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1025 - Planet der Spiele

Titel: 1025 - Planet der Spiele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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fauler Zauber ist?" fragte Brether Faddon skeptisch.
    „Das gibt es sicher auch", stimmte Mallagan zu. „Aber es muß noch mehr dahinterstecken. Erinnert euch doch nur mal an Breiskoll! Er konnte Gedanken auffangen und verstehen, und er ahnte Gefahren voraus. In der SOL soll es Menschen gegeben haben, die schwere Lasten bewegen konnten, ohne sie anzufassen. Wie nannte Doc solche Erscheinungen noch gleich?"
    „Außersinnlich!" flüsterte Scoutie.
    „Ja, genau das war es. Vielleicht dient dieses ganze Theater nur dazu, Wesen zu suchen, die solche außersinnlichen Fähigkeiten besitzen!"
    „Wenn das wirklich so ist", murmelte Brether Faddon, „dann brauchen wir gar nicht erst anzutreten."
    „Kommt endlich weiter!" flehte Carzykos und rang die Hände. „Man wird uns aus dem Saal jagen, wenn ihr nicht endlich still seid! Welche Schande..."
    „Wir kommen ja schon", fiel Surfo Mallagan ihm ins Wort.
    Die Betschiden hatten es plötzlich eilig, aus Doevelynks Nähe zu entkommen. Jetzt erst erkannten sie den vollen Umfang des Spieles, das dieser Tart durchführte, und der Saal wirkte unheimlich und bedrückend auf sie. Überall saßen die Echsenwesen und bemühten sich, diesem Meisterspieler wenigstens etwas Zeit abzutrotzen, wenn sie schon keine Chance hatten, einen Sieg zu erringen. Und keiner schaffte es über ein bestimmtes Maß hinaus.
    Mallagan erinnerte sich plötzlich daran, wie leicht es war, andere Wesen zu beeinflussen, wenn man einen Doppel-Spoodie besaß, und er fragte sich, ob Doevelynk gewann, weil er wirklich so gut war, oder ob er nicht vielleicht sogar seine Gegner durch seine ganze Ausstrahlung verunsicherte, so daß sie sich selbst die Chance verbauten.
    Er war so in seine Gedanken versunken, daß er fast gegen einen Tart rannte, der ihm direkt an der Tür entgegenkam. Der Echsenmann wich aus, tat das aber dummerweise nach genau derselben Richtung, in die auch Mallagan sich bewegte. So standen sie sich erneut gegenüber. Mallagan verzog das Gesicht und wich abermals aus - und wieder fand er sich vor dem fremden Tart.
    Da erst wurde er stutzig.
    „Laß mich vorbei!" forderte er.
    Der Tart schwieg. Als Mallagan zur Seite sah, entdeckte er, daß auch die beiden anderen Betschiden und Carzykos sich lebenden Hindernissen gegenübersahen. Und dann erblickte er die vermummten Gestalten, die plötzlich hinter der Tür auftauchten.
    Er hörte Schreie und wirbelte herum.
    Es gab viele Türen, die in den großen Saal führten. Neben jeder hatten Aufpasser gestanden, die aber jetzt am Boden lagen. Vermummte Wesen rannten durch den Saal, direkt auf Doevelynk zu. Auch Roboter waren zu sehen. Sie bauten sich vor den Spielern auf und hielten sie mit ihren Waffen in Schach.
    Einige Tarts verloren die Nerven und stürzten sich schreiend auf ihre Gegner. Sie fielen betäubt zu Boden, ehe sie noch die Hälfte der Entfernung zurückgelegt hatten. Einer Gruppe von Tarts, die sich schützend zwischen Doevelynk und die Angreifer zu stellen versuchten, erging es nicht anders. Und schließlich stürzte Doevelynk selbst, der Meisterspieler und ungekrönte König des Martha-Martha, zu Boden. Man wickelte ihn in dunkle Tücher, und ein Roboter trug ihn davon.
    „Tut doch etwas!" schrie Carzykos immer wieder wie von Sinnen.
    Der Tart, der Mallagan den Weg versperrte, wich zur Seite und war mit wenigen Schritten im Gewühl untergetaucht. Die Roboter schössen mit Betäubungsstrahlern um sich, bis sich in dem großen Saal nichts mehr regte. Wie betäubt sahen die Betschiden diesem Treiben zu.
    Als es vorbei war und sich auch die Vermummten zurückzogen, kam ein Krane auf die drei Menschen zu. Er hatte die Kapuze zurückgestreift, denn es war niemand mehr da, der ihn hätte erkennen und später verraten können. Im übrigen war dieser Krane glänzend gelaunt. Er lachte, als er die Betschiden erreichte.
    „Im Namen der Bruderschaft fordere ich euch auf, euch uns anzuschließen", sagte er.
    „Sonst wird man euch verdächtigen, die Schuld an dem zu haben, was hier geschehen ist, und wir werden dafür sorgen, daß es nicht beim reinen Verdacht bleibt!"
    Die drei Freunde sahen sich an.
    „Das ist eine deutliche Drohung!" flüsterte Brether Faddon wütend. „Wir dürfen nicht darauf eingehen. Wir können schließlich beweisen, daß wir mit dieser Entführung nichts zu tun haben!"
    Scoutie schüttelte mutlos den Kopf und hob zwei Finger.
    Brether Faddon wurde blaß.
    „Daran habe ich nicht gedacht", murmelte er.
    Es ging nicht

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