1000 Wünsche hast du frei: Wo Träume wahr werden (German Edition)
Händen, während sie ihn gekonnt mit dem Mund verwöhnte. Doug glaubte, es vor Begierde keine Sekunde länger mehr aushalten zu können.
So viel Offenheit und Hingabe hatte er nicht verdient. Allerdings weigerte er sich, allein den Gipfel der Ekstase zu erklimmen. So überwältigend das Vergnügen auch war, das Juliette ihm bereitete, den Höhepunkt wollte er lieber in inniger Umarmung mit ihr erleben.
Daher zog er sie hoch, schloss sie in die Arme und stieg mit ihr aus der Dusche. Langsam, um jeden Zentimeter ihres wundervollen Körpers zu spüren, ließ er sie an sich hinuntergleiten, bis ihre Füße den Boden berührten. Ihre vollen Brüste, deren Spitzen hoch aufgerichtet waren, kitzelten seine Haut.
“Was hast du vor?” fragte sie.
Mit ihrem verschleierten Blick und der heiseren Stimme erregte sie Doug noch mehr. Selbst die kühle Luft störte ihn nicht im mindesten, da er seine Umgebung jetzt kaum noch wahrnahm.
Er drängte sie behutsam an die Wand und hielt sie an den Schultern fest. “Ich kann das, was ich mit dir tun will, nicht in der Dusche tun.”
Ein sexy Lächeln erschien auf ihren Lippen. “Verrate mir, was es ist.”
“Ich zeige es dir lieber.” Er neigte den Kopf und küsste sie ungestüm, während er sich mit sinnlichen Bewegungen an ihrem Bauch rieb.
Juliette stöhnte auf und passte sich dem Rhythmus seiner Bewegungen an, indem sie sich ihm aufreizend entgegenbog. Atemlos vor Erregung küssten sie sich und hielten nur kurz inne, damit Doug ein Kondom aus dem Badezimmerschrank nehmen konnte. Ihm war längst aufgefallen, dass man alle Zimmer der Ferienanlage damit versorgt hatte. Ungeduldig packte er anschließend ihre Hüften und hob Juliette an, um sie in die richtige Position zu bringen, damit sie sich auf ihn herabsenken und ihn tief in sich aufnehmen konnte.
Sie zitterte und schlang ihm die Beine um die Taille. Die Wand hinter ihr stützte sie zusätzlich, so dass Doug seinen stürmischen Rhythmus beibehalten konnte. Das Tempo seiner Bewegungen steigerte sich immer mehr, bis ein Beben durch Juliettes Körper lief und sie sich auf dem Gipfel der Lust wie eine Ertrinkende an ihn klammerte.
Jetzt hielt auch Doug sich nicht länger zurück und gelangte mit ihr gemeinsam zu einem überwältigenden Höhepunkt, der nicht nur seinen Körper mit einbezog, sondern auch sein Herz und seine Seele.
Juliette lag mit Doug im Bett und malte mit dem Finger träge Kreise auf seine Brust. Um sie herum herrschte Stille, doch verspürte sie kein Bedürfnis zu reden. Was sie eben miteinander erlebt hatten, sprach für sich selbst. Jetzt lag sie glücklich und zufrieden da, bis das Telefon klingelte und sie unvermittelt aus ihrem Zustand glücklicher Benommenheit riss.
Sie griff nach dem Hörer. “Hallo?” meldete sie sich. Es war die Hotelküche, die sich erkundigte, wann sie ihre Bestellung geliefert haben wollte. Juliette seufzte, denn sie wusste, dass sie sich jetzt wieder in der Realität befand und die Zeit gekommen war, ihren Mut zusammenzunehmen und Doug ihre Gefühle zu gestehen. “In fünf Minuten würde es mir ausgezeichnet passen”, sagte sie dem Mann am anderen Ende der Leitung.
Dann legte sie auf und drehte sich wieder zu Doug um. “Frühstück”, erklärte sie. “Ich hatte dich doch eingeladen.”
Er rollte sich herum und legte den Arm auf ihre Seite. “Ich dachte, wir hätten gerade gegessen.” Wie um seine Worte zu bestätigen, begann er an ihren Lippen zu knabbern, was sie, wie er wusste, unwiderstehlich fand.
“Hm”, seufzte sie und erwiderte seinen Kuss. Auch sie verspürte noch kein Bedürfnis, die körperliche Verbindung zwischen ihnen schon zu unterbrechen. Aber da der Zimmerservice unterwegs war, blieb ihr keine andere Wahl. Sanft schob sie ihn von sich, um unter ihm hervorkriechen zu können. “Ich bin sicher, du kannst diesen Appetit später noch einmal wecken.”
“Und ob ich das kann.” Er umfasste eine ihrer Brüste.
Ein sinnlicher Schauer durchströmte sie. “Der Zimmerservice kommt gleich”, erinnerte sie ihn, auch wenn es ihr schwer fiel. “Ich wollte dich überraschen. Aber das ist jetzt leider nicht mehr möglich. Gib mir trotzdem zwei Minuten, alles fertig zu machen, ja?”
In Wahrheit brauchte sie einige Minuten für sich allein, um ihre Gedanken zu ordnen. Denn während des Frühstücks wollte sie ihm ihre Gefühle für ihn gestehen und herausfinden, wie es nach dieser Woche zwischen ihnen weiterging. Und das konnte sie nicht, wenn sie mit
Weitere Kostenlose Bücher