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1013 - Die Spoodie-Seuche

Titel: 1013 - Die Spoodie-Seuche Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Die Spoodie-Seuche
     
    Chaos im Nest der 17. Flotte – drei Betschiden im Brennpunkt der Gefahren
     
    von H. G. Ewers
     
    Mehr als 400 Jahre sind seit dem Tag vergangen, da Perry Rhodan mit der BASIS von einem der schicksalsschwersten Unternehmen in den Weiten des Alls in die Heimatgalaxie zurückkehrte und auf der Erde landete. Durch seine Kontakte mit Beauftragten der Kosmokraten und mit ES, der Superintelligenz, hat der Terraner inzwischen tiefe Einblicke in die kosmische Bestimmung der Menschheit gewonnen und in die Dinge, die auf höherer Ebene, also auf der Ebene der Superintelligenzen, vor sich gehen. In folgerichtiger Anwendung seiner erworbenen Erkenntnisse gründete Perry Rhodan dann Anfang des Jahres 3588, das gleichzeitig zum Jahr 1 der Neuen Galaktischen Zeitrechnung (NGZ) wurde, die Kosmische Hanse, eine mächtige Organisation, deren Einfluß inzwischen weit in das bekannte Universum hineinreicht.
    Dennoch ist der Hanse nichts über das Herzogtum von Krandhor bekannt und auch nichts über die Betschiden, die ihre Herkunft von dem legendär gewordenen Generationenschiff SOL ableiten.
    Um drei dieser Betschiden geht es nun! Sie sind Rekruten der Flotte von Krandhor, und sie geraten in den Brennpunkt großer Gefahren, als sie das Nest der 17. Flotte betreten.
    Denn dort herrscht DIE SPOODIE-SEUCHE.  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Surfo Mallagan , Brether Faddon und Scoutie - Die drei Betschiden im Nest der 17. Flotte.
    Daccsier - Kommandantin der BRODDOM.
    Sudha - Daccsiers Stellvertreter.
    Gonos - Ein Tart, der die Geschichte der Königsblüten kennt.
    1.
     
    Daccsier musterte die gleichförmig blinkenden Lichter der Kontrollen, dann glitt ihr Blick zum großen Orterschirm, der das computergesteuerte Abbild des Nestes der 17. Flotte zeigte.
    Eine riesige Konstruktion, bestehend aus dem kuppelförmigen Oberteil und dem schüsselförmigen unteren Hangarteil, die durch die kranzförmige Start- und Landeplattform getrennt waren.
    Die BRODDOM hatte ihr Flugziel erreicht, würde eingeschleust werden und wahrscheinlich einige Tage lang im Stützpunkt bleiben. Danach würde Kommandantin Daccsier sicher neue Befehle erhalten und wieder abfliegen.
    Daccsier runzelte das Stirnfell.
    Nicht ohne die drei Betschiden zuvor abgeschoben zu haben, die sie auf Befehl Drampiers von Cratcan mitgenommen hatten. Es wurde auch Zeit, denn die Betschiden hatten sich während des Fluges als Unruhestifter erwiesen. Nicht, daß sie absichtlich Unruhe gestiftet hätten, aber ihre für einfache Rekruten des Herzogtums weit überdurchschnittliche Intelligenz und Auffassungsgabe hatten bei verschiedenen Besatzungsmitgliedern des Schiffes Neid und Mißgunst erregt. Daccsier billigte das keineswegs, aber als Kommandantin der BRODDOM hatte sie alles zu tun, um ein reibungsloses Zusammenspiel der gemischten Besatzung zu gewährleisten. Plötzlich wurde sie unruhig. Inzwischen mußte das Nest das Erkennungssignal der BROODOM erhalten und das Schiff identifiziert haben - und die Antwort sollte eigentlich schon lange vorliegen.
    Daccsier schaltete eine Verbindung zu Koohazer, dem Ersten Funker des Schiffes.
    „Hat das Nest noch nicht geantwortet?" fragte sie ungeduldig.
    Die spitzen Ohren des Funkers bewegten sich leicht.
    „Keine Antwort bisher, Daccsier."
    „Neuer Funkspruch!" befahl Daccsier. „Anfragen, ob unser Erkennungssignal aufgefangen wurde, und Ersuchen um Landeerlaubnis!"
    Als der Funker bestätigt hatte, wandte sich Daccsier mitsamt ihrem schwenkbaren Sessel zu Sudha, der Zweiten Kommandantin, um. Sie zog dabei unwillkürlich ihre Beine an, so daß sie mit untergeschlagenen Füßen im Sessel hockte.
    „Was hältst du davon, Sudha? Schlafen die im Nest?"
    „Ich begreife das auch nicht, Daccsier", meinte Sudha. „Wenn die Funkanlage defekt wäre, hätten die Verantwortlichen des Nestes doch die eines Schiffes in Betrieb genommen."
    „Keine Antwort!" rief Koohazer durch die Zentrale. „Dort rührt sich absolut nichts."
    „Maschinen stoppen!" befahl die Kommandantin.
    Das dumpfe Rumoren der Korpuskulartriebwerke, die bisher die BRODDOM auf das Nest der 17. Flotte zugetrieben hatten, verstummte. Das Schiff glitt in freiem Fall weiter auf den Stützpunkt zu.
    „Die Plattform ist leer", sagte Sudha. „Überhaupt ist im Umkreis des Nestes kein Schiff zu orten. Das ist mehr als ungewöhnlich, Daccsier."
    „Geschwindigkeit aufheben!" befahl die Kommandantin. „Maschinen mit halber Kraft

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