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1023 - Monster-Queen

1023 - Monster-Queen

Titel: 1023 - Monster-Queen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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so direkt klebte er an dieser Optik fest. Seine Lippen zuckten, er befeuchtete sie mit Speichel. Er zog die Nase hoch.
    Im Mund spürte er noch den scharfen Tabakgeschmack. Hastig spülte der Mann mit einem Schluck Bier nach.
    Als er wieder hinschaute, stand Cynthia noch immer an der gleichen Stelle. Etwas allerdings hatte sich bei ihr verändert. Es war ihr Gesicht, vor allen Dingen die Mundpartie, denn die Lippen hatte sie jetzt zu einem lockenden Lächeln verzogen.
    Joel Dancer erschrak. Er fühlte sich ertappt. Das war noch nie passiert, nein, das… das … er kam damit nicht zurecht und zog sich hastig von seiner Optik zurück.
    Mit der flachen Hand fuhr er über sein dünnes Haar. Er keuchte dabei. Verdammt, warum tat sie das? Hatte sie ihn entdeckt? Wußte sie Bescheid? Oder hatte sie schon immer Bescheid gewußt?
    Dancer kam damit nicht zurecht. Das war alles zu neu für ihn. Sie wußte etwas, sie mußte etwas wissen – oder?
    Ihm kam plötzlich ein anderer Gedanke, der ihm auch nicht gefiel, aber stimmen konnte. Möglicherweise hatte sie gar nicht ihn gemeint, sondern einen Typen, der in einer Nachbarwohnung stand und ebenfalls rüberschaute.
    Ja, das konnte sein.
    Dancer versuchte es wieder. Wie festgeklebt saß er auf seinem Stuhl, als er seine Augen wieder dicht vor die Optik brachte und sie noch etwas schärfer einstellte.
    Ja, sie war noch da. Stand an der gleichen Stelle, lächelte ihn auch an. Diesmal wußte er genau, daß sie nur ihn und keinen anderen mit diesem Lächeln meinte. Ihr und sein Gesicht lagen wir auf einer Linie zusammen, die unsichtbar die Straße überspannte.
    Eigentlich war das Lächeln gar nicht so schlimm. Es war sogar wunderbar, sympathisch und weich.
    Und es gilt mir, dachte Dancer, nur mir.
    Er grüßte mit den Lippen zurück, obwohl die Frau es nicht sehen konnte. Für ihn allerdings verstärkte sich damit das unsichtbare Band zwischen ihnen.
    Er kannte den Ablauf genau. Gleich würde sie vom Fenster wegtreten und mit dem Ablegen der Kleidung beginnen, die sie fein säuberlich über den Sessel legte. Das kam ihm stets wie ein Ritual vor, wie für ihn oder andere geschaffen, aber an diese Zuschauer wollte einer wie Joel Dancer nicht denken.
    An diesem Abend verhielt sie sich anders. Zwar trat sie zurück, allerdings nur einen kleinen Schritt, damit die vorstehende Fensterbank nicht störte.
    Die grüne Bluse war weit geschnitten. Sie besaß einen halbrunden und lockeren Ausschnitt, der sich wie ein übergroßer Tropfen im Stoff öffnete, darunter aber zeichneten sich helle Knöpfe ab. Sie bildeten so etwas wie eine Leiste, und die mußte erst noch gelöst werden.
    Cynthia Carinelli fing damit an. Den obersten Knopf zuerst, dann den nächsten. Dabei knöpfte sie die Bluse nicht nur einfach auf, nein, sie bewegte sich. Sie schaukelte lasziv in den Hüften, der Oberkörper schwang bei jeder Bewegung mit, und die Brüste unter dem Stoff zitterten ebenfalls.
    Dancer klebte am Glas. Er war übernervös geworden. Verdammt unruhig. Er stand zwar auf der Stelle, dafür aber bewegte er unruhig seine Füße hin und her, als wollte er ein Loch in den Boden schaben.
    Diesmal legte Cynthia einen überaus gekonnten Strip hin. Besser als an den Abenden zuvor. Der heimliche Beobachter wußte, daß sie einzig und allein für ihn strippte. Sie mußte längst erfahren haben, daß jemand sie beobachtete. Deshalb tat sie es nur für die Augen des Voyeurs, und sie genoß es.
    Sie lächelte dabei. Schloß hin und wieder die Augen, als wäre sie dabei, sich einem ganz besonderen Gefühl hinzugeben, das jede Faser ihres Körpers erreichte. Die Knöpfe der Bluse waren kein Hindernis mehr. Vor den Augen des Gaffers zeichneten sich hin und wieder die Ansätze der Brüste ab. Es kam immer darauf an, wie sich die Person bewegte. Noch waren die letzten beiden Knöpfe geschlossen, aber der grüne Stoff blieb nie mehr dicht zusammen. Die beiden Hälften klafften immer öfter unterschiedlich weit auseinander. Es kam darauf an, wieviel Spielraum sie dabei erhielten.
    Dancer hörte sich atmen. Schwer drang die Luft aus seinem Mund.
    Er schmeckte den salzigen Schweiß auf seinen Lippen. »Ja!« flüsterte er scharf, »mach schon. Mach weiter. Ich will endlich deine Titten sehen, Cynthia.«
    Sie hörte ihn nicht, aber sie tat, als hätte sie ihn gehört, denn sie hielt die beiden Stoffhälften fest. Die Arme hatte sie dabei angehoben, jetzt hätte sie die beiden Seiten auseinanderziehen können. Damit ließ sich

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