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1037 - Gefangene der SOL

Titel: 1037 - Gefangene der SOL Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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achtete nicht darauf. Er erhob sich sehr langsam - so schien es jedenfalls auszusehen. Die rechte Hand tauchte im Gesichtsfeld auf.
    Langur begriff. Der Kampf war nun unausweichlich.
    Langur betätigte den Abzug.
    Im selben Augenblick sah er ein, daß dieses Mittel wirkungslos war. Zwar traf er Mallagan, aber der paralysierende Schock reichte bei weitem nicht aus, einen Mann zu fällen, dessen geistige Tätigkeit von vier Spoodies angeheizt wurde.
    Mallagans Hand kam hoch.
    Langur spürte, wie der Schuß ihn traf. Schmerz tobte durch seinen Körper, aber auch der Forscher war mit einem Treffer nicht von den Beinen zu bringen.
    Langur schnellte zur Seite.
    Noch im Sprung versuchte er, die Waffe zu wechseln. Gleichzeitig tauchte hinter ihm ein Roboter auf.
    Diese Gefahr war vordringlich. Langur feuerte und traf den Robot, der qualmend zu Boden ging.
    Zwischen Langur und Surfo Mallagan tauchte eine Energiewand auf. Langur gab einen Feuerstoß darauf ab, ohne jedoch einen Erfolg zu erzielen.
    Wieder erschien ein Robot.
    Während Langur sich unter einem Paralysatorschuß Mallagans wegduckte, setzte er auch diese Maschine außer Gefecht. Der Kopf des Robots detonierte und schoß eine Splitterladung durch den Raum. Ein Bildschirm barst, ein Schmorbrand entstand und schickte Rauchschwaden in den Raum.
    In diesem Durcheinander ließen sich Freund und Feind nur schwer unterscheiden.
    Mallagan schoß wie besessen herum, traf Robots und Einrichtungsgegenstände, aber glücklicherweise nicht den Alten vom Berge. Langur seinerseits hatte alle Mühe, sich der Robots zu erwehren, die ihm heftig zusetzten.
    Immer wieder feuerte Langur. Wenn er auch keine Robots traf, so wollte er doch wenigstens soviel Schaden anrichten wie möglich - vielleicht genügte es, die Nebenzentrale so zuzurichten, daß Mallagan sie nicht mehr verwenden konnte.
    Mallagan schrie laut und gellend. Es hörte sich an, als habe er den Verstand verloren.
    Ein Feuersturm brandete durch den Raum, als Langur mit einem eher zufälligen Treffer das Energiemagazin eines Robots detonieren ließ. Die Schäden an der Einrichtung wurden größer.
    Langur verließ seine Deckung und suchte sich einen anderen Platz. Ein weiterer Treffer aus Mallagans Waffe erwischte ihn und ließ ihn ein zweites Mal vor Schmerz fast erstarren. Aber auch dieser zweite Schuß genügte nicht, einen Forscher der Kaiserin vom Therm völlig zu lahmen.
    Langur gab einen Feuerstoß ab, der eine glühende Spur über den Boden zog. Der Belag verschmorte und ließ dunkle Rauchwolken aufsteigen, die die Sicht nahmen und sich schwer auf die Lunge legten.
    Langur richtete sich auf einen Vakuumaufenthalt ein. Nur so konnte er das mörderische Gasgemisch ertragen, das er mit dieser Aktion in der Nebenzentrale erzeugt hatte. Die Klimaanlage tat ihr bestes, mit den Schwaden fertig zu werden, mußte aber kapitulieren, als Langur mit einem weiteren Feuerstoß die automatisch gesteuerten Sprenkler zusammenschmolz.
    Langur konnte Mallagan husten hören.
    Ein Gefühl des Triumphs beschlich den Forscher. Vielleicht schaffte er es. Wenn Mallagan gezwungen wurde, den Raum zu verlassen, war viel gewonnen.
    Langur griff nach einer Thermitladung, die er vorsorglich mitgenommen hatte.
    Was er tat, war reiner Wahnsinn. Aus der Gluthölle, die er mit der Ladung erzeugen konnte, gab es kaum ein Entkommen.
    Langur schleuderte die Ladung nach Mallagan, aber sie prallte an dessen Schirmfeld ab.
    Der Körper flog durch den Raum und landete in Langurs Nähe.
    Knapp eine Sekunde Zeit hatte der Forscher, die Ladung fortzuschleudern, eine Zeit, die für ihn genügte.
    Eine heftige Bewegung ließ die Thermitbombe im hinteren Teil der Nebenzentrale landen. Dort ging sie hoch und übergoß den Raum mit grellweißem Licht.
    Wieder schrie Mallagan auf. Er war angeschlagen, das spürte Langur, aber noch gab sich der Betschide nicht geschlagen.
    Zwei Robots, die praktisch gleichzeitig in den Raum stürmten und sich dabei wechselseitig behinderten, wurden von Langur ausgeschaltet. Wieder flogen Trümmer durch die Luft.
    Langur spürte, wie ihn etwas Heißes streifte. Ein gräßlicher Schmerz zuckte durch seinen Körper.
    Langur ließ die Waffe fallen.
    Es galt jetzt, aus dieser Falle herauszukommen. Diese Nebenzentrale war nun unbrauchbar geworden, von hier aus ließ sich SENECA nicht mehr beeinflussen.
    Douc Langur konnte mit sich zufrieden sein. Er hatte Mallagan und SENECA getrennt.
    Es stand zu hoffen, daß Mallagan nun wieder zu sich

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