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1023 - Monster-Queen

1023 - Monster-Queen

Titel: 1023 - Monster-Queen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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schrie. Er hörte Geräusche, aber darin mischte sich auch das Knacken und Brechen, als seine Knochen in Mitleidenschaft gezogen wurden.
    Dann platzte sein Kopf!
    Ob er tatsächlich auseinanderfiel, wußte Dancer nicht. Er glaubte es, und es war dicht vor dem Zeitpunkt passiert, als ihn die ewige Dunkelheit erwischte.
    Auf dem Stuhl sitzend, sackte er zusammen. Kleiner geworden durch diesen mächtigen Treffer.
    Noch einmal schlug das Monstrum zu.
    Als es die Arme wieder in die Höhe nahm, klebte Blut an der Stange, das von einer schnellen Zunge abgeleckt wurde.
    Seine Aufgabe war erledigt. Das Monstrum drehte sich und verließ die Wohnung wieder.
    Zurück blieb ein Toter.
    Und ein Fernglas, das auf seinem Stativ stand und so schnell nicht mehr benutzt werden würde…
    ***
    Suko und ich hatten das Haus betreten, das sich von dem ersten kaum unterschied. Zumindest der Flur nicht. Er war ebenfalls nicht besonders sauber, und Kinder oder Halbwüchsige hatten die Wände beschmiert. Es roch nicht eben wie in einer Parfümerie, und die alten Steintreppen sahen ziemlich ausgetreten aus.
    Dritte Etage. Das waren wir gewohnt. Entgegen kam uns niemand.
    Trotzdem bemühten wir uns, die Geräusche so leise wie möglich zu halten; man sollte nicht unbedingt merken, daß zwei Fremde das Haus betreten hatten.
    Ich spürte in meinem Magen ein leichtes Kribbeln. Ein Zeichen dafür, daß etwas passieren konnte. Auch Suko sah nicht eben froh aus.
    Sein Gesicht wirkte angespannt. Eine Frage nach dem Grund stellte ich ihm nicht. Wir überwanden den letzten Absatz und befanden uns im dritten Stock, in dem es ebenfalls zwei Türen gab.
    Eine war nicht geschlossen und auch nicht zugefallen, denn sei bewegte sich in einem von oben herabströmenden Luftzug leicht hin und her. Wir lasen den Namen Joel Dancer.
    »Das ist die Wohnung«, sagte Suko leise.
    Ich hatte keinen Einwand und ließ meinen Freund vorgehen, der die Tür nach innen schob. Sie öffnete sich uns normal, ohne daß sie von innen durch einen Widerstand behindert wurde.
    Vor uns lag ein sehr kleiner Flur, in den sich Suko hineinstellte. Ich blieb auf der Stelle. Beide schauten wir in eine sehr stille Wohnung hinein.
    Mein Freund drehte den Kopf und fragte skeptisch. »Ob tatsächlich niemand da ist?«
    »Warum stand dann die Tür offen?«
    »Das ist ein Problem, John.«
    »Dann geh mal vor!«
    Der erste Weg führte uns in eine winzige Küche, wie sie wirklich nur von einer Person benutzt werden konnte. Über die Unsauberkeit schauten wir hinweg, etwas anderes war wichtiger. Es war einfach diese beklemmende Stille, die uns störte. Nicht die absolute, dafür war es in der Umgebung einfach zu unruhig. Irgendwelche Geräusche drangen immer wieder zu uns hoch. Doch die unheimliche Ruhe in der Wohnung kam uns auf eine gewisse Art und Weise gefährlich vor.
    Oder wie ein Omen.
    Ich drehte mich weg, als sich auch Suko umwandte. Jetzt war ich es, der voranging, und ich nahm mir die nächste Tür vor, die etwas weiter aufstand als es bei der Wohnungstür der Fall gewesen war.
    Hinter dieser lag das Bad.
    Die Schmetterlinge tanzten schon in meinem Bauch, als ich die Tür vorsichtig aufzog.
    Nur ein Stück, dann riß ich sie zu mir heran, und im gleichen Moment wurden wir mit diesem scheußlichen Bild konfrontiert, das dieses kleine Bad völlig ausfüllte.
    Wir waren nicht mehr zu zweit. Der Besitzer der Wohnung war auch da. Nur lebte er nicht mehr.
    Er hockte auf einem Stuhl dicht vor dem Fenster, und wir sahen auch das aufgebaute Fernglas hinter ihm.
    Schlimm war das Blut!
    Es hatte sich von den Kopfwunden aus über den Körper verteilt und war auch neben dem Stuhl zu Boden getropft, wo es sich zu Lachen ausgebreitet hatte.
    Ein Anblick, der mich aufwühlte. Ich schloß für einen Moment die Augen.
    Suko, der dicht hinter mir stand, zeigte sich ebenfalls geschockt.
    »Mein Gott, wer hat das nur getan?« hauchte er. »Ich kann es nicht fassen. Es ist unwahrscheinlich.«
    »Wurde nicht von einem Monster gesprochen?« fragte ich leise zurück.
    »Ja, an das sich niemand erinnern will.«
    »Jetzt muß man das wohl«, sagte ich leise, »denn das war einzig und allein sein Werk.«
    »Dann ist es doch da!« keuchte Suko. Er schüttelte den Kopf und fuhr durch sein Gesicht. Er hatte sich neben mich gedrängt, schaute aber nicht gegen den Toten. Vielmehr interessierte er sich für das Fernglas auf der Fensterbank.
    »Das sieht verdammt profihaft aus, John.«
    »Was meinst du damit?«
    »Hier hat

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