden Händen und küsste sie zärtlich auf die Lippen.
Sie seufzte leise und drängte sich sehnsüchtig an ihn. Doch sein Kuss fiel längst nicht so tief aus, wie sie es sich wünschte. “Nicht mal annähernd”, murmelte sie.
“Und wie ist es damit?”
Mit der Zungenspitze fuhr er über ihre geschlossenen Lippen. Juliette hatte Schmetterlinge im Bauch und glaubte, ihre Knie würden gleich nachgeben. Doug verstand es wie kein anderer, ihre Lust zu wecken, ohne sie zu stillen. Es war eine süße Qual, die sie kaum ertragen konnte. Er hatte die in ihr schlummernde Sinnlichkeit geweckt, hatte ihr das verlorenene Selbstbewusstsein wiedergegeben und den Glauben an die Liebe. Und jetzt wollte sie jede Facette der Leidenschaft mit ihm erleben.
Kein Mann, das wusste sie, kann einer Herausforderung widerstehen, schon gar nicht, wenn es darum geht, erotisches Talent unter Beweis zu stellen. “Das kannst du besser.”
“Du hast ja keine Ahnung.” Er legte den Arm um ihre Taille, zog Juliette an sich und küsste sie so wild, dass sie glaubte, vor Begierde dahinzuschmelzen. Das war die Art von Kuss, nach der sie sich gesehnt hatte, ein Kuss, der keinen Zweifel mehr daran ließ, dass sie beide das Gleiche wollten.
Doug schob die Hände unter ihr Kleid und fuhr höher, bis er die Unterseite ihrer Brüste fühlte.
Heiß durchströmte es sie. “Oh …”
“Bist du nun zufrieden?” fragte er mit vor Erregung heiserer Stimme und küsste zärtlich ihren Hals.
Sie würde nie zufrieden sein, nicht eher, bis sie ihn tief in sich spürte. “Mit dem Kuss? Ja. Aber sonst absolut nicht.” Zwischen den Küssen sog sie scharf die Luft ein. “Was ist mit dir?”
“Zufrieden sein bedeutet, dass man von etwas genug bekommen hat. Aber von dir werde ich nie genug bekommen können.”
Seine Worte rührten ihr Herz. Entschlossen schob sie ihre Hand in seine Badehose.
“Juliette …”
Kein Mann zuvor hatte ihren Namen mit solcher Inbrunst ausgesprochen. Und sie würde auch nie einen anderen Mann so sehr brauchen wie ihn. Sie brauchte ihn in sich, damit er ihre Sehnsucht stillte und die Leere in ihrem Innern ausfüllte. Ihre Finger schlossen sich um seine pulsierende Härte und begannen ihn behutsam zu liebkosen.
Plötzlich hörte sie hinter sich ein Rascheln in den Büschen, das sie aus ihrer sinnlichen Benommenheit riss. Juliette nahm ihre Umgebung wieder deutlich wahr, vom leeren Pool bis zu den sich bewegenden Blättern. Es war ein ähnliches Geräusch wie das, was sie vorhin bei ihrem Spaziergang gehört hatte. Hastig zog sie ihre Hand zurück und löste sich von Doug.
Er tauchte unter, um sich abzukühlen und zu verstecken, wie sie glaubte. Ein Pärchen lief Händchen haltend über das Poolgelände, sah jedoch nicht in ihre Richtung.
Als Doug schließlich wieder auftauchte, legte Juliette legte ihm die Hände auf die Schultern. “Das war knapp”, bemerkte sie.
“Ja, wir hätten uns beinah geliebt.”
Juliette legte den Kopf schräg. “Und das macht dir zu schaffen?”
Er fuhr sich frustriert durch die nassen Haare, antwortete jedoch nicht.
“Deine Fantasie und dass wir miteinander schlafen … müssen sich diese beiden Dinge gegenseitig ausschließen?”
Er sah ihr in die Augen. “Ich bin mir nicht sicher.”
“Ich aber. Du hast gesagt, du willst deine eigenen Bedürfnisse über die einer Frau stellen. Das hast du bei mir getan. Du bist gegangen, obwohl dein Gefühl dir etwas anderes befahl. Du hast dir meine Geschichten und halbherzigen Antworten zu meinem Exverlobten und meiner Familie angehört, ohne mich zu drängen.”
“Na ja, es ist auch nicht so, dass ich dir alles über
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