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1025 - Ich töte jeden Sinclair!

1025 - Ich töte jeden Sinclair!

Titel: 1025 - Ich töte jeden Sinclair! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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viele Menschen.«
    »Tja, da hast du wohl recht.« Ich nickte Karen und Suko zu. »Regelt ihr hier alles. Ich gehe noch mal zurück in die Küche und lösche dort auch das Licht.«
    Die beiden waren einverstanden.
    Ich wußte nicht, wie ich zu dem neuen Plan stehen sollte. War es eine Flucht? War es die Furcht vor der Zukunft? Vor dieser Gestalt, die angeblich so berühmt war und Sinclair hieß. Aber nicht so berühmt, als daß ich meinen Namensvetter gekannt hätte.
    Aber ich würde ihn wiedersehen, das stand fest. Und dann mit neu gemischten Karten.
    In der Küche brannte auch Licht. Noch standen die leeren Tassen auf dem Tisch. Ich räumte sie weg und stellte sie auf das blind gewordene Metall der Spüle.
    Dabei überkamen mich wieder die Erinnerungen, denn diese Arbeit hatte meine Mutter immer übernommen. Nun tat ich sie, und mein Magen zog sich wieder zusammen.
    Von der Spüle her mußte ich mich nach links drehen, um die Fenster zu erreichen. Ich wollte die Rollos herunterziehen. Das sollte auch in den anderen Räumen geschehen.
    Meine Hand berührte bereits das Zugband, als mir etwas auffiel.
    Ich hatte keinen bewußten Blick durch das Fenster geworfen, mehr zufällig, zudem war draußen nicht viel zu sehen, denn das Licht der Außenleuchte reichte nicht bis hierher.
    Und trotzdem sah ich die Bewegung.
    Da huschte jemand von links nach rechts hin weg, als hätte er es besonders eilig.
    Ob Täuschung oder nicht, ich ließ es darauf ankommen. Duckte mich und huschte auf den Lichtschalter zu. Eine kurze Berührung reichte aus. Es wurde dunkel.
    Nicht ganz, den vom Flur aus fiel noch ein heller Streifen in die Küche. Außerdem malten sich die beiden Fenster ab. Ich bewegte mich wieder von der Tür weg und ging den gleichen Weg zurück, weil ich nach draußen schauen wollte.
    Es war nichts zu erkennen.
    Hatte ich mich geirrt?
    Nein, davon ging ich nicht aus. Dieser verfluchte Sinclair konnte sich sehr gut in der Nähe aufhalten. Er wußte ja, daß er noch zwei Feinde hatte, und er mußte auch davon ausgehen, daß die ihn jagen würden, bis zu den Ruinen hin. Deshalb war es aus seiner Sicht besser, wenn er versuchte, uns schon vorher auszuschalten.
    Ich hörte Karen und Suko miteinander sprechen. Die Stimme der Frau klang jetzt viel gelöster.
    Warten? Nach draußen gehen und diesen verdammten Sinclair suchen? Ich wartete noch, verhielt mich sehr still und stand zudem im Schatten. Es würde schwer sein, mich von draußen zu entdecken.
    Dann hörte ich Sukos Ruf. »Ist alles in Ordnung, John?«
    Die Antwort bekam er nicht von mir, sondern von der Gestalt draußen.
    Plötzlich splitterte eine Fensterscheibe. Etwas flog in den Raum hinein, das dunkel aussah, rund war, aber größer als eine Handgranate, mit der ich zuerst gerechnet hatte.
    Das Ding prallte auf den Boden.
    Das war genau der Moment, als sich der Zünder löste und inmitten der Küche eine Flammenwand in die Höhe schoß…
    ENDE des ersten Teils

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