1000 Wünsche hast du frei: Wo Träume wahr werden (German Edition)
den Tisch für zwei decken. Anschließend versprach er, mit ihrer Frühstücksbestellung zurückzukehren, sobald sie anrief. Und das würde sie, wenn Doug da war.
Sie atmete tief ein. Orangefarbene tropische Blumen umgaben die Terrasse, und Juliette hatte den Tisch mit Hibiskusblüten geschmückt, deren wohlriechender Duft die Luft erfüllte. Sie war mehr denn je von Hoffnung und Optimismus erfüllt, und das hatte sie Doug zu verdanken. Letzte Nacht hatte sie ihn in ihrem Traum die magischen drei Worte sagen hören.
Sie ging wieder in die Hütte und wählte ihre Kleidung für diesen Tag. Nachdem sie die Sachen auf dem Bett ausgebreitet hatte, zog sie sich aus und ging unter die Dusche. Nur widerstrebend ließ sie das Wasser die Spuren ihrer Liebesnacht mit Doug abwaschen. Doch bei der Aussicht darauf, dass die letzte Nacht erst der Anfang gewesen war, breitete sich prickelnde Vorfreude in ihr aus.
“Juliette.”
Sie glaubte, jemanden ihren Namen rufen zu hören und hielt den Duschvorhang vor sich.
“Juliette.” Erneut war die Stimme zu hören, doch diesmal identifizierte sie sie als Dougs.
“Ich bin hier drin.” Nachdem sie wusste, dass er der Besucher war, entspannte sie sich. Bis die Badezimmertür aufflog und sie begriff, dass sie ihn hereingebeten hatte. In die Dusche.
“Ist alles in Ordnung mit dir?” rief er ins Badezimmer.
“Warum sollte es nicht so sein?” Sie spähte hinter dem undurchsichtigen Vorhang hervor, blieb jedoch dahinter.
Er lehnte am Türrahmen und wirkte aufgelöst und außer Atem. “Du bist allein.” Seine Erleichterung war ihm deutlich anzumerken.
Sie schüttelte den Kopf. Ihre nassen Locken fielen ihr über die Schultern. “Wer sollte denn bei mir sein? Was ist denn los mit dir?”
“Du solltest deine Tür nicht offen lassen”, meinte er und kam näher.
Juliette atmete seinen aufregenden Duft ein. “Hast du einen Marathonlauf hinter dir?” scherzte sie.
Er kickte seine Schuhe fort und zog sich das T-Shirt über den Kopf. Dann riss er den Duschvorhang auf und stieg in die Duschwanne, ohne auf das laufende Wasser und seine restliche Kleidung zu achten. Mit seinen starken Armen hielt er Juliette und zog sie an sich. “Ich dachte … ach, egal.” Und dann lagen seine Lippen auf ihren.
Juliette seufzte, schmiegte sich an ihn und gab sich dem Kuss hin. Seine Hände glitten in fieberhafter Eile über ihren Körper, als könnte er nicht glauben, dass mit ihr wirklich alles in Ordnung war. Sie kannte die Gründe für seine offenkundige Besorgnis und Angst nicht, aber sie musste zugeben, dass ihr seine besitzergreifende Art gefiel, wenn sie sich auf diese Weise äußerte. “Mir geht es gut.”
Er löste sich von ihr. “Wir müssen uns unterhalten.”
Das sollte wohl ein Witz sein. Erst stieg er zu ihr unter die Dusche, küsste sie mit atemberaubender Leidenschaft und weckte ihr Verlangen. Und dann wollte er reden? Entschlossen griff sie nach dem Knopf seiner Shorts. “Reden wird allgemein überschätzt.”
“Juliette.” Er stöhnte rau, es klang fast wie ein tiefes Grollen.
“Habe ich dir eigentlich schon mal gesagt, was dieses tiefe Grollen mit mir macht?” Sie bekam den Knopf auf, zog den Reißverschluss auf und schob die Shorts und den Slip nach unten. “Es klingt so sexy.”
Doug stieß den erstickten Laut noch einmal aus, als sich ihre Finger um seine männliche Härte schlossen. “Es gibt Dinge, über die du dir im Klaren sein solltest”, sagte er.
“Später.” Sie küsste seine nackte Brust. “Wir haben nicht ewig heißes Wasser, und ich will es ausnutzen, solange welches da ist.”
Sie will eher ausnutzen, dass ich da bin, dachte Doug, ihren zärtlichen Liebkosungen hilflos ausgeliefert. Er kickte die Kleidungsstücke um seine Knöchel fort. Obwohl er ihr wirklich die Wahrheit gestehen musste, jetzt, wo sie allein waren und er Gewissheit hatte, dass sie in Sicherheit war, konnten die Neuigkeiten noch warten. Ihre Lippen bewegten sich von der Mitte seiner Brust auf direktem Weg hinunter zu seinem Bauch und von dort noch ein Stück weiter, so dass sie ihn mit ihrer Zunge necken und ihm süße Qualen bereiten konnte.
Doug legte den Kopf in den Nacken und stöhnte. Solange sie zusammen waren, würde sie sicher sein, und noch eine weitere Stunde mit der großen Aussprache zu warten würde jetzt auch nicht mehr ins Gewicht fallen. Denn jetzt zählte nur noch, was in diesem Moment zwischen ihnen geschah. Juliette umfasste seine Taille mit beiden
Weitere Kostenlose Bücher