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110 wirksame Behandlungsmoeglichkeiten bei Krebs

110 wirksame Behandlungsmoeglichkeiten bei Krebs

Titel: 110 wirksame Behandlungsmoeglichkeiten bei Krebs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gyoergy Irmey
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Mittagszeit das Gesicht, die Hände und die Arme für 15 Minuten der Sonne aussetzen. Nehmen Sie so viel Sonnenschutz wie nötig! Sonnenschutzmittel mit dem Schutzfaktor (SF) > 15 verhindert die Vitamin-D-Synthese in der Haut vollständig. Wenn wir im Sommer nur wenige Minuten in der Sonne sind, müssen wir uns nicht eincremen. Die Sonnenbank ist keine Alternative. Gerade die Strahlen, die für die Bildung von Vitamin D wichtig sind, werden im Solarium herausgefiltert.
    Mit der lokalen Anwendung von Vitamin D als Zäpfchen werden in der gynäkologischen Praxis hoffnungsvolle Ergebnisse erzielt. Hiervon profitieren Frauen, bei denen eine Krebsvorstufe am Muttermund aufgetreten ist.
    Informationen:
Infoblatt: Vitamin D. GfBK, Tel. 0 62 21/13 80 20, →  www.biokrebs.de
Prof. Dr. Spitz, Jörg; Grant Ph.D., William B. (2010): Krebszellen mögen keine Sonne. Mankau Verlag
Vitamin E
    Für Vitamin E gilt wie für Vitamin C, dass es in der Vorbeugung und bei der Minderung von Nebenwirkungen anderer Therapien unentbehrlich ist. Vitamin E ist eine Sammelbezeichnung für eine überaus wichtige Gruppe fettlöslicher Stoffe mit antioxidativer Wirkung. Bekannt sind bisher 8 dieser Stoffe, von denen 4 als Tokopherole bezeichnet werden.
    Vitamin E schützt besonders die fettähnlichen Strukturen in den Zellwänden und unterstützt Hormone und Enzyme in ihrer Wirkung.
    Vitamin E vermindert Schleimhautentzündungen, indem es die Zellwände stabilisiert, es schützt Herz und Lunge vor Giften, verbessert die Fließfähigkeit des Blutes, verbessert die Wirkung einer Chemotherapie und schützt die Zellhülle vor freien Radikalen, die leider bei konventionellen Krebstherapien vermehrt entstehen.
    WICHTIG
    Während einer Strahlen- oder Chemotherapie werden 400 bis 800 i. E. Vitamin E täglich empfohlen, der Normalbedarf beträgt nur 5–10 % dieser Menge. Der Normalbedarf lässt sich durch pflanzliche Öle, Getreide, Weizenkeime, Soja, Fischöl und Eier decken. Besonders viel Vitamin E ist in Sojabohnenöl und Maisöl enthalten.
    Vitamin-E-Präparate werden häufig vorbeugend als Nahrungsergänzung eingenommen. Obwohl amerikanische Forscher festgestellt haben, dass insbesondere Gamma-Tokopherol vor Prostatakrebs schützt, sollte man zur Krebsvorbeugung bedenken, dass alle Tokopherole im Präparat enthalten sind. Beim Kauf von Vitamin-EPräparaten sollte man darauf achten, dass sie natürlichen Ursprungs sind, da beispielsweise nur in diesen alle Tokopherole enthalten sind.
    Es ist bekannt, dass eine erhöhte Zufuhr dieses Vitamins mit einer niedrigeren Krebsrate einhergeht, dennoch wird Vitamin E noch nicht als Therapie gegen Krebs eingesetzt. Menschen, die blutverdünnende Medikamente einnehmen, sollten mit sehr hohen Dosen vorsichtig sein, da Vitamin E das Blut auf natürliche Weise verdünnt und damit eine erhöhte Blutungsneigung besteht.
    Informationen:
→  www.biokrebs.de
Zink
    Zink ist an vielfältigen Prozessen in den Zellen beteiligt und kommt als Spurenelement in jeder Zelle des Organismus vor. Es ist Baustein von Enzymen und damit für den Stoffwechsel in den Zellen unabdingbar. Wenn nicht genügend Zink vorhanden ist, reifen und vermehren sich die Zellen, die für das Aufspüren und Vernichten von infizierten Körperzellen zuständig sind, nur ungenügend. Damit steigt die Infektanfälligkeit, was sich bei Menschen mit schweren Vorerkrankungen sehr nachteilig auswirken kann. Zinkmangel begünstigt darüber hinaus die Entstehung chronischer Krankheiten. Zinkmangel kann sich in vielfältiger Weise äußern und ist darum nur schwer zu bestimmen. Ob ein Zinkmangel vorliegt, kann mit Blutuntersuchungen nachgewiesen werden.
    Tipp
    Vorbeugend kann man Zink in einer täglichen Dosis von 15 bis 25 Milligramm (mg) einnehmen, zusätzlich zu einer ausreichenden Versorgung mit den Vitaminen A, C und E sowie Selen. Es sollte nicht zu den Mahlzeiten eingenommen werden, da insbesondere Milch und Vollkornprodukte die Aufnahme von Zink verschlechtern.
    Durch Zink können giftige Schwermetalle aus dem Körper ausgeleitet werden. Zink schützt außerdem nicht nur gegen Bakterien, Viren und Pilze, sondern es vermindert auch die Entstehung von Krebs. Der Schutz entsteht durch Immunmodulation, während umgekehrt bei Zinkmangel die fein abgestimmte Selbstregulation des Immunsystems aus dem Gleichgewicht kommen kann.
    Man hat festgestellt, dass gerade Krebspatienten leicht unter Zinkmangel leiden. Vermutlich wird durch das Tumorwachstum vermehrt Zink

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